Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

“Willkür in der Liturgie spaltet und stiftet Unfrieden”

Bischof Vitus Huonder veröffentlicht ein richtungsweisendes Bischofswort zur Feier der Eucharistie

– “Wir dürfen diese Beschwerden” von Gläubigen über liturgische Missbräuche “nicht überhören“ und nicht “als Denunziation“ abtun.

Chur, kath.net/pbc, 12. November 2012

“Willkür in der Liturgie spaltet und stiftet Unfrieden”, darauf weist der Churer Bischof Vitus Huonder hin. Angesichts liturgischer Missstände in seinem Bistum gibt er in seinem Bischofswort “Die Heilige Eucharistie – Zeichen der Einheit” eine Richtungsweisung für Fragen der Feier der Liturgie. “In den vergangenen Jahren haben Gläubige immer wieder von ihrem Recht Gebrauch gemacht, auf liturgische Missbräuche hinzuweisen”, erläuterte Huonder, und “wir dürfen diese Beschwerden nicht überhören oder bei Seite schieben. Betreffen sie doch einen wesentlichen Punkt unseres katholischen Glaubens. Es ist allzu einfach, solche Klagen, wie es oft geschieht, als Denunziation abzutun.”

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Der Geist der Weisheit

Ein Gegenmittel gegen die Oberflächlichkeit und Bedeutungslosigkeit

Redebeitrag von Bischof Charles Edward Drennan, Bischof von Palmerston North (Neuseeland)

Vatikanstadt, 19. Oktober 2012, zenit.org

Während der 15. Generalkongregation der Bischofssynode am Dienstag, dem 17. Oktober, sprach Bischof  Charles Edward Drennan über die Notwendigkeit guter katholischer Schulen für die Weitergabe des Glaubens.

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“Wir waren glücklich und voller Begeisterung”

Die Jahre vergehen, aber gewisse Aussagen bleiben

Rom, Die Tagespost 12. Oktober 2012

Messe bei strahlender Sonne und Papstansprache beim Schein des Mondes: In Rom hat in Erinnerung an das Konzil das “Jahr des Glaubens” begonnen. Von Guido Horst

Die Jahre vergehen, aber gewisse Aussagen bleiben. Fünfzig Jahre ist es her, da hat der selige Johannes XXIII. seine berühmte “Mondscheinansprache” zu Beginn des Zweiten Vatikanischen Konzils gehalten. In einem Fackelzug waren damals Abertausende von Menschen auf den Petersplatz geströmt und vom Fenster des päpstlichen Arbeitszimmer aus sagte der Roncalli-Papst jene unvergesslichen Worte: “Geht nach Hause und erweist euren Kindern eine Zärtlichkeit. Und sagt ihnen, dass es eine Zärtlichkeit des Papstes ist.”

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Die Liturgie – der Kult des offenen Himmels

Benedikt XVI.: Liturgie ist keine Privatveranstaltung

Benedikt XVI.: Liturgie ist keine Privatveranstaltung irgendeiner Gruppe, sondern sie ist die Gemeinschaft mit Christus, sie umspannt Himmel und Erde, die Gläubigen aller Orte und aller Zeiten. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 3. Oktober 2012

Am heutigen Mittwoch setzte Papst Benedikt XVI. im Rahmen der Katechesenreihe über das Gebet seine Betrachtungen zur Liturgie fort und erinnerte daran, dass er am vergangenen Mittwoch begonnen hatte, über die Liturgie als eine der bevorzugten Quellen und Schule des Gebets zu sprechen.

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Dimension des Heiligen in der Liturgie zurückerobern

Die Liturgie ist kein Festspiel, kein gemütliches Zusammensein

Eine Rede von Joseph Kardinal Ratzinger

13. Juli 1988 vor den Bischöfen Chiles

Wir müssen die Dimension des Heiligen in der Liturgie zurückerobern

Als erstes möchte ich Ihnen von ganzem Herzen für Ihre liebenswürdige Einladung danken, Ihr Land zu besuchen, und auch für diese Gelegenheit zu brüderlicher Begegnung und Dialog. Ich mache mir keine Illusionen, ein Land während eines Aufenthalts von einigen wenigen Tagen kennenlernen zu können, aber dennoch ist es mir sehr wichtig, die Gelegenheit zu haben, die Orte zu sehen, wo Sie arbeiten, und in gewissem Masse selbst die Atmosphäre des kirchlichen Lebens hier zu erfahren.

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Papst Benedikt XVI.: Liturgie ist keine Show

Religion nicht mit modischen Mätzchen und kessen Moralismen interessant machen

Rom, 18. Mai 2012, zenit.org

Die liturgischen Anliegen von Papst Benedikt XVI. sind in der Vergangenheit mehrfach und ausführlich dokumentiert worden. Auch im Band 11 seiner gesammelten Schriften, Theologie der Liturgie, wird eine Predigt bei der Bischofskonferenz in Fulda 15 Jahre nach dem Konzil zitiert, in der der Papst zum Thema “Unterhaltungswert von Liturgie” Stellung nimmt:

“Das Zweite Vatikanische Konzil hat uns nachdrücklich daran erinnert, dass die Liturgie in der Sprache der Kirche “Actio” heisst. Sie ist eine Handlung und deswegen gibt es die “participatio actuosa”, die tätige Beteiligung aller Gläubigen. Aber da ist dann vielfach in geringerem oder grösseren Mass der Eindruck entstanden, die Liturgie müsse von den Gläubigen gemacht werden… und das hat, etwas grob gesagt, dazu geführt, dass man anfing, ihr Gelingen schliesslich an ihrem Unterhaltungswert zu messen.

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“Unterschiede zur Liturgie in meinen Kindertagen”

Immer mehr Details über die Begegnung zwischen Fidel Castro und Papst Benedikt

Castro verehrt Mutter Teresa und wäre begeistert, wenn sie und Papst Johannes Paul II. bald heiliggesprochen würden.

Havanna, kath.net/pl, 30. März 2012

Am Ende seiner Tage zeigte der kubanische Revolutionsführer Fidel Castro im Gespräch mit Papst Benedikt XVI. offensichtlich ein waches Interesse an religiösen Fragen. Das berichtete der italienische Blog “Vatican Insider”. Castro hat bei der Begegnung berichtet, dass er den apostolischen Besuch des Papstes im Fernsehen mitverfolgt habe und dass er Unterschiede zur Liturgie aus seinen Kindertagen festgestellt habe. Benedikt erklärte Castro Änderungen in der katholischen Liturgie. Der Revolutionsführer bat den Papst auch um Glaubensbücher. Der Papst versprach, dass er Fidel Castro über weiterführende Lektüre informieren werde. Dieser zeigte sich begeistert von der Aussicht, dass Papst Johannes Paul II. sowie Mutter Teresa möglicherweise bald heiliggesprochen werden. Dabei nannte er Mutter Teresa eine “Wohltäterin Kubas, die ich verehre”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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