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Einfach katholisch sein

Einfach katholisch sein: Warum wir den Dogmen der Kirche unbedingt treu bleiben sollten

Quelle

Von Thorsten Paprotny, 1. September 2020

Im universalen Entspannungsmodus der spätliberalen Gesellschaft von heute darf auch in philosophischen und theologischen Debatten ein verständiges, fast reflexartiges Kopfnicken erwartet werden, wenn jemand freimütig bekennt: Man dürfe dieses oder jenes heute nicht mehr so dogmatisch sehen, sondern müsse eher pastoral und lebensweltlich orientiert denken.

Die verbindlich geforderte Unverbindlichkeit basiert auf einem anscheinend kollektiv vorherrschenden Wohlfühlkonsens. Wenn etwa die Gottesmutter Maria nicht länger als “Jungfrau”, sondern als “junge Frau” verstanden wird, beruht der Glaube an die “Jungfrauengeburt” auf einem Übersetzungsfehler? Gottes “schöpferische Macht”, so schreibt Joseph Ratzinger – Benedikt XVI. in “Jesus von Nazareth – Prolog: Die Kindheitsgeschichten”, umfange das “ganze Sein”. Die “Jungfrauengeburt” sei ein “Prüfstein des Glaubens”: “Wenn Gott nicht auch Macht über die Materie hat, dann ist er eben nicht Gott. Aber er hat diese Macht, und er hat mit Empfängnis und Auferstehung Jesu Christi eine neue Schöpfung eröffnet. So ist er als Schöpfer auch unser Erlöser. Deswegen ist die Empfängnis und Geburt Jesu aus der Jungfrau Maria ein grundlegendes Element unseres Glaubens und ein Leuchtzeichen der Hoffnung.”

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Einfach katholisch sein UPDATE

Einfach katholisch sein: Warum wir den Dogmen der Kirche unbedingt treu bleiben sollten

Quelle
18. April 2005 – ‚Missa pro eligendo Pontifice‘ Papst em. Benedikt XVI.

Von Thorsten Paprotny – 4. Januar 2019

Im universalen Entspannungsmodus der spätliberalen Gesellschaft von heute darf auch in philosophischen und theologischen Debatten ein verständiges, fast reflexartiges Kopfnicken erwartet werden, wenn jemand freimütig bekennt: Man dürfe dieses oder jenes heute nicht mehr so dogmatisch sehen, sondern müsse eher pastoral und lebensweltlich orientiert denken.

Die verbindlich geforderte Unverbindlichkeit basiert auf einem anscheinend kollektiv vorherrschenden Wohlfühlkonsens. Wenn etwa die Gottesmutter Maria nicht länger als “Jungfrau”, sondern als “junge Frau” verstanden wird, beruht der Glaube an die Unbefleckte Empfängnis dann, wie gewisse exegetische Meinungen suggerieren, auf einem Übersetzungsfehler? Sollte der 8. Dezember – “Maria Immaculata” – dann möglicherweise als Hochfest getilgt oder gerade noch als abendländisches Kulturgut akzeptiert, nicht aber als Wahrheit des Glaubens angenommen werden?

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“Wir wollen einfach normal katholisch sein!”

Augsburger Priester stellen sich hinter Bischof Konrad und dessen Pastoralplanung 2025

Von Rudolf Gehrig

Augsburg, 25. Oktober 2012, zenit.org

Unter dem Namen “Priester 2025” [Positionspapier hier] hat sich diese Woche eine Gruppe von Augsburger Priestern zusammengeschlossen. Ziel dieses Zusammenschlusses ist die Vernetzung der Geistlichen untereinander, der gemeinsame Einsatz für die Neuevangelisierung und ein priesterliches Leben und Handeln nach dem Verständnis der Römisch-Katholischen Kirche im Einklang mit dem Papst in Rom und dem Bischof in Augsburg.

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Papst an Ordensleute: “Propheten der Vielfalt” sein

“Propheten der Vielfalt” zu sein, sich um Arme zu sorgen und das “Feuer” des Glaubens zu entfachen: dazu hat der Papst Ordensleute aufgerufen

Quelle
Louis-Marie Grignion de Montfort
Gabriel Deshayes – Wikipedia
Papst in Venedig: Aufruf zu Geschwisterlichkeit und Umweltschutz
Papst: Lieber Brettspiele statt Zeit am Handy zu vertrödeln – Vatican News

“Propheten der Vielfalt” zu sein, sich um Arme zu sorgen und das “Feuer” des Glaubens zu entfachen: dazu hat der Papst Ordensleute aufgerufen. Im Vatikan empfing Franziskus am Montag Canossianer- und Gabrielisten-Brüder, die sich derzeit in Rom zu ihren Ordenskapiteln treffen.

