Suchergebnisse für: Franz Jägerstätter

Franziska Jägerstätter im 101. Lebensjahr verstorben

Würdigung durch Diözesanbischof Schwarz

Seliger Franz JägerstätterSeliger Franz Jägerstätter

Linzer Diözesanbischof Schwarz würdigte Witwe des seligen Franz Jägerstätter als “grosse Christin und ein grosses Vorbild im Glauben”

Linz (kath.net/KAP, 18. März 2013

Franziska Jägerstätter, die Witwe des seligen Franz Jägerstätter (1907-1943), ist am Samstag im 101. Lebensjahr im Kreis ihrer Familie in ihrem oberösterreichischen Heimatort St. Radegund verstorben. Das teilte die Diözese Linz am Sonntag mit. Noch vor wenigen Tagen hatte Jägerstätter am 4. März ihren 100. Geburtstag gefeiert. Laut Angaben der Familie sei sie gegen 23 Uhr “friedlich entschlafen”. Die Termine für Requiem und Begräbnis werden laut Diözese demnächst bekannt gegeben.

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Papst an EU-Jugend: “Gemeinsam für ein Kriegsende einsetzen”

Franziskus hat die Teilnehmer der EU-Jugendkonferenz in Prag aufgefordert, den “alten Kontinent” in einen “neuen Kontinent” zu verwandeln. Dies bekräftigte er in seiner am Montag veröffentlichten Botschaft, in der er zum Einsatz für ein Kriegsende in der Ukraine aufrief

Quelle
Seliger Franz Jägerstätter
Grossbritannien: Gemischte Reaktionen auf Rücktritt

Mario Galgano – Vatikanstadt

Der Papst sieht in der heutigen europäischen Jugend grosses Potential, wie er in seiner Botschaft ausführte: “Ihr seid aufmerksame junge Menschen, weniger ideologisiert, daran gewöhnt, in anderen europäischen Ländern zu studieren, offen für Freiwilligenarbeit und sensibel für Umweltfragen”, schreibt der Papst in dem am Montag veröffentlichten Text. “Deshalb habe ich das Gefühl, dass es Hoffnung gibt”, fügte er hinzu.

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Kraft zum Widerstand

Kraft zum Widerstand: Glaubenszeugen im Nationalsozialismus

Weitere Literatur: Franz Jägerstätter
Franz Jägerstätter – Diözese Linz
Ein grosser Christ des 20. Jahrhunderts

Glaubenszeugnisse in der Nazi-Zeit Beeindruckende Menschen, die das Christliche gegen die Gewalt stellten “Nicht Kerker, nicht Fesseln auch nicht der Tod sind imstande, einen von der Liebe Gottes zu trennen, ihm seinen Glauben und den freien Willen zu rauben. Gottes Macht ist unbesiegbar.”

So schrieb Franz Jägerstätter, der vor 10 Jahren selig gesprochen wurde. Weil der oberösterreichische Bauer den Wehrdienst verweigerte, wurde er 1943 wegen “Zersetzung der Wehrkraft” hingerichtet. Widerstand gegen den Nationalsozialismus aus dem Glauben heraus ergab sich für Jägerstätter zwangsläufig. Diese Haltung teilte er mit vielen anderen Christinnen und Christen. Bischof Manfred Scheuer nähert sich in seinen Texten einfühlsam den Biographien ausgewählter Glaubenszeugen und Märtyrer der NS-Zeit und fragt nach der Kraft, aus der sich ihr Widerstand nährte. Mit Biographien über Franz Jägerstätter / Otto Neururer / Jakob Gapp / Carl Lampert / Clemens August von Galen / Engelmar Unzeitig / Josef Mayr-Nusser / Franz Reinisch / Angela Autsch / Johann Gruber

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Kraft zum Widerstand

Glaubenszeugnisse in der Nazi-Zeit. Beeindruckende Menschen, die das Christliche gegen die Gewalt stellten. Ein neues Buch von Bischof Manfred Scheuer

Quelle

Linz (kath.net)
„Nicht Kerker, nicht Fesseln auch nicht der Tod sind imstande, einen von der Liebe Gottes zu trennen, ihm seinen Glauben und den freien Willen zu rauben. Gottes Macht ist unbesiegbar.“ So schrieb Franz Jägerstätter, der vor 10 Jahren selig gesprochen wurde.

