Papst: Wenn Europa geeint wäre, könnte es viel bewirken
Papst Leo war auch diesen Dienstag für eine Auszeit in Castel Gandolfo. Bevor es abends in den Vatikan zurückging, stellte er sich wie mittlerweile üblich kurz den Fragen der wartenden Journalisten. Auf eine Frage nach zunehmenden russischen Angriffen sagte er: “Jemand will eine Eskalation in Europa, es wird immer gefährlicher. Ich bestehe weiterhin auf der Notwendigkeit, die Waffen niederzulegen, und uns an den Verhandlungstisch zu begeben.”
Vor allem interessierte die Journalisten an diesem regnerischen Abend in Castel Gandolfo aber die Sicht des Papstes auf die Situation in Gaza und die Tatsache, dass immer mehr Länder, darunter jüngst auch Frankreich, den Staat Palästina anerkennen. Ob dies auch durch andere Länder aufgegriffen werden sollte, darunter die USA?, fragten die Medienleute. Die Vereinigten Staaten würden allerdings wohl “die letzten” sein, die diesen Schritt gehen werden, meinte Leo daraufhin: “Der Heilige Stuhl hat die Zwei-Staaten-Lösung schon seit vielen Jahren anerkannt”, erinnerte der Papst. Es sei klar, dass man einen Weg finden müsse, “alle Völker zu respektieren”. Ob die Anerkennung des Staates Palästina der palästinensischen Sache helfen werde, wollte ein anderer Journalist wissen.
“Kirche muss ihren Platz in einer säkularen Gesellschaft neu bestimmen”
Im Rahmen ihrer Herbst-Vollversammlung hat die Deutsche Bischofskonferenz am Dienstag, 23. September 2025, einen Studientag unter dem Titel “Die Sendung der Kirche inmitten einer säkularen Gesellschaft” abgehalten. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie die Kirche angesichts tiefgreifender gesellschaftlicher Veränderungen ihre Rolle neu definieren kann
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D: Erzbischof Bentz predigt in Fulda über “Bauregeln für Zukunftsmut” – Vatican News
Nun liegt der Ball im Feld Roms | Die Tagespost
Bentz: “Wenn nicht der Herr das Haus baut, müht sich jeder umsonst” | Die Tagespost
Mario Galgano – Vatikanstadt
Grundlage der Beratungen bildeten die Ergebnisse der sechsten Kirchenmitgliedschaftsuntersuchung (KMU), die 2023 veröffentlicht wurde und an der sich erstmals auch die katholische Kirche beteiligt hat.
An dem Pressegespräch nahmen Bischof Peter Kohlgraf (Mainz), Vorsitzender der Pastoralkommission der Bischofskonferenz, sowie die Theologen Tomáš Halík (Prag), Jan Loffeld (Utrecht) und Thomas Schärtl-Trendel (München) teil.
Die größte rechte Demo seit Jahrzehnten
Grossbritannien – Politisches Klima in England verschärft sich. Unite the Kingdom Rally mobilisiert tausende Briten
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Abtreibung in die Verfassung: Luxemburg am Scheideweg | Die Tagespost
Lebensrechtler trotzen Berlin-Marathon | Die Tagespost
D: Großkundgebungen für Lebensschutz in Berlin und Köln – Vatican News
22.09.2025
Claudia Hansen
Eine riesige Menschenmenge hat sich Mitte September durch das Regierungsviertel von London geschoben und Tausende Fahnen mit Sankt-Georgs-Kreuzen und Union Jacks geschwenkt. Zwischen dem Flaggenmeer waren auch einige Evangelikale mit Holzkreuzen auf dem Marsch zu sehen. “Unite the Kingdom” lautete das Motto dieser Versammlung, die zur größten rechtsgerichteten Demonstration seit mehreren Jahrzehnten wurde. Laut Schätzung der Metropolitan Police kamen bis zu 150.000 Teilnehmer zum selbsterklärten Patrioten-Marsch.
Leo XIV. hat Rücktritt von Bischof Gregor Maria Hanke angenommen
Zum Pfingstfest hat Papst Leo XIV. den Rücktritt von Bischof Gregor Maria Hanke OSB von der Leitung der Diözese Eichstätt angenommen. Der 70-jährige Benediktiner zieht sich aus dem Bischofsamt zurück, um als einfacher Seelsorger weiterzuwirken **UPDATE
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Bischof Hanke
*Hanke über seinen Rücktritt: “Es war ein langer Weg des Ringens” – Vatican News
Bischof Hanke tritt zurück, will als “Pater Gregor” in Seelsorge zurückkehren
**“Mir geht es blendend”: Bischof Hanke drei Monate nach vorzeitigem Rücktritt
Eichstätter Diözesanadministrator folgt Hanke-Kurs, bleibt Synodalem Ausschuss fern
Der Vatikan hat am Pfingstsonntag, dem 8. Juni 2025, bekanntgegeben, dass Papst Leo XIV. den Amtsverzicht von Bischof Gregor Maria Hanke OSB angenommen hat. Hanke, der seit 2006 das Bistum Eichstätt leitete, hatte seinen Rücktritt bereits vor Ostern eingereicht. Papst Franziskus hatte ihn damals “nunc pro tunc” – also vorläufig und auf einen später festzulegenden Zeitpunkt – angenommen. Mit dem heutigen Tag wird der Rücktritt wirksam.
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