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Das spirituelle Erbe der Mönche von Tibhirine
Das spirituelle Erbe der Mönche von Tibhirine, die 1996 in Algerien als Märtyrer starben, und ihre Schriften sollen unter Studierenden bekannt gemacht werden, die sich dann in ihren Dissertationen über einen oder mehrere von ihnen, mit Bezug auf die jeweiligen Disziplinen wie Theologie, Spiritualität, Literatur, Musik, Missionswissenschaft, Liturgie und Dialog mit deren Geschichte und Nachlass befassen
Quelle
Mönche von Tibhirine
Uni Freiburg
Päpstlicher Rat für den interreligiösen Dialog
Rom, Fidesdienst, 5. März 2022
Das spirituelle Erbe der Mönche von Tibhirine, die 1996 in Algerien als Märtyrer starben, und ihre Schriften sollen unter Studierenden bekannt gemacht werden, die sich dann in ihren Dissertationen über einen oder mehrere von ihnen, mit Bezug auf die jeweiligen Disziplinen wie Theologie, Spiritualität, Literatur, Musik, Missionswissenschaft, Liturgie und Dialog mit deren Geschichte und Nachlass befassen.
Zu diesem Zweck fand am 3. und 4. Dezember 2021 am römischen Päpstlichen Athenäum “Sant’Anselmo” das “Kolloquium zum 25. Jahrestag des Martyriums der sieben Mönche” statt, in dessen Rahmen die Schriften und das spirituelle Vermächtnis der Mönche von Tibhirine erörtert wurde. An der vom Verein zum Schutz der Schriften der sieben Mönche aus dem Atlasgebirge und dem Wissenschaftlichen Komitee die Schriften der Mönche von Tibhirine unter der Schirmherrschaft des Päpstlichen Rates für den interreligiösen Dialog organisierten Tagung nahmen zahlreiche Wissenschaftler und Studenten aus aller Welt teil.
Seligsprechungsverfahren für Mönche von Tibhirine
Algerien/Vatikan: Seligsprechungsverfahren für Mönche von Tibhirine
Mönche von Tibhirine: Diverse Beiträge
Die sieben französischen Trappistenmönche, die 1996 in Algerien enthauptet wurden, sollen seliggesprochen werden. In wenigen Wochen werde der Orden den 700 Seiten starken Antrag dazu im Vatikan einreichen, schreibt die kirchliche Tageszeitung „Avvenire“ an diesem Donnerstag. Die getöteten Mönche hätten das „Antlitz Jesu Christi in der muslimischen Welt“ sein wollen, sagte der Trappist Thomas Georgeon der Zeitung; er fungiert als Postulator, also Anwalt für den kirchlichen Prozess der Seligsprechung.
Der letzte Mönch von Tibhirine
Dieses Buch erzählt das Leben von Frère Jean-Pierre Schumacher, den die Terroristen damals nicht entdeckten
Der letzte Mönch von Tibhirine ist tot
In der algerischen Wüste harrt eine kleine Schar von christlichen Mönchen aus. Schon mehrfach wurden sie von militanten Rebellen bedroht. Sie wissen, dass ihr Leben auf Messers Schneide steht. Nach intensiver Beratung beschliessen sie, im Kloster Tibhirine zu bleiben, um für die Bevölkerung da zu sein. Sie wollen ihre Krankenstation weiterhin öffnen, für Versöhnung eintreten und mit ihrem Leben dem christlichen Glauben Gestalt geben. Am 26. März 1996 kehren die Rebellen zurück. Sieben Mönche werden entführt und später enthauptet. Die Umstände und Hintergründe der Morde sind bis heute ungeklärt. Dieses Buch erzählt das Leben von Frère Jean-Pierre Schumacher, den die Terroristen damals nicht entdeckten. Er überlebte und begann an anderer Stelle neu. Heute lebt er – inzwischen fast 90 Jahre alt – im ct, am Rande des Hohen Atlas. In seinen Erzählungen spiegelt sich, was damals wirklich geschah.
