Suchergebnisse für: Patriarch, Kardinal Louis Raphael Sako,

“Beispiellos”: Iraks Präsident widerruft Anerkennung des katholischen Patriarchen

Mit Überraschung hat das Patriarchat der chaldäisch-katholischen Kirche auf die Entscheidung des irakischen Staatspräsidenten reagiert, Kardinal Louis Sako nicht mehr als Patriarch offiziell — per Dekret — anzuerkennen

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“Gebete erhört”: Nigerianische Diözese nach Freilassung von entführtem Priester
Analyse: Was steckt hinter der Entscheidung um die Zukunft des Christentums im Irak? (catholicnewsagency.com)
Kardinal Louis Raphaël I Sako

Von AC Wimmer

Bagdad – Samstag, 15. Juli 2023

Mit Überraschung hat das Patriarchat der chaldäisch-katholischen Kirche auf die Entscheidung des irakischen Staatspräsidenten reagiert, Kardinal Louis Sako nicht mehr als Patriarch offiziell — per Dekret — anzuerkennen.

Der Schritt könnte weitreichende Konsequenzen für die Kirche im Irak und die Zukunft der Christen im Land haben, so das Patriarchat. Die Entscheidung sei politisch motiviert und “beispiellos in der Geschichte des Irak”.

Laut Informationen von ACI MENA, der Partneragentur von CNA Deutsch im Irak, verließ Kardinal Sako zwischenzeitlich Bagdad und reiste nach Erbil im Norden des Landes, um den dortigen chaldäischen Bischof Bashar Warda zu treffen.

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Irak: Christen stellen sich demonstrativ hinter Kardinal Sako

Mehr als zweihundert Christen haben am Freitag öffentlich ihre Solidarität mit Kardinal Louis Raphael Sako bekundet. Der Patriarch der chaldäischen Kirche war in den vergangenen Wochen Ziel von Hetzkampagnen in den sozialen Medien geworden

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Patriarch Sako: Warum hilft man den Menschen nicht, zu bleiben? – Vatican News
Irak: Gute Beziehungen zwischen Christen und Muslimen – Vatican News
Kardinal Sako
Irak – Digitale Datenbank: Regierung will Informationen über christliche Gemeinschaften erfassen – Agenzia Fides

Seine Unterstützer demonstrierten am Freitag auf dem Tahrir-Platz im Zentrum von Bagdad, wie der vatikanische Fidesdienst berichtete. An der Kundgebung hätten auch Ordensfrauen und Priester teilgenommen. Auf Transparenten wurden Behörden aufgefordert, dafür zu sorgen, dass im irakischen Parlament die für Christen reservierten Sitze nicht an Angehörige großer Parteien gingen. Die Demonstrantinnen und Demonstranten erklärten aber auch ihre Unterstützung für den sozialen Frieden im Land.

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Kardinal Erdő: Eucharistischer Kongress

Kardinal Erdő: Der Eucharistische Kongress ist eine Chance für Ungarn und die Kirche

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Die Eucharistie sollte nicht unwürdig empfangen werden, sagt nigerianischer Kardinal
Vatikan – Apostolische Reise von Papst Franziskus zur Abschlussmesse des 52. Eucharistischen Weltkongresses in Budapest und in die Slowakei (12.-15. September 2021)

Der ungarische Primas und der irakische Patriarch Sako im EWTN-Interview beim Eucharistischen Kongress

Von AC Wimmer

Budapest, 9. September 2021 (CNA Deutsch)

“Es war eine riesengrosse Herausforderung” für die Menschen in Ungarn, aber es ist auch eine riesige Chance für den Glauben und die Kirche im Land und in der ganzen Welt: Der Gastgeber des Internationalen Eucharistischen Kongresses in Budapest hat im Interview mit Martin Rothweiler, dem Programmdirektor von EWTN.TV über die Herausforderung einer Grossveranstaltung inmitten einer Pandemie sowie deren Wirkung in die Zukunft gesprochen.

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Irak – Patriarch Sako

Irak – Patriarch Sako: “Der Besuch des französischen Präsidenten könnte Missverständnisse schüren”

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Kardinal Louis Raphael Sako

Bagdad, Fidesdienst, 31. August 2021

 “Das internationale Gipfeltreffen in Bagdad, an dem auch der französische Präsident teilgenommen hat, war ein wichtiges Ereignis, ein starkes Zeichen der Unterstützung für den Irak und seinen Weg zur Wiederherstellung der Stabilität. Doch andere Momente des Irak-Besuchs von Emmanuel Macron, insbesondere seine Reise nach Mossul, waren von Gesten und Worten geprägt, die vielen Irakern unangemessen erscheinen und die Gefahr bergen, Missverständnisse zu schüren”, so der chaldäische Patriarch und irakische Kardinal Louis Raphael Sako in Bilanz zu dem soeben abgeschlossenen Besuchs des französischen Präsidenten im Irak.

