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Kaspar Röist: Protestant, Kommandant – und Märtyrer?

Der Obelisk auf dem Petersplatz ist der Kronzeuge der Kreuzigung des Apostels Petrus, des ersten aller Päpste Roms, die sich als seine Nachfolger allesamt als “Stellvertreter Christi” verstanden

Quelle
Vatican_Magazin_-_Artikel_ueber_Kaspar_Roeist.pdf (schweizergarde.ch)
Glaube, Reflexion und Pflicht: Einblicke vom Kaplan der Schweizergarde (catholicnewsagency.com)
Paul Badde
Schweizergarde (189)
Päpstliche Schweizergarde: Geschichte

Von Paul Badde

6. Mai 2024

Der Obelisk auf dem Petersplatz ist der Kronzeuge der Kreuzigung des Apostels Petrus, des ersten aller Päpste Roms, die sich als seine Nachfolger allesamt als “Stellvertreter Christi” verstanden. Bis zum Jahr 1586 stand der Monolith deshalb unverrückt links vom Petersdom, am ehemaligen Haupteingang der Basilika. Genau dort nämlich hatte ihn Kaiser Caligula im Jahr 38 als zentralen Blickfang im Zentrum seines neuen Circus aufrichten lassen. Doch Kaiser Nero übernahm diese Arena von Caligula nicht nur für seine Wagenrennen, sondern auch zur Inszenierung des ersten Massakers an Roms junger Christenheit im Jahr 68, dem der Apostelfürst unter vielen anderen zum Opfer fiel.

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13. April – Märtyrerpapst Martin I.

Wie der Märtyrerpapst Martin I. die Irrlehre des Monotheletismus bekämpfte

Quelle
Martin I. – Ökumenisches Heiligenlexikon

VonAlexander Folz

Redaktion – Samstag, 13. April 2024

Heute gedenkt die katholische Kirche des Märtyrerpapstes Martin I., der von 649 bis 655 regierte.

“Für diesen meinen hinfälligen Leib wird der Herr selber sorgen, wie es ihm zu verfügen gefällt, sei es, dass er ihn in unablässiger Bedrängnis lässt oder ihm ein wenig Erholung gewahrt. Der Herr ist nahe, was sorge ich mich (vgl. Phil 4,5)? Ich hoffe auf sein Erbarmen. Er wird nicht zögern, meinen Lauf dort zu beenden, wohin er ihn befohlen hat”, schrieb er später in einem Brief aus dem Exil an einen Freund.

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Die 21: Eine Reise ins Land der koptischen Martyrer

Im Frühjahr 2017 reiste Martin Mosebach nach Ägypten  *UPDATE


Kopten-Bischof am Weg zum Morgengebet ermordet
Ihr Gott ist mein Gott – Zur Ehre von Matthew Ayairga, Märtyrer am Strand Libyens
*Bischof Anba Damian: Ihr könnt von den alten Kirchen lernen | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Im Frühjahr 2017 reiste Martin Mosebach nach Ägypten. Er besuchte im Dorf El-Or die Familien der 21 koptischen Männer, die zwei Jahre zuvor von IS-Terroristen an einem Strand in Libyen ermordet worden waren. Er sass in Empfangszimmern, durch die die Schwalben flogen, und machte sich ein Bild: von den Madonnenbildern und Jesus-Porträts an den Wänden, den grob geschreinerten Reliquienschränken, von einer Lebenswelt, in der alles die Spiegelung oder Erfüllung biblischer Vorgänge ist. Immer wieder wurde ihm, umgeben von Kindern, Ziegen, Kälbern, auf einem iPad das grausame Propagandavideo des IS vorgeführt; er staunte über den unbefangenen Umgang damit. Von Rache war nie die Rede, sondern vom Stolz, einen Martyrer in der Familie zu haben, einen Heiligen, der im Himmel ist. So erscheinen die 21 auf den neuen Ikonen gekrönt wie Könige.

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16 deutsche Märtyrer aus dem 2. Weltkrieg werden seliggesprochen

Papst Franziskus hat grünes Licht für die Seligsprechung von 16 deutschen Märtyrern des Nationalsozialismus und des Stalinismus gegeben. Darunter sind die Ordensfrau Christophora Klomfass mit 14 Gefährtinnen sowie der Priester Josef Metzger, wie der Vatikan an diesem Donnerstag mitteilte

Quelle
US-Erzbischof Cordileone: An die “Märtyrer des Kommunismus” sollte mehr erinnert werden

Die deutschen Ordensfrauen der Kongregation der Katharinenschwestern in Ostpreußen wurden vor ihrem Tod zwischen Januar und November 1945 Opfer von Gewalt und Folter durch sowjetische Soldaten. Der aus Schopfheim in Baden stammende Priester Max Josef Metzer (1887-1944) erhielt wegen seiner pazifistischen Überzeugungen das Todesurteil in einem Schauprozess vor dem Volksgerichtshof und wurde am 14. Oktober 1944 in Brandenburg an der Havel hingerichtet.

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Aufruf zur Heiligsprechung deutscher Märtyrer in Afrika

Der Herausgeber des Deutschen Martyrologiums des 20. Jahrhunderts hat die Kirchenvertreter in Afrika ermutigt, Heiligsprechungsprozesse für die “gewaltsam getöteten deutschen Märtyrer” in verschiedenen afrikanischen Ländern einzuleiten

Quelle
ACI Africa
Startseite (deutsches-martyrologium.de)
Martyrologium – Wikipedia
Märtyrer

Von Agnes Aineah

Nairobi – Dienstag, 12. März 2024

Der Herausgeber des Deutschen Martyrologiums des 20. Jahrhunderts hat die Kirchenvertreter in Afrika ermutigt, Heiligsprechungsprozesse für die “gewaltsam getöteten deutschen Märtyrer” in verschiedenen afrikanischen Ländern einzuleiten.

Auf Anfrage von ACI Afrika erklärte Mons. Helmut Moll, der im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz die Biographien von über 30 deutschen Märtyrern, die mutmaßlich Opfer von Gewalt in Afrika wurden, zusammengestellt hat, welche Schritte unternommen werden, damit sie heiliggesprochen und damit weltweit als Heilige anerkannt werden.

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März: Für die neuen Märtyrer, Zeugen Christi

Vatikan: Neue App für Menschen mit Behinderung – Vatican News

 

Vatikan gedenkt der koptischen Märtyrer von Libyen

Am Donnerstag, den 15. Februar, gedenkt der Vatikan der 21 koptischen Märtyrern von Libyen. Das ökumenische Gebet unter dem Vorsitz von Kardinal Kurt Koch beginnt um 17 Uhr in der Chorkapelle des Petersdoms. Die Märtyrer wurden 2015 von Terroristen des “Islamischen Staates” ermordet

Quelle
Papst erinnert an 21 Märtyrer in Libyen: “Heilige aller Christen”- Vatican News
21 Märtyrer durch den “Islamischen Staat” – Ökumenisches Heiligenlexikon

Anlässlich des ersten Gedenkens der 21 koptischen Märtyrer in der katholischen Kirche organsiert das Dikasterium zur Förderung der Einheit der Christen am Donnerstag, dem 15. Februar, ein ökumenisches Gebet im Petersdom. Bei der Feier in der Chorkapelle wird ein koptischer Chor singen. Im Anschluss wird in der vatikanischen Filmothek der Dokumentarfilm “The 21: The Power of Faith” gezeigt. Der Film wurde unter der Schirmherrschaft des Papstes Tawadros II., Koptenpapst von Alexandria und Patriarch des Markus-Stuhls, im Geburtsort der 21 Märtyrer gedreht.

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