Der letzte Mönch von Tibhirine
Der letzte Mönch von Tibhirine: Mit Fotos von Bruno Zanzottera
In der algerischen Wüste harrt eine kleine Schar von christlichen Mönchen aus. Schon mehrfach wurden sie von militanten Rebellen bedroht. Sie wissen, dass ihr Leben auf Messers Schneide steht. Nach intensiver Beratung beschliessen sie, im Kloster Tibhirine zu bleiben, um für die Bevölkerung da zu sein. Sie wollen ihre Krankenstation weiterhin öffnen, für Versöhnung eintreten und mit ihrem Leben dem christlichen Glauben Gestalt geben.
Am 26. März 1996 kehren die Rebellen zurück. Sieben Mönche werden entführt und später enthauptet. Die Umstände und Hintergründe der Morde sind bis heute ungeklärt. Dieses Buch erzählt das Leben von Frère Jean-Pierre Schumacher, den die Terroristen damals nicht entdeckten. Er überlebte und begann an anderer Stelle neu. Heute lebt er – inzwischen fast 90 Jahre alt – im Wüstenkloster Midelt, am Rande des Hohen Atlas. In seinen Erzählungen spiegelt sich, was damals wirklich geschah.
Tibhirine – das Erbe. Papstvorwort für ein Buch
Die Mönche von Tibhirine
DVD – ‘Von Menschen und Göttern’
Die Mönche von Tibhirine standen für Frieden, Dialog und Freundschaft, sie lebten arm wie die Landbevölkerung Algeriens um sie herum und als christliche Gäste in einem islamischen Land, als sie 1996 Opfer des Bruderkrieges wurden, der das Land verwüstete. Papst Franziskus beschreibt mit diesen Worten das Schicksal der Zisterziensermönche, die 1996 entführt und umgebracht wurden. Er würdigt die getöteten Mönche und auch die anderen Ordensleute Christen, die umgebracht wurden, in einem Vorwort zu dem Buch „Tibhirine. Das Erbe“. Das Vorwort des Papstes ist vom Osservatore Romano veröffentlicht worden.
Den Brunnen tiefer graben
Den Brunnen tiefer graben: Meditieren mit Christian de Chergé, Prior der Mönche von Tibhirine (Spiritualität)
Zum Inhalt
Dieses Buch knüpft an, wo der Film über die Mönche von Tibhirine endet: beim Testament des Priors Christian de Chergé. Nach einer Kurzbiographie Christian de Chergés nimmt der Autor die Leser/innen mit auf den Weg zu den Quellen, aus denen Frère Christian geschöpft hat. In muslimischem Umfeld lebend, verstand er sich als ‘Betender unter Betenden’. Immer wieder hat ihn die Begegnung mit Muslimen inspiriert, ‘den eigenen Brunnen tiefer zu graben’ und das eine ‘Wasser Gottes’ zu finden. Dass ein Muslim für ihn sein Leben riskiert und verloren hat, wurde zu einer beständigen Herausforderung für sein eigenes religiöses Leben und seine Beziehung zu den Muslimen. Viele Begriffe gewinnen bei der Meditation über Frère Christians Schriften einen neuen Gehalt: Beten, Gehorsam, Mission, Martyrium, Kreuz, Liebe … Eine beeindruckende Spiritualität tut sich auf, ein facettenreicher, überraschender Blick auf den Kern des Glaubens, mehr noch: des Menschseins.
Seligsprechung algerischer Märtyrer
Seligsprechung algerischer Märtyrer am 8. Dezember 2018
Quelle
Mönche von Tibhirine werden als Märtyrer anerkannt
Restauration de Notre Dame de Santa Cruz à Oran
Pélèrinage à Santa Cruz à Oran
Mönche von Tibhirine – Diverse Beiträge
Am kommenden 8. Dezember, dem Hochfest der Unbefleckten Empfängnis, werden 19 algerische Märtyrer seliggesprochen. An den Feierlichkeiten im Marienheiligtum Notre-Dame d’Oran wird der Präfekt der Heiligenkongregation, Kardinal Angelo Becciu, in Vertretung des Papstes teilnehmen. Das gab die algerische Bischofskonferenz in dieser Woche bekannt.
Bei den zukünftigen Seligen handelt es sich um den französisch-stämmigen Bischof Pierre Claverie, die sieben Mönche von Tibhirine sowie weitere zehn Geistliche und Ordensmitglieder, deren gewaltsamen Tod die katholische Kirche in Algerien zwischen 1994 und 1996 zu beklagen hatte.
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