Monatsarchive: Mai 2011

Der Mensch lebt von der Geburt zum Tod

Der Bischof von Basel ermutigt dazu, die Herausforderung des Sterbens in Würde anzunehmen

Bischof Koch: “Man führt ein besseres Leben, wenn man ein Rendez-vous mit dem eigenen Tod gemacht hat”

ROM, 27. Oktober 2007, zenit.org

Aktueller Vortrag, den der damalige Bischof Kurt Koch Ende April 2007 im Pfarreiheim Rheinfelden gehalten hat.

“Der Mensch stirbt nicht einfach; er weiss vielmehr darum, dass er sterben muss und dass er sich deshalb zu seinem eigenen Sterben verhalten muss”, betonte der zu dieser Zeit Vorsitzende der Schweizer Bischofskonferenz. “Er lebt von der Geburt zum Tod, vom Kindesbett zum Todesbett.”

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Völkerapostel Johannes Paul II.

Ausstellung noch bis 6. Juni geöffnet

Rom, zenit.org./Fidesdienst, 09.05.2011

 “Vom Tag meiner Wahl zum Bischof von Rom am 16. Oktober an, habe ich in meinem Inneren die besondere Dringlichkeit des Gebots Jesu verspürt “Geht in alle Welt und verkündet allen Geschöpfen das Evangelium”. Ich fühle mich deshalb verpflichtet, den Apostel Petrus nachzuahmen, der “alle besuchte”, um die Lebendigkeit der Kirche in der Treue zum Wort und im Dienst an der Wahrheit zu bestätigen und zu konsolidieren”, so Papst Johannes Paul II. am 12. Juni 2003 an die Teilnehmer zum Abschluss seiner 100. Apostolischen Reise.

Anlässlich der Seligsprechung von Papst Johannes Paul II. zeigt die Kongregation für die Evangelisierung der Völker zu Ehren des “missionarischen Papstes” eine Sonderausstellung, die dessen zahlreiche Reisen auf allen Kontinenten anhand von Fotografien und Filmaufnahmen dokumentiert. Im Rahmen der Sonderausstellung sind auch Geschenke zu sehen, die der Papst auf seinen Reisen erhielt.

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Aussprache im Churer Priesterrat

Bericht zur Sitzung des Priesterrates und des RLD

Chur, 4. Mai 2011

Am 4. Mai 2011 wurden in Chur die diözesanen Räte für 2011-2014 konstituiert, die den Bischof beraten: Der Priesterrat (PR) und der Rat der Laientheolog(inn)en und Diakone (RLD). Es wurden auch die beiden Ausschüsse gebildet, die sich aus folgenden Personen zusammensetzen: PR: Peter Camenzind, Stefan Isenecker, Ugo Rossi, Marcel von Holzen, Gregor Imholz und als Vertreter des bischöflichen Ordinariates Generalvikar Martin Grichting; RLD: Markus Niggli, Monika Notter, Claudia Nuber, Mathias Westermann und als Vertreter des bischöflichen Ordinariates Bischofsvikar Joseph Bonnemain.

Nachdem das Bistum in den vergangenen Monaten verschiedentlich in den Schlagzeilen war, diente die erste Sitzung der offenen Aussprache mit Bischof Vitus, der zuvor das Gespräch mit Vertretern der römischen Kurie aufgenommen hatte. Aus diesem Grund war die Sitzung, die ursprünglich im März geplant war, verschoben worden.

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Afrika/Lybien – Bischof Martinelli, Tripolis

“Die Kirche ist heute auch Anlaufstelle für Ausländer, deren Botschaften geschlossen wurden”

Tripolis, Fidesdienst, 07.05.2011

 “Wir haben eine ruhige und stille Nacht hinter uns. Es kann sein, dass diejenigen, die das Kommando zu den Bombenangriffe geben, eine Reflexionspause eingelegt haben”, so der Apostolische Vikar in Tripolis, Bischof Giovanni Innocenzo Martinelli, zum Fidesdienst. “Ich begrüsse die Stellungnahme aller, die sich für eine Beendigung der Luftangriffe aussprechen und eine friedliche Lösung der Krise befürworten”, so der Bischof. Der Apostolische Vikar von Tripolis berichtet auch wie die katholische Gemeinde ihre Tätigkeit trotz

