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Kenia
Kenia: Ernährungsprogramm muss Hilfen kürzen
Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen wird ab der kommenden Woche verringerte Nahrungsmittelrationen an die rund 500.000 Flüchtlinge in Kenia verteilen.
Ab dem 16. November treten die Kürzungen von 50 Prozent in Kraft, die vor allem Familien aus Somalia und Südsudan betreffen, erklärte die Organisation am Freitag. Grund dafür seien mangelnde Finanzmittel. Die Kürzung der Rationen sei das letzte Mittel, um mit den begrenzten Nahrungsmittelreserven wenigstens die nächsten zehn Wochen Hilfe bestreiten zu können. Die Rationen für die Flüchtlinge werden ab Mitte November noch 1.050 Kilokalorien statt der pro Tag empfohlenen 2.100 Kilokalorien enthalten. Die verringerten Mengen werden voraussichtlich bis Ende Januar 2015 verteilt werden.
Kontemplation ist ‘Psychohygiene in Reinkultur’
Psychiater: Kontemplation ist ‘Psychohygiene in Reinkultur
Kontemplation ist nach Ansicht des Wiener Neurowissenschaftlers Raphael Bonelli ein Zukunftsgebiet für die katholische Kirche. Die betrachtende, anschauende Form des Gebets habe aus therapeutischer Sicht enorme positive Auswirkungen auf den Menschen – als “Psychohygiene in Reinkultur”, wie der Leiter des Wiener Instituts für Religiosität in Psychiatrie und Psychotherapie am Montag im Interview mit Kathpress darlegte. Kontemplative Menschen zeigten oft “beeindruckenden Tiefgang und Stabilität”, womit es ihnen besser gelinge, “Krisen zu bewältigen, ganz in der Gegenwart zu leben und anderen Menschen intensiv zu begegnen”, so Bonelli.
Rom: Doppeltes Unbehagen
“In Katechesen gibt es jede Menge zu erklären, wie das geht mit der Wahrheitsfindung in der katholischen Kirche”
Die Tagespost, 10. November 2014
Von Guido Horst
Die Synode zu Ehe und Familie ist seit zwei Wochen vorbei. Ihre Früchte sind bislang vor allem Irritationen und Unbehagen. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht sogar Kardinäle Kritik daran üben, wie diese Bischofsversammlung gelaufen ist. Der Erzbischof von Manila, Kardinal Luis Antonio Tagle, fand es jetzt laut der asiatischen Nachrichtenagentur Misna enttäuschend, dass die Berichterstattung über die Synode von den westlichen Medien dominiert worden sei.
Epigraphische Spuren der ersten christlichen Gemeinde in Rom (1)
Interview mit dem Rektor des Päpstlichen Instituts für Christliche Archäologie, Prof. Danilo Mazzoleni
Urchristentum
Jerusalemer Urgemeinde
Teil 2
Rom, 27. Oktober 2014, zenit.org, Paul De Maeyer
Die christliche Gemeinde Roms zählt zu den weltweit ältesten. Tatsächlich richtete der Apostel Paulus bereits knapp dreissig Jahre nach dem Tod und der Auferstehung Jesu seinen zwischen 55 und 58 in Korinth verfassten Brief an die in der Stadt lebenden Christen. Doch wer waren diese ersten Christen in Rom? Was wissen wir von ihnen?
Indigene Völker haben Recht auf Selbstbestimmung
UNO/Vatikan: Indigene Völker haben Recht auf Selbstbestimmung
Traditionelles Wissen indigener und lokaler Gemeinschaften zwischen geistigen Eigentumsrechten und der “public domain”
Urvölker: Vom Überleben einzigartiger Kulturen
Die Sami – Das indigene Volk Europas: Die Minderheitenpolitik in Schweden in der Vergangenheit und Gegenwart
Die Samen
Indigene Bevölkerungsgruppen haben ein Recht darauf, ihre Entwicklung selbst zu bestimmen. Das betonte der Ständige Beobachter des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen, Erzbischof Bernadito Auza, in einem Statement gegenüber einer Untergruppe der Generalversammlung. Der Heilige Stuhl begrüsse bisherige Anstrengungen auf dem Gebiet, es sei aber noch viel zu tun, wenn es um die grundlegenden Menschenrechte der indigenen Völker gehe.
Vatikan fordert bessere internationale Zusammenarbeit
UNO: Vatikan fordert bessere internationale Zusammenarbeit
‘Eine erneuerte, verstärkte Seelsorge vermag die Menschen wieder aufzurichten’
Ein wahre Weltgemeinschaft unterstützt vor allem jene, die schwächer sind. Daran erinnerte der Ständige Beobachter des Heiligen Stuhls bei der UNO in New York, Erzbischof Bernardito Auza.
Der Vatikanvertreter sprach anlässlich der 69. UNO-Generalversammlung. Der Diplomat hielt drei Reden: an die Versammlung zum Thema “Internationale Zusammenarbeit” unterstrich Auza, dass insbesondere die Förderung von Bildung das friedliche Zusammenleben helfe. Bei der Versammlung zum Thema “Kinderrechte” sagte Erzbischof Auza, dass Kinder insbesondere von Kriegs- und Krisensituation ferngehalten und geschützt werden sollen. Die dritte Rede hielt der Vatikanvertreter bei der UNO-Versammlung zum Thema „Umweltschutz“. Dort unterstrich er, dass der “Schutz der Schöpfung” nicht Richtlinien beinhalte sondern auch den Respekt von Gerechtigkeit bedeute.
Braucht Frankreich ein neues Gesetz zur Sterbehilfe?
Was ist das grosse Projekt der sozialistischen Regierung in Frankreich?
Sterbehilfe für Kinder wäre Bankrotterklärung einer Gesellschaft
Was ist das grosse Projekt der sozialistischen Regierung in Frankreich? Das Sparen wohl nicht, auch wenn Berlin und Brüssel das gerne so hätten. Aber in Erinnerung bleiben wird die glücklose Regierung von Präsident Francois Hollande wohl vor allem durch ihre Zeitgeist-Initiativen: das Umdefinieren von Ehe und Familie, zum Beispiel (wir erinnern uns: “Mariage pour tous”, Ehe für alle – und dagegen demonstrierten Hunderttausende im ganzen Land unter dem Motto “Manif pour tous”, Demo für alle). Neuestes Thema auf der Hollande-Agenda: Euthanasie. Wobei Euthanasie gar nicht Euthanasie heissen darf, weil darin nach den Worten des früheren Ministers Bernard Kouchners das Wörtchen “Nazi” steckt. Also sprechen Hollande und seine Mannen lieber von “fin de vie”, Lebensende.
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