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Irak: Patriarch ruft zu „Ninive-Fasten“ auf

Der chaldäische Patriarch, Kardinal Louis Raphael I. Sako, hat seine Gläubigen dazu aufgerufen, angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie das bevorstehende „Ninive-Fasten“ im Zeichen der Busse und Solidarität zu begehen

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Das Fasten vor dem Fasten
Irak: Christen beten für Papstbesuch
Jona 3-5
Liste der Assyrischen Kirche des Ostens

Irak: Patriarch ruft zu „Ninive-Fasten“ auf

Der chaldäische Patriarch, Kardinal Louis Raphael I. Sako, hat seine Gläubigen dazu aufgerufen, angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie das bevorstehende „Ninive-Fasten“ im Zeichen der Busse und Solidarität zu begehen.

„Wir bereuen unsere Sünden, beten um Erlösung von der Corona-Epidemie, betrachten den Sinn unserer Existenz, übernehmen unsere Verantwortung gegenüber unseren Brüdern und unserer Gesellschaft und drücken unsere Solidarität aus.“ Das sagte der Leiter der mit Rom unierten Kirche in einer am Mittwoch veröffentlichten Botschaft.

Sako verweist darin auf die Herkunft der Tradition. Das Ninive- oder Jona-Fasten erinnert traditionell an den Propheten Jona, der nach biblischer Überlieferung drei Tage im Bauch eines großen Fisches verbracht hat. Gleichzeitig erinnere es, so Sako, an eine schwere Plage, die die nordirakische Stadt Ninive und die Region Mesopotamien im sechsten Jahrhundert heimsuchte und tausende Todesopfer forderte. Das damalige Kirchenoberhaupt, Katholikos Ezekiel (570-581), habe die Gläubigen zu dreitägigem Fasten und Bussgebeten um ein Ende der Epidemie aufgerufen, so Sako.

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Irak: Patriarch fordert runden Tisch für Frieden

Einen runden Tisch für den Frieden im Irak hat der chaldäische Patriarch im Irak, Kardinal Louis Raphael Sako I. gefordert

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Irak: Patriarch fordert runden Tisch für Frieden

Einen runden Tisch für den Frieden im Irak hat der chaldäische Patriarch im Irak, Kardinal Louis Raphael Sako I. gefordert. Das geht aus einer am Samstagabend veröffentlichten Erklärung des Patriarchats hervor.

Angesichts der jüngsten Vorgänge stünden die Menschen im Land unter Schock und müssten befürchten, „dass sich der Irak eher zu einem Schlachtfeld entwickelt als zu einem souveränen Heimatland, das in der Lage ist, seine Bürger und seinen Reichtum zu schützen“, so Sako. Unter solch „kritischen und angespannten Umständen“ sei es ratsam, einen runden Tisch einzuberufen, „damit alle betroffenen Parteien einen vernünftigen und zivilisierten Dialog führen können, der dem Irak die unerwarteten Folgen erspart“. Die Erklärung endet mit den Worten: „Wir flehen den allmächtigen Gott an, dem Irak und der Region ein friedliches, stabiles, sicheres und normales Leben zu gewähren, das wir uns so sehr wünschen.“

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Vatikan: Kardinal Sako wird Mitglied des Dialogrates

Kardinal Louis Raphael Sako wird in Zukunft den Päpstlichen Rat für Interreligiösen Dialog unterstützen

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Patriarchen: Westen trägt Mitschuld an Konflikten im Nahen Osten
Patriarch Sako und Shirin Ebadi: Islam braucht dringend Reform
Shirin Ebadi – Eine unerschrockene Kämpferin für Menschenrechte

Vatikan: Kardinal Sako wird Mitglied des Dialogrates

Kardinal Louis Raphael Sako wird in Zukunft den Päpstlichen Rat für Interreligiösen Dialog unterstützen. Wie der Vatikan an diesem Freitag mitteilte, wird der irakische Patriarch der mit Rom unierten chaldäischen Kirche Mitglied des Rates, der seit dem Tod des Kardinals Jean-Loius Tauran im vergangenen Juli keinen Präsidenten hat.

Kardinal Sako weist immer wieder auf die Wichtigkeit des interreligiösen Dialogs hin. Im Irak sind Christen eine kleine Minderheit, die im Schwund begriffen ist. Insbesondere der Krieg und das Terrorregime des selbst ernannten Islamischen Staates haben zahlreiche Christen in die Flucht getrieben.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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