Suchergebnisse für: Afghanistan

Afghanistan: Erdbebenopfer brauchen Hilfe

Mehr als 90 Prozent der Opfer der jüngsten Erdbeben in Afghanistan sind Frauen und Kinder. Darauf macht das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, Unicef, aufmerksam

Quelle
UNICEF Afghanistan
Hilfe für Afghanistan | Internationales Komitee vom Roten Kreuz (icrc.org)
Nach Erdbeben in Afghanistan: “Die Menschen sind völlig hilflos” | tagesschau.de
Mindestens 2.400 Tote: Prekäre Lage im Nordwesten Afghanistans | Euronews
Afghanistan

Allein im Bezirk Zinda Jan wurden die Häuser von mehr als 11.500 Menschen vollständig zerstört. Nachdem innerhalb von nur fünf Tagen zwei Erdbeben der Stärke 6,3 die Region erschüttert und über 1.000 Menschen getötet haben, benötigen Tausende weitere Menschen dringend lebensrettende Hilfe, so Unicef.

Winter steht vor der Tür

Da der Winter vor der Tür steht und die Temperaturen weit unter den Gefrierpunkt sinken sollen, ist das Hilfswerk äußerst besorgt um die Kinder und ihr Wohlergehen in den kommenden Monaten.

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Caritas: Situation in Afghanistan nach Erdbeben “dramatisch”

Nach den schweren Erdbeben in Afghanistan, bei denen nach bisher vorliegenden Schätzungen mindestens 2.000 Menschen ums Leben gekommen sind, bittet die österreichische Caritas um Spenden zur Unterstützung der Nothilfe vor Ort

Quelle

Caritas Österreich stehe mit den in Afghanistan tätigen Partnerorganisationen des Caritas-Netzwerks in engem Austausch, berichtete Knapp. „Kolleginnen und Kollegen vor Ort berichten uns, dass Menschen im Freien warten. Wir leisten schnellstmöglich Hilfe. Es braucht jetzt das Notwendigste: Trinkwasser, Nahrung, medizinische Versorgung und Notunterkünfte. Jede Minute zählt, um Menschenleben zu retten.“

Die Caritas ist nach eigenen Angaben seit 2002 in Afghanistan tätig und unterstützt dank Spenden vor allem vulnerable Gruppen wie Menschen mit Behinderungen, Frauen und Kinder.

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Afghanistan von innen: Wie der Frieden verspielt wurde

Warum der Westen in Afghanistan gescheitert ist: Antonia Rados öffnet uns die Augen

Warum der Westen in Afghanistan gescheitert ist: Antonia Rados öffnet uns die Augen

Die vielfach ausgezeichnete Auslandsreporterin Antonia Rados bereist seit über 40 Jahren Afghanistan. Sie war mittendrin: von der Zeit der sowjetischen Besatzung über den Bürgerkrieg zwischen Milizen und der ersten Herrschaft der Taliban bis zum “Krieg gegen den Terror” und dem westlichen Einsatz ab 2001.

Auf dutzenden Reisen erkundete sie Hintergründe und Vorgänge, die im Westen oft verborgen bleiben, sprach mit Kriegsherren, Stammesführern und Präsidenten, übernachtete bei afghanischen Familien und erlebte Gastfreundschaft ebenso wie Angst vor Entführungen.

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Afghanistan: Das Grabmal der Imperien

Afghanistan: Das Grabmal der Imperien. Geschichte und Analyse von den Anfängen bis zur Entstehung des 2. islamischen Emirats

Literatur/Musik/DVD (3880)

Nicht nur ein Geschichtsbuch, sondern eine Lektion fürs Leben.

Während die Welt aus dem Fenster blickt, wird in den fernen russischen und ukrainischen Steppen wahrscheinlich eine neue Wiege des Terrorismus geboren.

“16. August 2021. Es handelt sich nicht um das Datum eines Attentats, sondern um ein gleichermaßen bedeutendes Datum. Das Islamische Emirat Afghanistan erwacht 20 Jahre nach seinem Fall zu neuem Leben. Es ist ein milder Tag in Kabul, der afghanischen Hauptstadt mit fünf Millionen Einwohnern. Die Stadt, die in der Paschtu-Sprache Kābul oder Käbool genannt wird, liegt auf einer fruchtbaren Hochebene in einer Höhe von etwa 1790 Metern, in der Nähe des gleichnamigen Flusses und der imposanten Bergkette des Hindukusch. Als die Morgendämmerung an diesem noch kühlen Morgen anbrach, erwachten die unzähligen Basare, historischen Gärten und Paläste unter einer anderen Sonne: Die Taliban waren zurückgekehrt.