Der Papst würdigte in seiner Ansprache die heilige Magdalena von Canossa (1774–1835), auf die die Canossianer, auch “Söhne der Liebe” genannt, zurückgehen. In einer Welt, “die nicht weniger schwierig war als die unsere”, habe die “mutige Heilige” Christi Botschaft bekannt und “Zeugnis für den Herrn” abgelegt, erinnerte der Papst.

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Ganz und gar katholisch

Ganz und gar katholisch – Ein erster Einblick in das theologische Werk von Leo Cardinal Scheffczyk

Petrusverlag
Leo Cardinal Scheffczyk
Leo Scheffczyk – Wikipedia
Leo Kardinal Scheffczyk als “Eisbrecher” in den Diskussionen der Gegenwart – Teil 1
Leo Kardinal Scheffczyk als “Eisbrecher” in den Diskussionen der Gegenwart – Teil 2
Manfred Hauke
Professor Manfred Hauke freigesprochen: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
“Fall Hauke”: Es gilt die Schuldvermutung: Swiss Cath News (swiss-cath.ch)
Unitatis redintegratio

Ganz und gar katholisch – Ein erster Einblick in das theologische Werk von Leo Cardinal Scheffczyk

Von Manfred Hauke

Katholischsein gehört zum Wesen des Christentums, so wie es vom menschgewordenen Sohn Gottes selbst gewollt ist. Das Bemühen um die Einheit der Christen lebt nicht von der Preisgabe der Glaubenswahrheit, sondern von der Hingabe an sie. Nur so kann das Licht der Wahrheit aufstrahlen: überall, allezeit und für alle. “Ganz und gar katholisch” sein – diese Haltung schließt die radikale Offenheit ein für das Licht der Wahrheit. Sie ist verbunden mit einer kritischen Unterscheidung, die auch Grenzen markiert gegenüber dem Irrtum. Denn “die katholische Kirche (ist) mit dem ganzen Reichtum der von Gott geoffenbarten Wahrheit und der Gnadenmittel beschenkt” (Zweites Vatikanisches Konzil, Unitatis redintegratio 4).

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Sprache muss klar und verständlich sein *UPDATE

Trotz moralischer Nötigung und mitunter sogar Repressalien ist es nicht gelungen, größere Teile der Bevölkerung hinter das Gendern zu scharen. Der Freistaat Bayern ergreift die Gegeninitiative

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Gender (290)
*Katholische Verbände positionieren sich gegen Verbot von Gendersprache in Bayern (catholicnewsagency.com)

20.03.2024

Sebastian Moll

Es gibt kein leichtgläubigeres Volk als die Deutschen, soll der französische Kaiser Napoleon einmal gesagt haben – und selbst wenn das Zitat erfunden sein sollte, lässt sich diese Meinung angesichts der Fügsamkeit des deutschen Michels durchaus nachvollziehen. Im 21. Jahrhundert jedoch hat man etwas ersonnen, das so dämlich ist, dass nicht einmal die Deutschen darauf hereingefallen sind: das Gendern. Trotz jahrelanger Propaganda, moralischer Nötigung und mitunter sogar Repressalien gegenüber Verweigerern ist es nicht gelungen, mehr als zehn Prozent der Bevölkerung hinter diesen Irrsinn zu scharen.

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‘Katholischer Journalismus der Zukunft’

“Die Tagespost” fördert den katholischen Journalismus der Zukunft – In eigener Sache: Zum dritten Mal haben sich junge Autoren der “Tagespost” zu einer Fortbildung in Würzburg getroffen

Quelle
Erich Läufer: Treu zur Kirche und kritischer Journalist | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Junge Federn – junge katholische Autoren | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Die Bibel (523)

12.03.2024

Meldung

Welche Zukunft hat der katholische Journalismus? Angesichts bröckelnder Milieus und schwindender Kirchenbindung ist die Fortexistenz der konfessionellen Presse kein Selbstläufer. Grund genug also, vorzubauen und junge Katholiken aktiv für katholische Medienarbeit zu begeistern. Soweit die Idee des Formats der “Jungen Federn”, deren Texte seit einiger Zeit auf Seite 16 unserer Printausgabe erscheinen und einen Einblick in das Glaubensleben junger Katholiken gewähren.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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