Monatsarchive: Mai 2012

Die Mütterlichkeit der Kirche:

Abglanz der fürsorglichen Liebe Gottes

Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai. Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net, 11.Mai 2012

Am Gedenktag der Erscheinungen in Lourdes – einem von Maria bevorzugten Ort, um ihre mütterliche Sorge für die Kranken zu offenbaren –, gibt es in der Liturgie treffenderweise Anklänge an das Magnifikat, den Gesang der Jungfrau, der die Wunder Gottes in der Heilsgeschichte preist: Die Demütigen und die Bedürftigen wie auch alle, die Gott fürchten, erfahren seine Barmherzigkeit, die das irdische Schicksal der Menschen umkehrt und so die Heiligkeit des Schöpfers und Erlösers zeigt.

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Priesterausbildung

Priorität der Kirche

Benedikt XVI.: die Betrachtung des Wortes Gottes und das Gebet sind die Voraussetzung für die Erfüllung des priesterlichen Dienstes. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 10. Mai 2012

“Die spezifische Ausbildung der Priester ist immer eine der grössten Prioritäten der Kirche”: Dies erklärte Papst Benedikt XVI. am heutigen Vormittag bei der Audienz mit den Verantwortlichen und Alumnen des Päpstlichen Spanischen Kollegs “San José” in Rom.

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“Versuchen immer auf der Seite der Wahrheit zu sein”

Erzbischof von New York nennt soziale Missstände offen beim Namen

Rom, 9. Mai 2012, zenit.org

Das “Time Magazin” zählt den Vorsitzenden der US-Bischofskonferenz zu den 100 einflussreichsten Menschen der Welt, eine Bezeichnung, die die Entschlossenheit von Kardinal Timothy Dolan widerspiegelt, die Botschaft der Kirche über die Medien in die Gesellschaft zu tragen.

So berichtete Kardinal Dolan auf seinem Blog, dass “der katholische Fernsehkanal Sirius XM Channel 129 einen besonderen zweistündigen Bericht betitelt “SiriusXM’-Rathaus mit Kardinal Dolan” ausgestrahlt habe:

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Eine grosse Intellektuelle

Hildegard von Bingen wurde offiziell in das Verzeichnis der Heiligen aufgenommen

Von Lucetta Scaraffia / L´Osservatore Romano

Rom, kath.net/Osservatore Romano, 11. Mai 2012

Hildegard von Bingen wurde endlich von der Kirche offiziell zur Heiligen proklamiert, und dies nach Jahrhunderten, in denen sie – seit dem Augenblick ihres Todes – als solche verehrt worden ist, insbesondere innerhalb des Benediktinerordens, dem sie angehörte. Ihre erhabene und komplexe Persönlichkeit sticht heraus aus dem Panorama des so leidgeprüften 12. Jahrhunderts, in dem ihre weise und prophetische Gegenwart eine grosse und für eine Frau sicherlich bisher ungekannte Rolle spielte.

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Die Unbefleckte Empfängnis – Quelle inneren Lichts

Mit dem Papst durch den Marienmonat

Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach

Rom, kath., 10. Mai 2012

“Sei gegrüsst, du Begnadete, der Herr ist mit dir”, sagt der Bote Gottes, und auf diese Weise offenbart er die tiefste Identität Mariens, sozusagen den “Namen”, unter dem Gott selbst sie kennt: “voll der Gnade”. Dieser Ausdruck, der uns seit unserer Kindheit so vertraut ist, da wir ihn jedesmal aussprechen, wenn wir das “Gegrüsst seist du, Maria” beten, bietet uns die Erklärung des Geheimnisses, das wir heute feiern. Maria ist nämlich von dem Augenblick an, da sie von ihren Eltern gezeugt wurde, Gegenstand einer einzigartigen Liebe Gottes gewesen, der sie in seinem ewigen Plan auserwählt hat, die Mutter seines menschgewordenen Sohnes zu sein, und sie folglich vor der Erbsünde bewahrt hat.

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Die vergessenen Erfinder

Wie im Mittelalter die moderne Wissenschaft entstand

Kurzbeschreibung

Von wegen finsteres Mittelalter! Ob Brille oder Linse, Kompass oder Uhrwerk – zahllose Erfindungen, die den Siegeszug der modernen Wissenschaft erst ermöglichten, wurden lange vor 1500 gemacht. Grund genug für den englischen Historiker James Hannam, das Bild von den dunklen, wissenschaftsfeindlichen Jahrhunderten einer gründlichen Revision zu unterziehen. Sein Buch Gods Philosophers hat in Grossbritannien 2009 für Aufsehen gesorgt. Nun erscheint es endlich auch auf dem deutschen Buchmarkt. Weiterlesen

Kaiserin Zita von Oesterreich 120 Jahre

Rückkehr nach Europa

Als 1949 der seit 1928 laufende *Seligsprechungsprozess für Karl eröffnet wurde, reiste Zita mehrmals nach Europa, um Dokumente für den Prozess zu sammeln. 1953 kehrte sie nach Europa zurück und liess sich in Luxemburg bei ihrem Bruder Felix nieder. 1962 übersiedelte Zita ins St.-Johannes-Stift in Zizers (Schweiz), um in der Nähe ihrer Kinder und zahlreicher Enkel zu sein.

1966 konnte Otto Habsburg-Lothringen nach einer zu seinen Gunsten ausgefallenen Erkenntnis des Verwaltungsgerichtshofes zum ersten Mal nach Österreich zurückkehren. Er hatte bereits am 31. Mai 1961 – gegen den Willen der “Matriarchin” – auf seine persönlichen Thronrechte und auf die Zugehörigkeit zum Hause Habsburg-Lothringen verzichtet, um wieder nach Österreich einreisen zu dürfen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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