Weil der oberösterreichische Bauer den Wehrdienst verweigerte, wurde er 1943 wegen „Zersetzung der Wehrkraft“ hingerichtet. Widerstand gegen den Nationalsozialismus aus dem Glauben heraus ergab sich für Jägerstätter zwangsläufig.

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Gedenken an die “Neuen Märtyrer” des 20. und 21. Jahrhunderts

Gedenken an getötete Christen: „Eine Kirche der Märtyrer“

Quelle
Vatikan fordert von Religionen die Absage an Gewalt
Papst: ‘Verträge scheinen wichtiger als Menschenrechte’
KathTube – Papst Franziskus betet in der römischen Märtyrer-Kirche für neue Märtyrer des 20./21. Jahrhunderts – Sohn von Paul Schneider ab Minute 21 (deutsch)

Glaubenszeugen lehren die Kirche heute, dass Frieden wirklich möglich ist. Papst Franziskus gedachte an diesem Samstag der neuen Märtyrer, der wegen des Glaubens verfolgten und getöteten Christen verschiedenster Konfessionen.

Von den Bürgerkriegen Europas über die Opfer der Nationalsozialisten, von Armenien über den Nahen Osten nach Ägypten und Afrika, von El Salvador nach Chile und Argentinien: Die vergangenen einhundert Jahre haben viele christliche Märtyrer gesehen. Diese zu ehren und an sie zu erinnern war Papst Franziskus in die Basilika Sankt Bartholomäus auf der Tiberinsel in Rom gekommen, wo dieses Anliegen gepflegt wird. 2002 hatte Papst Johannes Paul II. der Gemeinschaft Sant’Egidio die Kirche genau zu diesem Zweck anvertraut, es sollten ökumenisch neue Märtyrer geehrt werden.

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Religionsfreiheit im Sinn der Kirche, was ist das?

Inzwischen werden “vor allem die Christen zu den Häretikern der säkularen Gesellschaft gemacht”

Weihbischof Laun segnete das von ihm mitinitiierte Denkmal zur Religionsfreiheit im Stift Heiligenkreuz. Laun: Inzwischen werden “vor allem die Christen zu den Häretikern der säkularen Gesellschaft gemacht”.

Heiligenkreuz, kath.net, 3. September 2012

Am “Badener Tor” des Stiftes Heiligenkreuz bei Wien segnet Weihbischof Andreas Laun am 9.9. 2012 ein modernes Denkmal zum Thema “Glaubens- und Gewissensfreiheit” (Foto) ein. Weihbischof Laun erklärt, wie es dazu kam, die Gründe, es zu bauen, und die Botschaft der Kirche, wenn sie von

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Ökumene-Kardinal Koch ruft zu Besinnung Europas auf

Eine Gesellschaft, die ihr Gottesbewusstsein verloren hat, steht auch in grosser Gefahr, dass die Menschenwürde verloren geht

Quelle
Österreich: Ex-Caritas-Mann wird Sonderbeauftragter für humanitäre Hilfe

Ökumene-Kardinal Koch ruft zu Besinnung Europas auf

Eine Gesellschaft, die ihr Gottesbewusstsein verloren hat, steht auch in grosser Gefahr, dass die Menschenwürde verloren geht. Das hat Kardinal Kurt Koch, Präsident des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen, am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in Linz betont. Europa habe nur dann eine Zukunft, wenn es sich wieder stärker auf seine christlichen Werte bzw. seinen christlichen Geist besinnt, zeigte sich Koch überzeugt.

Der Kurienkardinal hält sich dieser Tage in Österreich auf, wo er Gast der Stiftung Pro Oriente ist. Am Donnerstagabend stand in Linz ein Vortrag des Kardinals über Europa und das Christentum auf dem Programm.

Das 20. Jahrhundert habe gezeigt, so Koch, dass Humanität, die den Bezug zu Gott auszuschliessen versucht, nicht mehr Freiheit ermöglicht, sondern rasch zu Götzendienst und Willkür führen kann. Menschenwürde im christlichen Sinn könne niemandem genommen werden, denn sie sei auch von niemandem gegeben. Die unabdingbare Würde jedes Menschen sei einzig in Gott gegründet, so Koch. Er verwies in diesem Zusammenhang auch auf besorgniserregende Entwicklungen in Europa wie in Österreich – Stichwort „Sterbehilfe“ – wo die Würde des Menschen immer stärker unter Druck gerät.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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