Suchergebnisse für: Pater Ibrahim Faltas

Pater Faltas: Dankbar für Papst-Aufruf zu Feuerpause in Gaza

Der stellvertretende Leiter der Kustodie des Heiligen Landes in Jerusalem hat sich im italienischen Fernsehen zu der verzweifelten Lage vor Ort geäußert – und wurde diesen Sonntag nach dem Angelusgebet prompt von Papst Franziskus zitiert

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Papst beim Angelus: “Krieg ist immer eine Niederlage” – Vatican News
Gaza: UNICEF fordert sofortigen Waffenstillstand – Vatican News

Roberta Cetera – Vatikanstadt

Die Mächtigen dieser Welt seien taub für die Nöte der Menschen in Gaza, die ohne Wohnung, Nahrung, Strom und Wasser sind, so der ägyptische Franziskaner im Interview mit Vaticannews. Nur Papst Franziskus habe ihm Gehör geschenkt, die Gläubigen aus aller Welt aufgefordert, sich dem Aufruf zu einer Feuerpause im Nahen Osten anzuschließen.

“Auch wir sagen mit Pater Ibrahim: Waffenstillstand! Hört auf, Brüder und Schwestern: Krieg ist immer eine Niederlage!”, sagte Franziskus nach dem Angelusgebet an diesem Sonntag.

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Heiliges Land: Keine Ostergenehmigung für Christen

Nach 160 Tagen wird das Heilige Land weiter von Gewalt erschüttert – und eine mögliche Lösung ist nicht in Sicht. Diese pessimistische Haltung äußert Pater Ibrahim Faltas, Vikar der Kustodie des Heiligen Landes, gegenüber der Nachrichtenagentur Sir. Männer unter 55 Jahren und Frauen unter 50 Jahren dürfen während des islamischen Fastenmonats nicht zur Moschee auf dem Tempelberg gehen, um zu beten

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Vatikan: Botschaft zum Ramadan mit Friedenswunsch – Vatican News

Zum ersten Freitagsgebet des Ramadans herrsche in Jerusalem, der Heiligen Stadt der drei monotheistischen Religionen, ein angespanntes Klima. Israel habe strenge Beschränkungen erlassen, so der Franziskaner Faltas: “An diesem für den Islam heiligen Tag sind die Gläubigen normalerweise zahlreicher als sonst auf dem Tempelberg, aber die Altstadt wird für sie nicht zugänglich sein.” Den Aufruf der Hamas an die Palästinenser im Westjordanland und in Jerusalem, an diesem Freitag in allen Bereichen zur Unterstützung des Gazastreifens, Jerusalems und der al-Aqsa-Moschee gegen die israelische Politik zu demonstrieren, sieht er sehr zwiespältig.

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Heiliges Land: Vikar der Kustodie bittet um Unterstützung

“Das Leben ist schwierig geworden, wir brauchen die Unterstützung der internationalen Gemeinschaft, um eine Lösung für dieses Problem zu finden und alles zu tun, damit die Menschen hier in Würde und Liebe leben.” Darum bittet der Vikar der Kustodie des Heiligen Landes, Pater Ibrahim Faltas, mit Blick auf die Lebensbedingungen der Bevölkerung in Bethlehem und im Westjordanland, die ebenfalls von den Folgen des Krieges in Gaza betroffen sind

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Israel und Palästina – Schulen des Heiligen Landes | Pro Terra SanctaÜber uns
Gaza: “Save the Children” warnt vor Hungerkatastrophe – Vatican News
Pater Ibrahim Faltas

“Die wirtschaftliche Situation vieler Familien und junger Menschen hat sich aufgrund des Fehlens der Pilger, die die treibende Kraft der Stadt sind, verschlechtert, aber die Kustodie des Heiligen Landes ist stark vertreten, um die Überreste der christlichen Präsenz zu bewahren”, so Pater Faltas gegenüber dem Christlichen Medienzentrum der Kustodie. Die Verpflichtung und Mission der Kustodie bestehe in der Tat darin, “den Menschen, den Menschen dieses Landes, zu dienen, die christliche Präsenz im Heiligen Land aufrechtzuerhalten, ihnen zu dienen, mit ihnen und an ihrer Seite zu sein, ihnen beim Widerstand zu helfen.”

