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“Ehe und Familie in Gaudium et spes und heute”
P. Raniero Cantalamessa OFMCap — 4. Fastenpredigt 2016 (Volltext)
In der Kapelle „Redemptoris Mater“ im Vatikan hielt der Prediger des Päpstlichen Hauses, Pater Raniero Cantalamessa OFMCap, heute die vierte traditionelle Fastenpredigt 2016.
Wir dokumentieren die Predigt in einer eigenen Übersetzung.
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Ehe und Familie in Gaudium et spes und heute
Die heutige Meditation widme ich der pastoralen Konstitution Gaudium et spes über die Kirche in der Welt von heute.
Pastorale Konstitution ‘Gaudium et Spes’
Pastorale Konstitution – ‘Gaudium et Spes’ über die Kirche in der Welt von heute
36. Die richtige Autonomie der irdischen Wirklichkeiten
Nun scheinen viele unserer Zeitgenossen zu befürchten, dass durch eine engere Verbindung des menschlichen Schaffens mit der Religion die Autonomie des Menschen, der Gesellschaften und der Wissenschaften bedroht werde.
Wenn wir unter Autonomie der irdischen Wirklichkeiten verstehen, daß die geschaffenen Dinge und auch die Gesellschaften ihre eigenen Gesetze und Werte haben, die der Mensch schrittweise erkennen, gebrauchen und gestalten muß, dann ist es durchaus berechtigt, diese Autonomie zu fordern. Das ist nicht nur eine Forderung der Menschen unserer Zeit, sondern entspricht auch dem Willen des Schöpfers.
Durch ihr Geschaffensein selber nämlich haben alle Einzelwirklichkeiten ihren festen Eigenstand, ihre eigene Wahrheit, ihre eigene Gutheit sowie ihre Eigengesetzlichkeit und ihre eigenen Ordnungen, die der Mensch unter Anerkennung der den einzelnen Wissenschaften und Techniken eigenen Methode achten muß.
Gaudium et Spes
Pastorale Konstitution über die Kirche in der Welt von heute II. Vatikanisches Konzil
Vatikan – Pastoral Konstitution – ‘Gaudium et spes’ Vollständiges Dokument
II. Vatikanisches Konzil: Konstitutionen, Erklärungen, Verordnungen
Weitere Beiträge zum Thema
Vorwort – Über die Kirche in der Welt von heute
1. Die engste Verbundenheit der Kirche mit der ganzen Menschheitsfamilie
Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi. Und es gibt nichts wahrhaft Menschliches, das nicht in ihren Herzen seinen Widerhall fände.
Ist doch ihre eigene Gemeinschaft aus Menschen gebildet, die, in Christus geeint, vom Heiligen Geist auf ihrer Pilgerschaft zum Reich des Vaters geleitet werden und eine Heilsbotschaft empfangen haben, die allen auszurichten ist.
Darum erfährt diese Gemeinschaft sich mit der Menschheit und ihrer Geschichte wirklich engstens verbunden.
2. Wen das Konzil hier anspricht
Daher wendet sich das Zweite Vatikanische Konzil nach einer tieferen Klärung des Geheimnisses der Kirche ohne Zaudern nicht mehr bloss an die Kinder der Kirche und an alle, die Christi Namen anrufen, sondern an alle Menschen schlechthin in der Absicht, allen darzulegen, wie es Gegenwart und Wirken der Kirche in der Welt von heute versteht. Weiterlesen
Pastoralkonstitution Gaudium et Spes & Teilh. de Chardin
Eröffnung des akademischen Jahres 2012/2013 am Theologisches Institut Kalabriens
Teilhard de Chardin war Wissenschaftler (Paläontologe und Geologe), Philosoph und Theologe
Rom, 20. November 2012, zenit.org, von Anna Rotundo
Am Theologischen Institut Kalabriens “S. Pio X” in Catanzaro hat das akademische Jahr 2012/2013 begonnen. Zur Eröffnung hielt Pater Rosino Gibellini, Theologe und literarischer Leiter des Verlagshauses “Queriniana”, einen hochinteressanten Vortrag über “Evangelisierung: die Pastoralkonstitution ‚Gaudium et Spes‘ und Teilhard de Chardin”.
Prophetisch (Red.) – Hl. Papst Paul VI. 22. November 1972
Generalaudienz, 22. November 1972 – Paolo VI (vatican.va) – Eine Kirche kann nicht ohne Glauben, Autorität, Lehramt und Kreuz existieren
Quelle
Paul VI. (vatican.va)
Hl. Papst Paul VI. (226)
Paul VI – Allgemeines Publikum, Mittwoch, 22. November 1972
Eine Kirche kann nicht ohne Glauben, Autorität, Lehramt und Kreuz existieren
Im Herzen der Kirche brennt immer ein Verlangen, wie eine Lampe, die nicht erlischt, ein gemeinsames Verlangen der Kirche als Volk Gottes und als persönliches Gewissen eines jeden Gliedes dieses mystischen Leibes Christi; ein Wunsch, der die ganze Psychologie der Nachfolger des Herrn Jesus durchdringt und der Teil jedes Vorhabens und Programms der Reform und Erneuerung ist, der Wunsch, sich in einen authentischen christlichen Stil zu kleiden.
Was “Amoris laetitia” über die Dimensionen der Ehe zu sagen hat
Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 78
13. Januar 2024
Nicht allein die positiven Seiten der menschlichen Sexualität, auch die Pathologien werden von Papst Franziskus in “Amoris laetitia” benannt. Die Geschlechtlichkeit werde oft “entpersönlicht”, egoistisch ausgelebt, so dass diese Dimension der menschlichen Natur nur wie ein “Werkzeug zur Betätigung des eigenen Ich” genutzt werde. Die “giftige Mentalität” der Instrumentalisierung des Körpers des anderen zeigt sich in Zerrformen von Beziehungen. Der kurzzeitig aus unlauteren Absichten begehrte Partner wird behandelt “wie ein Gegenstand, den man behält, solange er Befriedigung bietet, und verschmäht, wenn er seine Attraktivität verliert”: “Kann man etwa die ständigen Formen von Herrschaft, Arroganz, Missbrauch, Perversion und sexueller Gewalt ignorieren oder vertuschen, die von einer Abirrung der Bedeutung der Geschlechtlichkeit verursacht werden und die die Würde der anderen und die Berufung zur Liebe unter einer schmutzigen Eigensucht begraben?”
kath.net-Novene: Die Kirche – Zeit für Entweltlichung!
Es ist an der Zeit, das theologische Erbe Benedikts aufzugreifen UPDATE
Es gibt eine “Tendenz, dass die Kirche zufrieden wird mit sich selbst”
In den letzten Tagen des Pontifikates von Papst Benedikt XVI. betet kath.net für den Papst und für seinen Nachfolger
Tag 7 der Novene – Von Marcus Knaup
Vatikan, kath.net, 26. Februar 2013
Gemäss dem Motto, dass man für Menschen, die man liebt, besonders beten sollte, lädt kath.net zur grossen Novene für Papst Benedikt XVI. und seinen Nachfolger im Petrusamt ein.
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