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Papst: Warum die Weihnachtskrippe so wichtig ist

Das Ziel der lebendigen Krippe ist es, im Herzen das Staunen über das Geheimnis Gottes zu wecken, der ein Kind wurde. Das hob Papst Franziskus an diesem Samstagvormittag bei einer Audienz für die Organisatoren und Darsteller der lebendigen Krippe von Santa Maria Maggiore hervor

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An die Statisten der lebenden Krippe in der Basilika Santa Maria Maggiore – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Home – Stadt der Krippen (cittadeipresepi.com)
Vatikan-Krippe greift Tradition des heiligen Franziskus auf – DOMRADIO.DE

Mario Galgano – Vatikanstadt

Franz von Assisi wollte die Geburt Jesu lebendig darstellen, um in seinen Mitbrüdern und im Volk “die Ergriffenheit, die Zärtlichkeit angesichts des Geheimnisses Gottes, das durch Maria in einem Stall geboren und in eine Krippe gelegt wurde”, zu wecken. Der Heilige wollte vor genau 800 Jahren durch die Darstellung der Geburt Christi Konkretheit verleihen: “Kein Gemälde, keine Statuen, sondern leibhaftige Menschen, damit die Wirklichkeit der Menschwerdung deutlich wird”, so Papst Franziskus an die rund 2.500 Gäste aus Rom und ganz Italien in der vatikanischen Audienzhalle.

Ein zweiter Gedanke des Papstes galt “unseren Brüdern und Schwestern in Bethlehem”, und zwar dem Bethlehem von heute. „Und natürlich gilt er allen Bewohnern jener Region, in der Jesus geboren wurde, lebte, starb und auferstand”, fügte Franziskus an:

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Vatikanische Museen: Weihnachtssonderführungen zum Thema Krippe

Zur Vorbereitung auf Weihnachten haben die Vatikanischen Museen Sonderführungen auf Englisch und Italienisch im Angebot. Immer samstags geht es in den Museen besonders um die Geburt Christi in der Kunst. Touristen, Pilger und Familien können so das Weihnachtsevangelium vor den Meisterwerken im Museo Pio Cristiano und in der Vatikanischen Pinakothek neu auf sich wirken lassen. Die Tour endet in der Sixtinischen Kapelle mit den wunderbaren Michelangelo-Fresken

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Vatikan eröffnet Krippenausstellung auf dem Petersplatz am 8. Dezember – Vatican News

Paolo Ondarza und Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Zu Weihnachten 1223 gab es Dank dem heiligen Franziskus von Assisi das erste Krippenspiel bei einer Grotte im italienischen Greccio – daran erinnert auch die Krippe auf dem Petersplatz dieses Jahr. In der Kunst hingegen gab es schon früher Darstellungen der Geburt Jesu, wie bei der Sonderführung in den Vatikanischen Museen deutlich wird:

“Eines der interessantesten Stücke der Tour ist eine der ersten Krippendarstellungen überhaupt, auf einem Sarkophag aus dem 4. Jahrhundert. Wir haben nur ein einfaches Fragment. Aber auf dem Stein sind das Kind in der Krippe, der Ochse, der Stern und die Jungfrau Maria zu erkennen. Dieses Werk ist wichtig, weil es bezeugt, dass die ersten Christen schon die Menschwerdung unseres Herrn feierten – und dass es die ersten Krippen schon lange vor der lebenden Krippe des Heiligen Franziskus gab”, erklärt Schwester Emanuela Edwards, die bei den vatikanischen Museen für didaktische Führungen zuständig ist, im Interview mit Radio Vatikan.

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Vatikan enthüllt Krippe zu Ehren des Heiligen Franziskus von Assisi

Der Vatikan hat am Samstag seine diesjährige Krippe enthüllt. In diesem Jahr erinnert die Kirche anlässlich des 800-jährigen Jubiläums an die Ursprünge der beliebten Tradition

Quelle
Die Mutter aller Krippen – katholisch.de
Governatorat der Vatikanstadt – Wikipedia
Päpste: Politische Struktur des Vatikans – Religion – Kultur – Planet Wissen (planet-wissen.de)
Vatikan | Gemeinsam Glauben mit dem Papst (herder.de)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt – Sonntag, 10. Dezember 2023

Der Vatikan hat am Samstag seine diesjährige Krippe enthüllt. In diesem Jahr erinnert die Kirche anlässlich des 800-jährigen Jubiläums an die Ursprünge der beliebten Tradition.

Die Szene auf dem Petersplatz zeigt nicht nur Maria und Josef an der Krippe, sondern auch den Heiligen Franz von Assisi, der die erste Krippe am Heiligen Abend 1223 in einer Höhle im italienischen Dorf Greccio aufbaute. Das berichtet die “Catholic News Agency“, die englischsprachige Schwesteragentur von CNA Deutsch.

