Suchergebnisse für: Schuld und Sühne

Schuld und Sühne (Roman)

Unter den fünf meisterhaften Romanen des grossen russischen Dichters ist “Schuld und Sühne” neben “Die Brüder Karamasow” der wohl berühmteste und wirkungsmächtigste

Weitere Literatur des Autors
Schuld und Sühne – Weitere Beiträge

Unter den fünf meisterhaften Romanen des grossen russischen Dichters ist “Schuld und Sühne” neben “Die Brüder Karamasow” der wohl berühmteste und wirkungsmächtigste. In berauschender Sprache und ergreifenden Bildern erzählt der “grösste Kriminalroman aller Zeiten” (Thomas Mann) die atemberaubende Geschichte des mittellosen Studenten Raskolnikow, der in fortschrittsgläubiger Verblendung einen Doppelmord begeht – und daran zerbricht. Er, der Verbrecher, sehnt sich fortan nach Strafe, um seine Untat zu sühnen, doch wahrhafte Rettung verspricht ihm allein seine Liebe zu der Prostituierten Sonja. (Dostojewski, Fjodor 1821 – 1881)

Rezension amazon (203)

Weiterlesen

Schuld, Sühne und Versöhnung in der Kirchenkrise

Leitartikel: Schuld, Sühne und Versöhnung in der Kirchenkrise

Quelle
Der Sündenbock

Von AC Wimmer

München, 9. August 2019 (CNA Deutsch)

Gründlich und genau hat die Deutsche Bischofskonferenz diese Woche dokumentiert, wie es um den Glauben und das Leben der Kirche in Deutschland steht.

Die ganze Realität des katholischen Lebens soll die 80 bunte Seiten starke Broschüre zeigen, die den nüchternen Titel “Katholische Kirche in Deutschland – Zahlen und Fakten 2018 / 2019” trägt. Kardinal Reinhard Marx betont dazu im Vorwort wie in der Pressemitteilung zurecht, dass es um eine “lebendige Gemeinschaft” gehe. Und neben politischer Rhetorik und gut gemeinten Textbausteinen befüllen vor allem Statistiken und Tabellen voller Zahlenreihen zu Taufen und Firmungen, Gottesdienstbesuchern, Priesterweihen und Eheschliessungen die Seiten der Broschüre.

Weiterlesen

Ewige Schuld?: 75 Jahre deutsch-jüdisch-israelische Beziehungen

Mit einem Essay von Ahmad Mansour. Vor 75 Jahren, am 14. Mai 1948, erfolgte die Proklamation des Staates Israel. Aus Anlass dieses Jahrestages legt Michael Wolffsohn eine selbstkritische und komplett überarbeitete Neufassung seines Grundsatzwerks “Ewige Schuld” vor

Mit einem Essay von Ahmad Mansour. Vor 75 Jahren, am 14. Mai 1948, erfolgte die Proklamation des Staates Israel. Aus Anlass dieses Jahrestages legt Michael Wolffsohn eine selbstkritische und komplett überarbeitete Neufassung seines Grundsatzwerks “Ewige Schuld” vor. Der Optimismus, der 1988 bei der Erstausgabe vorherrschte, ist nunmehr einer ernüchternden Betrachtung gewichen. Von der “Wiedergutmachung” bis zur trügerischen Normalität heute zieht Wolffsohn eine kritische Bilanz der deutsch-jüdisch-israelischen Beziehungen. Der als Deutscher und Jude beiden Seiten verbundene Autor plädiert für einen entkrampften Umgang mit der Geschichte: Weder Verdrängen noch routinierte Sühnerituale helfen den Nachgeborenen, sondern nur die Einsicht in die Besonderheit der Vergangenheit, die beide Seiten aneinander bindet – im Guten wie im Schlechten.

