“Den Glauben der Kirche an das Wort Gottes erneuern”
Maria erfüllt die göttliche Berufung der Menschheit vollkommen
Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai
Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net, 20. Mai 2012
Die Synodenväter haben erklärt, dass es der XII. Versammlung grundlegend darum ging, “den Glauben der Kirche an das Wort Gottes zu erneuern”. Dazu müssen wir dorthin blicken, wo die Wechselseitigkeit zwischen dem Wort Gottes und dem Glauben vollkommene Erfüllung gefunden hat: auf die Jungfrau Maria, “die mit ihrem Ja zum Wort des Bundes und zu ihrer Sendung die göttliche Berufung der Menschheit vollkommen erfüllt”. Die durch das Wort geschaffene menschliche Wirklichkeit findet ihre vollendete Gestalt im gehorsamen Glauben Marias.
7. Sonntag in der Osterzeit/Mediensonntag
Evangelium nach Johannes 17,11b-19/Damit auch sie in der Wahrheit geheiligt sind
Ich bin nicht mehr in der Welt, aber sie sind in der Welt, und ich gehe zu dir.
Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, damit sie eins sind wie wir. Solange ich bei ihnen war, bewahrte ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast. Und ich habe sie behütet, und keiner von ihnen ging verloren, ausser dem Sohn des Verderbens, damit sich die Schrift erfüllt.
Aber jetzt gehe ich zu dir. Doch dies rede ich noch in der Welt, damit sie meine Freude in Fülle in sich haben. Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin.
Aufruf an die Katholiken Chinas
Steht treu zur Kirche und zum Papst!
Benedikt XVI. gedenkt des Festes Christi Himmelfahrt, der chinesischen Katholiken, des Welttages der sozialen Kommunikationsmittel, des Attentats in Brindisi, des Erdbebens in Emilia Romagna und dankt der ‘Bewegung für das Leben’. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 20. Mai 2012
Am kommenden Donnerstag feiern die Katholiken Chinas “Maria – Hilfe der Christen”, die besonders im Heiligtum von Sheshan in Shanghai verehrt wird. Zu diesem Anlass rief Papst Benedikt XVI. nach dem traditionellen Mittagsgebet des “Regina caeli” die chinesischen Katholiken auf, demütig und froh den gestorbenen und auferstandenen Christus zu verkünden, seiner Kirche und dem Nachfolger Petri treu zu bleiben und den Alltag konsequent mit dem Glauben zu leben, den sie bekennen. “Maria, die treue Jungfrau, stütze den Weg der chinesischen Katholiken, sie mache ihre Gebet immer inniger und kostbarer in den Augen des Herrn und lasse die Zuneigung und Anteilnahme der Universalkirche am Weg der Kirche in China wachsen”, so der Papst abschliessend.
Maria, die ‚eucharistische Frau’
In ihr finden wir das Wesen der Kirche auf vollkommenste Weise verwirklicht
Mit dem Papst durch den Marienmonat Mai.
Auf kath.net jeden Tag eine Betrachtung zur Gottesmutter aus dem Lehramt Benedikts XVI. zu Maria. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net, 19. Mai
In ihr finden wir das Wesen der Kirche auf vollkommenste Weise verwirklicht. Die Kirche sieht in ihr, der “eucharistischen Frau” – wie der Diener Gottes, Johannes Paul II., sie genannt hat [253] – die gelungenste Darstellung von sich selbst und betrachtet sie als unersetzliches Vorbild eucharistischen Lebens. Darum sagt der Priester, während er sich darauf vorbereitet, den “verum Corpus natum de Maria Virgine” auf dem Altar zu empfangen, im Namen der liturgischen Versammlung: “Wir ehren vor allem Maria, die glorreiche, allzeit jungfräuliche Mutter unseres Herrn und Gottes Jesus Christus. ”
Papst Benedikt XVI.: Liturgie ist keine Show
Religion nicht mit modischen Mätzchen und kessen Moralismen interessant machen
Die liturgischen Anliegen von Papst Benedikt XVI. sind in der Vergangenheit mehrfach und ausführlich dokumentiert worden. Auch im Band 11 seiner gesammelten Schriften, Theologie der Liturgie, wird eine Predigt bei der Bischofskonferenz in Fulda 15 Jahre nach dem Konzil zitiert, in der der Papst zum Thema “Unterhaltungswert von Liturgie” Stellung nimmt:
“Das Zweite Vatikanische Konzil hat uns nachdrücklich daran erinnert, dass die Liturgie in der Sprache der Kirche “Actio” heisst. Sie ist eine Handlung und deswegen gibt es die “participatio actuosa”, die tätige Beteiligung aller Gläubigen. Aber da ist dann vielfach in geringerem oder grösseren Mass der Eindruck entstanden, die Liturgie müsse von den Gläubigen gemacht werden… und das hat, etwas grob gesagt, dazu geführt, dass man anfing, ihr Gelingen schliesslich an ihrem Unterhaltungswert zu messen.
Kommunikation und Sozialdoktrin
Die Verbreitung der Frohen Botschaft bewirkt ein Wachstum der Menschheit
Rom, 18. Mai 2012, zenit.org
Der gesamten Realität des Universums liegt ein Informations- und Kommunikationsprozesses zugrunde. Es existiert Information physikalischer, chemischer, magnetischer oder nuklearer Art, etc. Diese wird zwischen den Himmelskörpern ausgetauscht und schafft Verbindungen, aus denen die Realität des Universums hervorgeht.
Die Treue zum Evangelium kann teuer zu stehen kommen
Benedikt XVI. an die Bischöfe der amerikanischen Bischofskonferenz
Die Wahrheit Christi – Schlüssel der echten menschlichen Verwirklichung der Gesellschaft insgesamt. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 18. Mai 2012
Mit der fortschreitenden Schwächung der traditionellen christlichen Werte und der Bedrohung in einer Zeit, in der die Treue zum Evangelium teuer zu stehen kommen kann, ist es notwendig, dass die Wahrheit Christi nicht nur verstanden, dargelegt und verteidigt wird. Sie muss mit Freude und Vertrauen als Schlüssel der echten menschlichen Verwirklichung der Gesellschaft insgesamt vorgeschlagen werden. Mit diesen Worten wandte sich Papst Benedikt XVI. am heutigen Vormittag an die 15 amerikanischen Bischöfe der orientalischen Kirchen der Vereinigten Staaten von Amerika anlässlich des Abschlusses ihres Ad-limina-Besuches.
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