Detail der Weihnachtskrippe, die am 9. Dezember 2023 auf dem Petersplatz im Vatikan enthüllt wird. Bild: Daniel Ibañez/EWTN

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Russland – 800 Jahre Ordensregel und Weihnachtskrippe

Russland – 800 Jahre Ordensregel und Weihnachtskrippe: Franziskaner begehen Jubiläum in Russland und Kasachstan

Russland – 800 Jahre Ordensregel und Weihnachtskrippe: Franziskaner begehen Jubiläum in Russland und Kasachstan – Agenzia Fides
Kasachstan – Ein Licht leuchtet aus Astana: Wie eine “ethnisch vielfältige Gesellschaft” aus den Tragödien der Vergangenheit entstanden ist – Agenzia Fides
Franz von Assisi: Heilig werden zwischen Abgründen | Die Tagespost (die-tagespost.de)
In Greccio lebt ein Schauspiel des heiligen Franziskus fort – DOMRADIO.DE
Greccio

Von Chiara Dommarco

Moskau Fides, 29. November 2023

Am 29. November 1223, vor genau 800 Jahren, genehmigte Papst Honorius III. mit der Bulle “Solet annuere” die endgültige Ordensregel der Minderbrüder, die vom heiligen Franziskus verfasst wurde und später “Regola bollata” genannt wurde. Wenige Tage später fertigte Franziskus auf dem Rückweg von Rom nach Assisi in dem Dorf Greccio die erste Darstellung der Geburt Christi an.

Die Geschichte der ersten Krippe ist eng mit der Entstehung des Franziskanerordens selbst verbunden.

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Impressionen vom Franziskusweg

Impressionen einer Pilgerreise. Auf den Spuren des Franz von Assisi in Umbrien, Latium und der Toskana

Impressionen vom Franziskusweg – Schweizer Kapuziner-Provinz
Italien: Neue Webseite zum Kapuziner-Wanderweg – Vatican News

Der Franziskusweg vereint auf 350 Kilometern eine Fülle landschaftlich äusserst reizvoller Regionen – vom mystischen La Verna, über einsame, raue Hochflächen des Appenin, ins Tibertal und durch das Valle Umbra mit ihren Weinkulturen und Olivenhainen ins idyllische Hügelland der Rieti-Region. Dazu kommen uralte, malerische Berdörfer wie Spello, Trevi, Stroncone und Greccio sowie städtische Glanzpunkte wie Arezzo, Gubbio, Assisi, Spoleto – Kristallisationspunkte von Geschichte und Hort künstlerischer Schätze. Pilger wandern also auch auf den Spuren der Etrusker, der Römer, Goten, Langobarden, der Päpste, der Medicis und von Künstlern wie Piero della Francesca, Giotto di Bordone, Fra Filippo Lippi, Raffael und Pintoricchio.

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Radioakademie: Die Päpste und die Krippe (Teil 2)

Betlehem im Heiligen Land ist die Geburtsstadt Jesu, und Greccio in Mittelitalien ist die Geburtsstadt der Weihnachtskrippe. Franz von Assisi richtete dort in einer Höhle 1223 die erste lebendige Krippe ein. Und Papst Franziskus besuchte 2019 Greccio, um seinen Krippenbrief “Admirabile Signum” zu unterzeichnen. Ein Ausschnitt aus dem 2. Teil unserer Radioakademie über “die Päpste und die Krippe”

Quelle
Teil 1
Roms Basilika der wahren Krippe Christi
Der Ort, an dem Franziskus das Krippenspiel erfand

Gudrun Sailer – Vatikanstadt

Vor den Franziskanerbrüdern des Heiligtums von Greccio hielt der Papst eine kurze Betrachtung.

“Wie viel Gedanken kommen einem an diesem heiligen Ort in den Sinn! Und doch ist das, wozu wir vor dem Felsen dieser vom heiligen Franziskus so sehr geliebten Berge aufgerufen sind, vor allem eines: die Einfachheit wiederzuentdecken. …

In diesem einfachen und wundervollen Zeichen der Krippe, das die Volksfrömmigkeit übernommen und von Generation zu Generation weitergegeben hat, offenbart sich das grosse Geheimnis unseres Glaubens: Gott liebt uns so sehr, dass er unsere Menschennatur und unser Leben teilt. Er lässt uns niemals allein. Er begleitet uns mit seiner verborgenen, aber nicht unsichtbaren Gegenwart. In jeder Situation, in Freude und Schmerz ist er der Emmanuel, der Gott-mit-Uns.”

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2,4 Milliarden Christen weltweit feiern Weihnachten

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert. Franz von Assisi „erfand” 1223 die Weihnachtskrippe

Quelle
D: Am Heiligabend „Stille Nacht” vom Fenster singen
Papst Franziskus: Solidaritäts-Brief an den Libanon
Papst und anglikanischer Primas schreiben Weihnachtsbrief an Südsudan

Das kirchliche Fest der Geburt Christi wird seit dem 4. Jahrhundert gefeiert. Franz von Assisi „erfand” 1223 die Weihnachtskrippe.

Rund 2,4 Milliarden Christen weltweit feiern am 24./25. Dezember und am 6./7. Januar – für die Ostkirchen – das Fest der Geburt Christi und damit nach ihrem Verständnis die Menschwerdung Gottes. Rund 1,3 Milliarden Katholiken sowie Anglikaner, Protestanten und einige Orthodoxe sind am 24. Dezember in dieser Feier vereint. Russen, Serben, Kopten, Äthiopier und Armenier feiern hingegen nach dem Julianischen Kalender erst am 6. Jänner.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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