Wer zuhört und schweigt, versteht die Argumente anderer
“Schweigen und Wort: Weg der Evangelisierung”
Erzbischof Claudio Celli kommentiert die Botschaft Benedikts XVI. anlässlich des Welttages der Sozialen Kommunikationsmittel (Teil I)
Von José Antonio Varela Vidal
Vatikanstadt, 23. Mai 2012, zenit.org
Am Sonntag nach Himmelfahrt feiert die Weltkirche jedes Jahr den Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel. Für seine Botschaft, mit der er sich an die Menschheit wendet, hat Papst Benedikt dieses Jahr folgendes Thema gewählt: “Schweigen und Wort: Weg der Evangelisierung”.
Maria
Zeichen endgültigen Sieges des Guten über das Böse
Fordert sie uns nicht auf, vertrauensvoll in die Zukunft zu blicken?
Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai
Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net, 23. Mai 2012
Maria, in deren jungfräulichem Schoss Gott Mensch geworden ist, ist unsere Mutter! Denn vor Vollendung seines Opfers hat Jesus vom Kreuz herab sie uns als Mutter geschenkt und uns ihr als ihre Kinder anvertraut. Ein Geheimnis der Barmherzigkeit und Liebe, ein Geschenk, das die Kirche mit einer fruchtbaren geistlichen Mütterlichkeit erfüllt. Richten wir vor allem heute unseren Blick auf Maria, liebe Brüder und Schwestern, und seien wir, während wir sie um ihre Hilfe anflehen, bereit, jede ihrer mütterlichen Weisungen zu beherzigen. Lädt uns unsere himmlische Mutter etwa nicht dazu ein, dem in das Herz jedes Christen eingeschriebenen göttlichen Gesetz fügsam zu folgen und das Böse zu meiden und das Gute zu tun?
Klosterneubau am See Genezareth
“Die Mönche von Tabgha sind die Männer von Galiläa”
Kirche in Not unterstützte die Errichtung einer Klimaanlage für das Oratorium
Der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner hat die Unterstützung von Kirche in No” beim Neubau eines Benediktinerklosters in Tabgha am See Genezareth gewürdigt. “Tausend Dank dem Hilfswerk Kirche in Not für das, was es für den Klosterneubau getan hat und auch sonst für die Kirche tut”, sagte der Kardinal anlässlich der Segnung des Gebäudes an Christi Himmelfahrt.
“Die Mönche von Tabgha sind die Männer von Galiläa, die wie bei der Himmelfahrt des Herrn nach oben blicken. Das ist ihr Dienst. Sie helfen uns dabei, dass wir den Himmel nicht vergessen”, so der Kardinal.
Wie katholisch sind Schweizer Pfarrblätter?
In der Schweiz ist eine Debatte um die Katholizität von Pfarrblättern entstanden
Churer Bistumssprecher: Wenn es Blätter gibt, die sich katholisch nennen und nicht mit der kirchlichen Lehre übereinstimmen, hat der Bischof die Pflicht, dem Kirchenvolk gegenüber klarzustellen, dass er dafür nicht verantwortlich ist
Chur, kath.net/PM, 23. Mai 2012
In der Schweiz ist eine Debatte um die Katholizität von Pfarrblättern entstanden. Giuseppe Gracia, Sprecher des Churer Bischofs Vitus Huonder, hatte in einem Communiqué vom 26. April klar gestellt, dass die von staatskirchenrechtlichen Institutionen herausgegebenen Pfarrblätter “nicht Bestandteil einer kirchlich approbierten Verkündigung” seien, und dies “ungeachtet der Tatsache, dass einige sich im Titel ‘katholisch’ nennen. Die meisten verstehen sich als freie Informations- und Dialogplattform.”
Marienmonat Mai: O Jungfrau von Fatima
Dein unbeflecktes Herz sei mir Zuflucht auf dem Weg zu Gott
Gebet zur Jungfrau von Fatima:
“O Jungfrau Maria, Mutter Gottes und unsere Mutter, Königin des Rosenkranzes, süsse Jungfrau von Fatima, ich weihe mich deinem Unbefleckten Herzen, um mich ganz dem Herrn zu schenken. Ich bitte dich, dass du mich unter deinen mütterlichen Schutz stellen mögest; verteidige mich in allen Gefahren, hilf mir, alle Versuchungen zur Sünde zu bekämpfen und lege den Schleier der Reinheit über meinen Körper und meine Seele. Dein unbeflecktes Herz sei mir Zuflucht auf dem Weg zu Gott. Verleihe mir die Gnade, aus Liebe zu Christus zu beten und Opfer zu bringen, damit sich die Sünder bekehren und zur Wiedergutmachung aller Sünden gegen dein unbeflecktes Herz.
Das Geheimnis der Armut Gottes
Da verstand sie völlig das Geheimnis der Armut Gottes
Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai
Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net, 22. Mai 2012
Liebe Brüder und Schwestern, ich denke, dass sich die Jungfrau Maria mehr als einmal diese Frage gestellt hat: Warum wollte Jesus von einem einfachen und demütigen Mädchen wie mir geboren werden? Und dann: Warum wollte er in einem Stall zur Welt kommen und als erstes von den Hirten von Betlehem besucht werden? Die volle Antwort fand Maria am Ende, nachdem sie den toten und in Tücher gehüllten Leib Jesu ins Grab gelegt hatte (vgl. Lk 23,53). Da verstand sie völlig das Geheimnis der Armut Gottes.
Damit sie eins seien
Medienkommission der Bischöfe liest Bischofssprecher die Leviten
Zürich, 22.5.12 (Kipa) “Nicht akzeptabel ist aus unserer Sicht, dass Sie den Pfarrblättern die Kirchlichkeit absprechen.” Dies schreibt die Kommission für Kommunikation und Medien der Schweizer Bischöfe in einem der Presseagentur Kipa vorliegenden Brief an Giuseppe Gracia, den Medienbeauftragten des Bistums Chur. Gracia hatte die Pfarrblätter in einer öffentlichen Stellungnahme für ihr journalistisches Selbstverständnis gerüffelt.
Anmerkung der Redaktion: Tatsache ist, um ein Beispiel zu nennen: Zitat kathpress 2000: Schweizer Bischöfe warnen vor Thesen des Theologen Herbert Haag.
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