“Leo XIV. betont mit Gewaltfreiheit zentralen Aspekt des Friedens”
Auf Papst Leo XIV. ruhen viele Hoffnungen, er möge zu mehr Frieden in der Welt beitragen können. Sein Start als Friedenspapst war vielversprechend, sagte uns Marie Dennis von der katholischen Friedensinitiative von Pax Christi International. Die US-Amerikanerin erklärt in unserem Interview, warum sie insbesondere Leos Aufruf zu einer Entwaffnung der Sprache für grundlegend hält
Quelle
pax christi – Internationale Katholische Friedensbewegung – Deutsche Sektion
Justita et Pax: Organisierte Kriminalität gesamteuropäische Herausforderung – Vatican News
Missionar in Kenia: “Entwaffnender Frieden statt endloser Gewalt” – Vatican News
Kardinal Parolin fordert koordinierte, friedliche Abrüstung – Vatican News
Mit seinem ersten öffentlichen Satz als Papst: “Der Friede sei mit euch allen” hat Leo XIV. im Kern ein christliches Programm der Gewaltfreiheit ausgegeben. “Es war faszinierend, wie Papst Leo so direkt über einen entwaffneten und entwaffnenden Frieden sprach, und dann über einen Frieden, der uns auffordert, Worte und die Welt zu entwaffnen”, so Marie Dennis, die Leiterin der Catholic Nonviolence Initiative bei Pax Christi International. Vor Medienschaffenden und auch vor Diplomaten führte der Papst wenige Tage später aus, zunächst brauche die Sprache selbst Entwaffnung. Gewaltfreie Kommunikation – das ist für Marie Dennis die Praxis der Stunde.
“Ein Hirt ohne Herde”
“Ein Hirt ohne Herde”: Petition fordert Absetzung von Kardinal Woelki
Quelle
“Diese Vorgehensweise und Mittel sind klar abzulehnen” | Die Tagespost
Von Alexander Folz
Redaktion – Mittwoch, 4. Juni 2025
Eine von dem Münchner Priester Wolfgang F. Rothe initiierte Petition an Papst Leo XIV. fordert die Absetzung des Kölner Erzbischofs Rainer Maria Woelki und hat mittlerweile über 55.000 Unterschriften gesammelt. Die am 26. Mai 2025 auf der Online-Plattform change.org gestartete Initiative bezieht sich auf staatsanwaltschaftliche Ermittlungen gegen den Kardinal, die gegen Zahlung einer Geldauflage von 26.000 Euro eingestellt wurden.
Leo kommentiert Papst-Pensum – Gruß an Stiftung
Wohl augenzwinkernd hat sich Leo XIV. an diesem Mittwoch über sein Pensum als Papst geäußert. Er ließ eine italienisch-amerikanische Stiftung warten, entschuldigte sich und kommentierte: “Das vatikanische Terminplanungssystem sieht vier Audienzen zur gleichen Zeit vor.” Nach dem Treffen ging’s für ihn direkt weiter zur Generalaudienz
Quelle
An die Delegation “The National Italian American Foundation” – Aktivitäten-Kalender | Vatican.va
Vatican & World News 04.06.2025
Startseite – Die Nationale Italienisch-Amerikanische Stiftung
Anne Preckel – Vatikanstadt
“Bitte entschuldigen Sie, dass ich Sie habe warten lassen”, wandte sich Leo XIV. laut Rede-Transkript an Mitglieder der “National Italian American Foundation“, mit denen ein Treffen vor der Generalaudienz angesetzt war. “Das vatikanische Terminplanungssystem sieht vier Audienzen zur gleichen Zeit vor”, kommentierte er, wohl übertreibend und mit einem Augenzwinkern, sein dichtes Pensum. “Und so müssen Sie leider auf mich warten und nicht umgekehrt”, so Papst Leo, der anmerkte, er müsse ja dann auch schon bald zur Generalaudienz.
Mehr Dialog, weniger Agitation
In einer lauten Welt plädiert Papst Leo XIV. für leisen, ehrlichen Dialog und kritisches Denken statt bloßer Meinung
Quelle
Junger BKU traf sich in Köln zum Kongress | Die Tagespost
04.06.2025
Papst Leo XIV. ist ein Mann des Dialogs und der klaren Worte. Er ist ein Friedensstifter und ruft uns dazu auf, eine “Kultur der Begegnung” zu schaffen. “Es gibt so wenig echten Dialog um uns”, beklagt der neue Papst: Deshalb “müssen wir die Pflicht wiederentdecken, betonen und kultivieren, andere in kritischem Denken zu schulen”. Die Kraft einer fundierten Urteilsbildung wächst im Dialog mit der Wissenschaft und allen anderen, die sich mit ihren jeweiligen Einsichten einbringen.
Neueste Kommentare