Weiterlesen

Fest der unschuldigen Kinder

Mittwoch, 28 Dezember 2016

Heilige Unschuldige Kinder – Tagesheilige

Die Erzählung vom Kindermord in Betlehem steht bei Mt 2, 16-18; Matthäus sieht in diesem schrecklichen Vorgang des Prophetenwort Jeremia 31, 15 erfüllt. Einen liturgischen Gedenktag dieser kindlichen „Blutzeugen“ im Anschluss an Weihnachten gibt es seit dem 5. Jahrhundert. Cäsarius von Arles, Augustinus und andere Kirchenväter haben die kindlichen Märtyrer gerühmt, denen es vergönnt war, nicht nur als Zeugen für Jesus, sondern stellvertretend für ihn zu sterben.

Weiterlesen

Fest der unschuldigen Kinder

Evangelium nach Matthäus 2,13-18

Heiligenlexikon

Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten.

Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten.
Dort blieb er bis zum Tod des Herodes. Denn es sollte sich erfüllen, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.
Als Herodes merkte, dass ihn die Sterndeuter getäuscht hatten, wurde er sehr zornig, und er liess in Betlehem und der ganzen Umgebung alle Knaben bis zum Alter von zwei Jahren töten, genau der Zeit entsprechend, die er von den Sterndeutern erfahren hatte.

Damals erfüllte sich, was durch den Propheten Jeremia gesagt worden ist:
Ein Geschrei war in Rama zu hören, lautes Weinen und Klagen: Rahel weinte um ihre Kinder und wollte sich nicht trösten lassen, denn sie waren dahin.

Weiterlesen

Enttäuschen wir den Herrn nicht!

Impuls zum 27. Sonntag im Jahreskreis — 8. Oktober 2017

Im Evangelium des heutigen 27. Sonntags im Jahreskreis erleben wir den Herrn von einer ungewohnten Seite. Er sagt ziemlich deutlich, dass manche Menschen ihn enttäuschen. Und wenn wir ehrlich sind, müssen wir sagen, dass auch wir ihn sehr oft enttäuschen.

Normalerweise lässt er sich das nicht anmerken. Wenn wir gesündigt haben und es uns bewusst wird, dass wir ihn enttäuscht haben, machen wir einen Reueakt, gehen, falls notwendig zur Beichte, und wir sind sofort wieder im Frieden mit Gott und mit uns selbst. Das könnte uns und soll uns auch vergessen machen, dass wir den Herrn betrübt haben. Ja, im allgemeinen machen wir uns keine Gedanken darüber, was das Geschehen von Schuld und Sühne für ihn bedeutet. Für uns bedeutet es jedesmal Wiederherstellung und Freude. Für ihn aber heisst es jedesmal, unsere Schulden am Kreuz zu bezahlen.

Weiterlesen

Weltwirtschaftsforum

Weltwirtschaftsforum: Argentinischer Präsident beklagt “blutige Tragödie der Abtreibung”

Quelle
Pläne der Bundesregierung: „Mit Grundrechten und Kindeswohl hat das nichts zu tun“

Von Julieta Villar

Davos – Freitag, 19. Januar 2024

Der argentinische Präsident Javier Milei ist am Mittwoch beim Weltwirtschaftsforum in Davos aufgetreten, wo er vor den wichtigsten Politikern und Wirtschaftsführern der Welt eine Rede hielt, in der er den Sozialismus und die “blutige Tragödie der Abtreibung” verurteilte.

Das Treffen in Davos ist ein bedeutendes Ereignis in der globalisierten Welt, insbesondere für den argentinischen Präsidenten, der sein Amt vor etwas mehr als einem Monat inmitten einer schweren Wirtschaftskrise angetreten hat, gegen die er weitreichende Maßnahmen ergriffen hat.

Vor dem Forum hielt Milei seine erste Rede auf internationaler Ebene, in der er davor warnte, dass der Westen “in Gefahr” sei. Zudem sei “der Staat nicht die Lösung, sondern das Problem selbst”.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel