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Ältester Kardinal der Kirche wird 100 Jahre alt
Loris Francesco Capovilla, der älteste Kardinal der Weltkirche, wird am kommenden Mittwoch 100 Jahre alt
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Der langjährige Privatsekretär von Papst Johannes XXIII. (1958-1963) lebt heute in dessen einstigem Haus in Sotto il Monte bei Bergamo. Bis heute ist Capovilla gefragter Zeitzeuge, wenn es um die Darstellung des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) oder des Roncalli-Pontifikates geht.
Der Titularerzbischof von Mesembria empfing die Priesterweihe am 23. Mai 1940. Seit 1953 stand er “Papa Roncalli” zur Seite, als dieser noch Patriarch von Venedig war. Sein Nachfolger Paul VI. ernannte ihn am 26.
Capovilla
Johannes wurde schon lange als Heiliger verehrt
Papst Johannes XXIII. wird nach Einschätzung seines langjährigen Privatsekretärs Loris Capovilla nicht erst mit der offiziellen Kanonisierung zum Heiligen. Vielmehr werde er bereits seit seinem Tod vor 51 Jahren aufgrund seiner Herzensgüte, seiner Bescheidenheit und seiner Menschlichkeit verehrt, sagte Capovilla am Freitag per Videoschaltung vor Journalisten im Vatikan. Der 98-jährige Geistliche war im Februar von Papst Franziskus zum Kardinal erhoben worden.
Vatikan: Gerhard Ludwig Müller zum Kardinal ernannt
Erzbischof Gerhard Ludwig Müller ist in den Kardinalsstand erhoben worden
Am Ende des Angelusgebets am Sonntag teilte Franziskus die Namen der 19 neuen Kardinäle mit, die er beim Konsistorium am 22. Februar kreieren will. Mit dabei der aus Mainz stammende frühere Bischof von Regensburg und derzeitige Präfekt der Glaubenskongregation. Ausserdem ernannte Franziskus u.a. den Staatssekretär Pietro Parolin zum Kardinal und den Erzbischof von Westminster Vincent Nichols. Auch der Generalsekretär der Bischofssynode Erzbischof Baldisseri ist unter den Ernannten.
Ein Viertel der wahlberechtigten Kardinäle gehören der römischen Kurie an, alle anderen sind Ortsbischöfe, viele von ihnen von der Südhalbkugel der Welt: 2 Kardinäle stammen aus Europa, 3 aus Nord- und Mittelamerika, 3 aus Südamerika, 2 aus Afrika und 2 aus Asien. Interessant: Perugia und Cotabato (Philippinen) sind traditionell keine Kardinalssitze.
Im Auge des Taifuns
Wer auch immer in der jüngeren Vergangenheit an der Seite eines Papstes stand: Die Privatsekretäre hatten einen nicht unbeträchtlichen Einfluss, allerdings nur auf Zeit – Ein Überblick darüber, was mit ihnen danach geschah
Quelle
Pascalina Lehnert
Kardinal Capovilla
‘Im Schatten der Päpste’ von ‘Josef A. Slominski’ – Buch – ‘978-3-7462-4676-5’ (orellfuessli.ch)
26.09.2023
Ulrich Nersinger
Wer den “Annuario Pontificio”, das Päpstliche Jahrbuch, konsultiert, wird erstaunt feststellen, dass in diesem offiziellen Nachschlagewerk des Vatikans das Amt eines Privatsekretärs des Heiligen Vaters nicht aufgelistet wird. Ja, und es gibt im Grunde nicht einmal eine “Stellenbeschreibung” für Papstsekretäre, wie die Journalistin und Vatikankorrespondentin Christa Langen-Peduto in ihrem Buch über den “Alltag der Papstsekretäre” zu Recht anmerkt. Wenn man das Pontifikat von Pius XII. (1939–1958) betrachtet, dann lässt sich kaum eruieren, wer damals dem üblichen Profil, das man für einen Privatsekretär ansetzt, entsprach. War es Monsignore Pio Rossignani, Pater Robert Leiber SJ oder die Ordensfrau Pascalina Lehnert?
Italien
Italien: Kardinal Capovilla verstirbt mit 100 Jahren
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KathTube: Kardinal Capovilla starb im Alter von über 100 Jahren. Er hatte eng mit Papst Johannes XXIII. zusammengearbeitet (Rom Reports)
Kardinal Capovilla: Diverse Beiträge
Im würdigen Alter von 100 Jahren ist der älteste Kardinal der Weltkirche, der Italiener Loris Francesco Capovilla, verstorben. Der langjährige Sekretär von Kardinal Angelo Giuseppe Roncalli, dem späteren Papst Johannes XXIII., verschied in einer Klinik in Bergamo. Papst Franziskus hatte ihn 2014 mit der Erhebung in den Kardinalstand geehrt. Aufgrund seines hohen Alters nahm Capovilla nicht am Konsistorium zur Kardinalskreierung bei; das Birett und den Kardinalsring überbrachte ihm Kardinaldekan Angelo Sodano in Sotto il Monte; dort lebte Capovilla im einstigem Haus seines Dienstherrn Roncalli.
Der Methusalem des Papst-Senates
Er ist nicht nur mit Abstand der Älteste im Kardinalskollegium
Loris Capovilla ist auch in manch anderer Hinsicht aussergewöhnlich. Der 98-Jährige war einmal – das ist fünfzig Jahre her! – der Privatsekretär von Johannes XXIII. Ende April nun wird der Roncalli-Papst heilig gesprochen, und Capovilla ist – seit dem vergangenen Wochenende – Kardinal. Im Gespräch mit Radio Vatikan scherzt der Methusalem des Papst-Senates:
“Ich grüsse euch als römischer Priester! Ich bin zufrieden darüber, denn diese Tatsache, ein ‘neuer’ römischer Priester zu sein, erinnert mich an meine Berufung.”
Konsistorium mit Überraschungsgast
Die erste Kardinalsversammlung von Papst Franziskus
Auch Benedikt XVI. nahm an der Erhebung der neuen Purpurträger teil. Von Guido Horst
Historische Begegnung vor den Augen der Welt: Papst Franziskus begrüsst seinen emeritierten Vorgänger. Erstmals seit seinem Amtsverzicht trat Benedikt XVI. in der Öffentlichkeit auf.
Foto: dpa
Rom, 24. Februar 2014
Februar 2016: Ungefähr in zwei Jahren, so ist zumindest zu hoffen, dürfte ein postsynodales Schreiben erscheinen oder kurz vor dem Erscheinen stehen, das die Ergebnisse der von Papst Franziskus gewünschten ordentlichen Bischofssynode von Oktober 2015 über Ehe und Familie zusammenfasst.
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