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Iran: Pastor Nadarkhani wieder im Gefängnis
Medienberichten zufolge wurde der 35-Jährige am ersten Weihnachtstag verhaftet
– Eine kompromisslose und unnachgiebige Haltung gegenüber jeglicher Art von Christenverfolgung hat der FDP-Bundestagsabgeordnete Patrick Meinhardt gefordert.
Rascht/London, kath.net/idea, 28. Dezember 2012
Der iranische Pastor Youcef Nadarkhani ist Medienberichten zufolge wieder in Haft. Angeblich wurde der 35-Jährige am ersten Weihnachtsfeiertag in seiner Heimatstadt Rascht festgenommen. Zur Begründung hiess es, Nadarkhani habe es nach seiner Entlassung im September versäumt, verschiedene Dokumente ordnungsgemäss auszufüllen. Ausserdem sei er zu früh aus der Haft entlassen worden und müsse für weitere 40 Tage, die zur Bewährung ausgesetzt worden waren, wieder in Arrest.
Freilassung von Pastor Youcef Nadarkhani
Der zum Tod verurteilte evangelische Pastor Youcef Nadarkhani ist am Samstag überraschend freigekommen
Das berichtet die evangelische Nachrichtenagentur idea unter Berufung auf Menschenrechtsorganisationen. Am Samstag sollte dem 35-jährigen früheren Leiter einer Untergrundgemeinde wegen “staatsfeindlicher Propaganda” eigentlich ein weiterer Prozess gemacht werden. Während Beobachter mit einem harten Urteils rechneten, sprach das Gericht den Pastor vom Vorwurf des Glaubensabfalls frei. Es war aber überzeugt, dass Nadarkhani unter Muslimen evangelisiert habe. Dafür erhalte er eine dreijährige Gefängnisstrafe, die mit der Untersuchungshaft abgegolten sei.
Mahnwache für den iranischen Pastor Youcef Nadarkhani
Am 25. Februar 2012 in Hamburg
Wir bitten um Ihr begleitendes Gebet: Anmerkung der Redaktion
Wann: Samstag, 25. Februar 2012
Wo: Mönckebergstrasse am Mönckebergbrunnen
Beginn: 16.00 Uhr
Am Samstag, den 25. Februar 2012 wird in Hamburg, Mönckebergstrasse am Mönckebergbrunnen um 16.00 Uhr eine besondere Mahnwache, für den in Iran zum Tode verurteilten Pastor Nadarkhani, stattfinden. Die IGfM und Sabatina e. V. machen gemeinsam an Hand des Schicksals von Youcef Nadarkhani auf die Lage von Christen in Iran und anderswo in der Welt aufmerksam. Youcef Nadarkhani ist in akuter Lebensgefahr. Er soll erhängt werden, weil er zum Christentum konvertiert ist. Alle, die für Religionsfreit sind, werden aufgefordert, ein Zeichen zu setzen und sich an der Mahnwache zu beteiligen.
Iran: Protestantischer Pastor lebt
Pastor Youcef Nadarkhani ist noch am Leben
Das berichtet der Fidesdienst an diesem Samstag. Vergangene Woche gab es Nachrichten über seine angebliche willkürliche Hinrichtung. Im vergangenen September hatte ein iranisches Gericht den Pastor von der Anklage des Abfalls vom Glauben freigesprochen, ihn aber zu einer dreijährigen Haftstrafe wegen Verbreitung des christlichen Glaubens unter Muslimen verurteilt. In den vergangenen Tagen war die Nachricht über eine angebliche Hinrichtung zusammen mit Fotos verbreitet, die jedoch die Vollstreckung eines anderen Todesurteils aus dem Jahr 2007 zeigten.
Iranischer Pastor wieder auf freiem Fuss
Youcef Nadarkhani gegen Auflagen aus erneuter Haft freigelassen
Unter anderem hatte sich CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe für den evangelischen Pastor eingesetzt.
London, kath.net/idea, 8. Januar 2013
Der iranische Pastor Youcef Nadarkhani ist wieder auf freiem Fuss. Der 35-Jährige war am ersten Weihnachtstag festgenommen worden. Am 7. Januar sei er unter Auflagen freigelassen worden, berichten die Menschenrechtsorganisationen Middle East Concern und Christian Solidarity Worldwide (Christliche Solidarität weltweit) in London.
Iran
Nach 560 Tagen Gefängnisaufenthalt
…haben die iranischen Autoritäten am vergangenen Dienstag den protestantischen Priester Noorollah Qabitizade und zehn weitere Christen aus dem Gefängnis in Ahvaz entlassen. Die zehn Christen waren vom Islam konvertiert und hielten mit Priester Qabitizade eine private Weihnachtsmesse ab, worauf man sie wegen unerlaubter Abwerbung von muslimischen Gläubigen und Abfall vom Glauben in der iranischen Stadt Dezful verhaftete.
Während der Gefangenschaft habe man versucht, den Priester dazu zu bewegen, dem christlichen Glauben abzuschwören. Die Gründe für die Freilassung der Gefangenen sind bisher unklar. Vor Ort gehe man davon aber aus, dass die elf Christen der internationalen Kampagne für Youcef Nadarkhani ihre Freilassung verdanken.
Iran: Härteres Vorgehen gegen Konvertiten
IGFM: Neue Vorwürfe gegen zum Tode verurteilten Pastor absurd
Das Todesurteil gegen den iranischen Pastor Youcef Nadarkhani wegen “Abfalls vom Islam” entrüstete die Welt. Irans Justiz holte sich Regierungsmedien zur Hilfe: Die Rufmordkampagne läuft.
Frankfurt am Main/Teheran, 20. Oktober 2011
Die Islamische Republik Iran hat die Verfolgung von christlichen Konvertiten weiter verschärft. Wie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) berichtet, sind in der nordiranischen Stadt Rasht Ermittlungen gegen fünf Konvertiten wegen “Verbrechen gegen die öffentliche Ordnung” eingeleitet worden. Ausserdem wurde am 18. Oktober die 5jährige Gefängnisstrafe gegen Pastor Benham Irani wegen “Verbrechen gegen die nationale Sicherheit” bestätigt. Pastor Irani befindet sich bereits im Gefängnis, wo er eine einjährige Haftstrafe aus einem anderen Verfahren verbüsst – ebenfalls wegen angeblicher “Verbrechen gegen die nationale Sicherheit”.
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