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Wie im Vorhof des Himmels

Ein Fest des Glaubens und ein Fest für die Augen

Venedig, Die Tagespost, 09.05.2011

Eine weisse Gondel für den Papst: Benedikt XVI. in Venedig – Dreihunderttausend kamen zum Gottesdienst – Das missionarische Zeugnis Aquileias. Von Guido Horst

Am Ende wird der Papst wohl kaum noch gewusst haben, wie oft er in ein Bötchen ein- und ausgestiegen ist. Wer Venedig besucht, muss Schiffchen fahren. An die Gondel allerdings, die Benedikt XVI. zum Abschluss vom Markus-Platz quer über den Canale Grande zur Basilica della Salute brachte, wird er sich noch gut erinnern: Schön weiss war sie, mit goldenen Aufbauten und roten Samtsitzen, vier Gondolieri steuerten sie sicher hinüber zu der grossen Marienkirche. Daneben und im Gefolge eine ganze Schar von Gondeln, auch die päpstliche Begleitung musste sich über die Wellen schaukeln lassen. 26 Jahre ist es her, dass Johannes Paul II. der Lagunenstadt seine Aufwartung gemacht hat. Nun war es Papst Benedikt, der als Nachfolger Petri das Land des heiligen Markus aufsuchte. Weiterlesen

“Macht Christus zum Zentrum eures Lebens!”

Papst Benedikt XVI. in Mestre

Höhepunkt der Papstreise nach Norditalien war eine Messe mit Gläubigen am Sonntagmorgen in Mestre auf dem venezianischen Festland. Nachdem Benedikt XVI. am Samstag in Aquileia an die historischen Wurzeln des Christentums in der Region erinnert hatte und am Vorabend im Markusdom in Venedig vor den Reliquien des heiligen Markus gebetet hatte, machte er sich am Sonntagmorgen Richtung Mestre auf: Als das päpstliche Boot die glitzernde Lagune gegen 10.00 Uhr überquerte, war der grüne Rasen des San Giuliano-Parks voller als bei einem Rockkonzert: Ab 5.00 Uhr in der Früh waren viele Gläubige aus den umliegenden Städten schon aufgebrochen, zahlreiche davon mit dem Fahrrad, über 300.000 Menschen insgesamt reisten nach Angaben der Organisatoren an, um den Papst in Mestre zu sehen.

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Papst in Venedig

Stadt der Päpste, Brücke der Kulturen

Der Papst gibt sich mobil – nicht zuletzt zeichnet sich die päpstliche Visite in Aquileia und Venedig durch die Vielzahl der Verkehrsmittel aus, die Benedikt XVI. benutzt: Erst Flugzeug und Helikopter, dann Auto und Papamobil und bei seiner Anreise nach Venedig am Samstagabend schliesslich – zwar nicht die Gondel, aber zumindest das Motorboot. Mit ein wenig Verspätung traf der Papst in der “Serenissima” ein: Fast 20.00 Uhr war es, als das holzgetäfelte und hochpolierte päpstliche Motorboot, flankiert vom Gefolge aus Geistlichen und Sicherheitskräften zu Wasser, am Markusplatz anlegte. Auf der von Pilgern überfluteten Piazza wurde der Papst offiziell vom Bürgermeister von Venedig, Giorgio Orsoni, empfangen.

Die historische Handelsstadt Venedig sei als “Kreuzungspunkt verschiedener (…) Gemeinschaften jedweder Herkunft, Kulturen, Sprachen und Religionen” auch heute gefordert, Brücken zu bauen, sagte der Papst. Den auf der Piazza versammelten Gläubigen wandte er sich von einem roten Podest aus zu, das direkt gegenüber der Markusbasilika und der Patriarchenresidenz, dem Dogenpalast, aufgebaut war. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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