Suchergebnisse für: Pater Raniero Cantalamessa
Papstprediger Pater Raniero Cantalamessa wird 80
Raniero Cantalamessa, päpstlicher Hausprediger, wird an diesem Dienstag 80 Jahre alt
Der italienische Ordensmann der Kapuziner bekleidet dieses Amt schon seit 1980 und sprach vor drei Päpsten: Johannes Paul II., Benedikt XVI. und Franziskus. Er ist damit der wohl dienstälteste geistliche Mitarbeiter im päpstlichen Umfeld. Als Hausprediger hält er an den Freitagen im Advent und der Fastenzeit vor Papst und Kurie Predigten. Anders als Kardinäle und Bischöfe an der römischen Kurie kann Cantalamessa sein Amt wie der päpstliche Haustheologe auch über das 80. Lebensjahr hinaus ausüben.
kna 21.07.2014 ord
Predigt am Karfreitag, Pater Raniero Cantalamessa
“Der Händedruck zwischen Gott und den Menschen”
Vatikan-Prediger: Kirche erneuern, Bürokratie abbauen
Wir dokumentieren die Predigt vom Päpstlichen Hausprediger, Pater Raniero Cantalamessa OFMCap, bei der Feier der Passion mit Papst Franziskus an diesem Karfreitag im Petersdom:
“Alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren. Ohne es verdient zu haben, werden sie gerecht, dank seiner Gnade, durch die Erlösung in Christus Jesus. Ihn hat Gott dazu bestimmt, Sühne zu leisten mit seinem Blut, Sühne, wirksam durch Glauben […], um zu zeigen, dass er gerecht ist und den gerecht macht, der an Jesus glaubt” (Röm 3, 23-26).
Zweite Adventspredigt von P. Raniero Cantalamessa
Das Zweite Vatikanische Konzil fünfzig Jahre später Ein Deutungsversuch
Vatikanstadt, 14. Dezember 2012 ZENIT.org
Am heutigen Freitagvormittag hielt der Prediger des Päpstlichen Hauses, P. Raniero Cantalamessa OFMCap, im Vatikan die zweite der traditionellen Adventspredigten für den Papst und die Kurie. In der Predigt unternahm er einen Deutungsversuch des Zweiten Vatikanischen Konzils, fünfzig Jahre später.
1. Das Konzil: Hermeneutik des Bruches und der Kontinuität
In dieser Meditation möchte ich über den zweiten grossen Grund zum Feiern sprechen, den die Kirche in diesem Jahr hat: den fünfzigsten Jahrestag der Eröffnung des Zweiten Vatikanischen Konzils.
“Ehe und Familie in Gaudium et spes und heute”
P. Raniero Cantalamessa OFMCap — 4. Fastenpredigt 2016 (Volltext)
In der Kapelle „Redemptoris Mater“ im Vatikan hielt der Prediger des Päpstlichen Hauses, Pater Raniero Cantalamessa OFMCap, heute die vierte traditionelle Fastenpredigt 2016.
Wir dokumentieren die Predigt in einer eigenen Übersetzung.
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Ehe und Familie in Gaudium et spes und heute
Die heutige Meditation widme ich der pastoralen Konstitution Gaudium et spes über die Kirche in der Welt von heute.
“Einfacher Priester der Kirche” – und Kardinal
“Einfacher Priester der Kirche” – und Kardinal: Der Prediger des Papstes im Interview
Von Hannah Brockhaus
Vatikanstadt, 20. November 2020 (CNA Deutsch)
Seit über 60 Jahren predigt Pater Raniero Cantalamessa als Priester das Wort Gottes – und er beabsichtigt, dies auch weiterhin zu tun. Er bereitet sich darauf vor, in der nächsten Woche den roten Hut des Kardinals zu erhalten.
“Mein einziger Dienst für die Kirche besteht darin, das Wort Gottes zu verkünden, deshalb glaube ich, dass meine Ernennung zum Kardinal eine Anerkennung der lebenswichtigen Bedeutung des Wortes für die Kirche ist, mehr als eine Anerkennung meiner Person”, sagte der Kapuziner gegenüber der CNA am 19. November.
Der 86-jährige Ordensmann wird einer der 13 neuen Kardinäle sein, die Papst Franziskus am 28. November in einem Konsistorium kreieren wird. Und obwohl es üblich ist, dass ein Priester zum Bischof geweiht wird, bevor er den “roten Hut” erhält, hat Cantalamessa Papst Franziskus gebeten, “ein einfacher Priester” zu bleiben können.
Finis. Das Ende
‘Das Ende der Menschheit ist mit einem Gericht verbunden’
Quelle
Youtube – Die letzten Dinge
Tief im Inneren des Menschheits-Wissens steckt die Ahnung, dass die Geschichte nicht in einem paradiesischen Zustand endet, sondern mit einer Katastrophe: mit dem Untergang, mit einer Apokalypse, die den Lauf der Welt, so wie wir sie kennen, unwiederbringlich beschliesst. Das Neue Testament widmet dem grossen Finale ein ganzes Buch: die Apokalypse des heiligen Johannes. Das Ende der Menschheit ist mit einem Gericht verbunden. Jeder erhält das Seine. Den Weissagungen des Malachias zufolge, als deren Autor der heilige Philipp Neri gilt, ist dieses Ende bereits in Sicht. Papst Franziskus – den Deutungen zufolge „Petrus romanus“, Petrus, der Römer – ist der letzte Nachfolger des Apostel Petrus. Dann kommt nur noch finis, das Ende mit dem grossen Gericht. Ist Gott also ein Strafender? So fragt unser Autor. Und sind die vielen Tragödien, die in der Welt von heute immer häufiger werden, als Folge des göttlichen Zorns zu verstehen? Wer die Geschichte der Menschheit als Heilsgeschichte versteht, entdeckt im Neuen Testament allerdings eine andere Botschaft.
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