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Afghanistan: Unbesiegter Verlierer

Was bedeutet die Rückkehr der Taliban für die afghanische Bevölkerung?

Was bedeutet die Rückkehr der Taliban für die afghanische Bevölkerung? Welcher Zukunft sehen die Frauen des Landes entgegen? 100 Tage nach der Machtübernahme reist SPIEGEL-Bestsellerautorin Natalie Amiri nach Afghanistan. Mit ihrem Buch verleiht sie Afghaninnen und Afghanen eine Stimme.

“Natalie Amiri ist nicht nur Journalistin: Sie ist eine empathische Zuhörerin, eine anteilnehmende Beobachterin. Sie erstattet Bericht für Menschen, die genau dies nicht tun können, ohne dabei ihr Leben aufs Spiel zu setzen. So entsteht ein viel umfassenderes Bild von Afghanistan, als es jede News-Meldung je vermitteln könnte.”
Düzen Tekkal, Autorin, Kriegsberichterstatterin, Gründerin von »#GermanDream«

“Natalie Amiris packender Bericht ist Pflichtlektüre für alle, die die Katastrophe Afghanistans und ihre Folgen verstehen wollen.”
Wolfgang Ischinger

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Afghanistan: “Lage hat sich verschlimmert”

Laut Unicef Deutschland sind eine Million Kinder in Afghanistan akut von Hunger bedroht. Darum wollen immer mehr Menschen von dort in die EU und nach Deutschland gelangen

Quelle
Afghanistan: Viele Kinder schwer mangelernährt
UNICEF
Grosser Rückschlag für die Menschheit
Fidesdienst

Das Kölner Domradio sprach darüber mit Pater Claus Pfuff vom Flüchtlingsdienst der Jesuiten.

Die Bevölkerung Afghanistans ist durch die Taliban bedroht. Was wissen Sie über die Lage vor Ort?

Die Informationen, die ich habe, kommen vor allem von Menschen, die hier in Deutschland leben und ihre Familienangehörigen weiterhin in Afghanistan haben. Sie berichten darüber, dass die Taliban in die Wohnungen eindringen, sie nach Geld und Waffen durchsuchen.

Ausserdem durchsuchen sie sie nach Menschen, die mit den Deutschen oder mit den Amerikanern kollaboriert haben. Das andere, was sie berichten, ist, dass Schulen und Krankenhäuser geschlossen sind und die Versorgungslage sehr angespannt ist, also dass es wenig Nahrungsmittel gibt, die Leute Hunger haben und versuchen, durch irgendein Schlupfloch aus Afghanistan wegzukommen.

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UNICEF: Kinder in Afghanistan brauchen sofortige Hilfe

Auch in der aktuellen Krise und nach dem Abzug vieler internationaler Akteure leistet UNICEF zusammen mit seinem großen Netzwerk an Partnern umfangreiche Hilfe in Afghanistan und weitet seine Massnahmen aus

Quelle
UNICEF: Welttag der Mädchen im Zeichen der Digitalkultur

Anlässlich des an diesem Dienstag stattfindenden G20-Sondergipfels zu Afghanistan warnt UNICEF vor den Folgen der dramatischen Gesundheits- und Ernährungskrise in dem Land.

Letzten Schätzungen zufolge werden bis Ende des Jahres 3,2 Millionen Kinder unter fünf Jahren an akuter Mangelernährung leiden – bis Ende des Jahres könnten eine Million Kinder so schwer mangelernährt sein, dass sie sterben könnten. Zehn Millionen Mädchen und Jungen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen.

UNICEF in Afghanistan: die Hilfe geht weiter…

Auch in der aktuellen Krise und nach dem Abzug vieler internationaler Akteure leistet UNICEF zusammen mit seinem grossen Netzwerk an Partnern umfangreiche Hilfe in Afghanistan und weitet seine Massnahmen aus. Mehr als 300 UNICEF-Mitarbeiter sind im Einsatz, um die Hilfe für bedrohte Kinder und Familien rechtzeitig vor dem Winter auszuweiten.

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