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Jerusalem: “Stoppt diese Hölle” *UPDATE

Franziskanerpater Ibrahim Faltas von der Kustodie der Franziskaner im Heiligen Land spricht im Interview mit Radio Vatikan Klartext: Die Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern soll sofort aufhören

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Jerusalem: Kathpedia
Wie die sakrale Baukunst Religionen vereint
Kustodie des Heiligen Landes
Papst: Gewalt im Heiligen Land beenden, Weg zum Dialog finden
Flüchtlingslager Al-Shaty
*Welchen Sinn ergibt so etwas? (Red.)
Menschliche Intelligenz, oder was? (Red.)
Nahostkonflikt: “Unsere Kampagne wird mit voller Wucht fortgesetzt”

Mario Galgano – Vatikanstadt

Jetzt sei “alles ausgebrochen”, aber das Problem sei seit 1967 da, so Pater Faltas im Gespräch mit Radio Vatikan. Das Problem sei, dass bisher keine Lösung für Jerusalem gefunden wurde, “was das Herzstück des Konflikts ist”. “Glauben Sie mir, wenn sie eine Lösung für Jerusalem finden, werden wir Frieden haben“, wiederholt Faltas sein Argument. Man müsse die Demonstrationen im Libanon, in Jordanien und jetzt auch in Ägypten sehen: “Wenn man Jerusalem berührt, berührt man einen blanken Nerv, die Heilige Stadt ist in jedermanns Herzen; die Zeit ist gekommen, eine Lösung für Jerusalem zu finden, sonst werden wir noch hundert Jahre so weitermachen!”

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Heilig Land-Franziskaner: Jerusalem muss offene Stadt sein

Jerusalem muss eine offene Stadt für alle Religionen sein

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Jerusalem muss eine offene Stadt für alle Religionen sein. Und in diese Richtung muss auch die internationale Gemeinschaft wirken. Dies bekräftigt im Interview mit Radio Vatikan der Franziskanerpater Ibrahim Faltas von der Kustodie im Heiligen Land – nach dem beispiellosen Schritt der Amerikaner, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen.

„Jerusalem ist eine einzigartige Stadt. Die internationale Gemeinschaft muss eine Lösung finden, um Jerusalem zu einer internationalen und für alle offenen Stadt zu machen. Es kann nicht eine Seite sein, die erklärt, dass Jerusalem die Hauptstadt Israels oder Palästinas oder anderer Länder sein soll. Jerusalem muss eine für alle offene Stadt sein!“

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Verlassenes Heiliges Land

Israel/Palästina: Verlassenes Heiliges Land

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Die Pilger im Heiligen Land bleiben aus. Die heiligen Stätten scheinen verlassen und die Christen, die im Tourismus arbeiten, denken daran wegzuziehen. Das sagt Franziskanerpater Ibrahim Faltas von der Kustodie des Heiligen Landes in Jerusalem. Alleine aus Italien seien rund 40 Prozent weniger Gäste gekommen. Es handle sich nicht nur um ein wirtschaftlich-soziales Problem, sondern es sei auch ein “Verlust der Werte der Pilgerorte”, prangert Pater Faltas an.

“In der Tat war 2015 ein sehr schwieriges Jahr für den gesamten Raum des Heiligen Landes und für die Pilger….Wir können sagen, dass weniger als die Hälfte als im Vorjahr gekommen sind und das ist ein grosser Verlust. Das schadet auch der christlichen Präsenz, denn die meisten Christen hier arbeiten im Tourismusbereich: sie haben Unterkünfte, Restaurants, sind Reiseleiter und in diesem Moment sind alle Pilgerorte leer. Die Menschen weinen, viele von ihnen sind arbeitslos geworden und deswegen verlassen sie das Heilige Land. Das ist das Problem.”

Pater Faltas erlebte im Jahr 2000 auch die zweite Intifada mit. Im Gespräch mit Radio Vatikan sagte er, dass die derzeitige Situation noch drastischer sei, wenn es um die Besucherzahl gehe.

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“Weiter verhandeln!”

Kustodie des Heiligen Landes: “Weiter verhandeln!”

Kustodie des Hl. Landes

Nachdem Israel die Verhandlungen mit Palästina am Dienstag abgebrochen hat, geht im Nahen Osten die Angst vor einem Wiederaufflammen des Konfliktes um. Die israelische Führung hatte die unter Vermittlung von Ägypten stattfindenden Verhandlungen beendet, nachdem aus Gaza neue Raketen abgeschossen worden waren, die in unbewohntem Gelände niedergingen. Die Kustodie des Heiligen Landes nahm die Nachricht über den Abbruch der Verhandlungen mit Sorge auf. Radio Vatikan erreichte telefonisch Pater Ibrahim Faltas in Jerusalem:

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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