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Lateinamerikanische Bischöfliche Kommission für Familie und Leben

Ansprache von Benedikt XVI. an die Vorsitzenden der lateinamerikanischen bischöflichen Kommissionen für Familie und Leben

hl. familie 33Warten auf Valencia
Bischofssynode
Papstansprache: Gefährdung der Familie angeprangert

Samstag, 3. Dezember 2005

Liebe Brüder im Bischofsamt!

1. Ich freue mich, euch anlässlich des dritten Treffens der Vorsitzenden der lateinamerikanischen bischöflichen Kommissionen für Familie und Leben zu empfangen. Meinen Dank aussprechen möchte ich für die Worte, die Herr Kardinal Alfonso López Trujillo, Präsident des Päpstlichen Rates für die Familie, an mich gerichtet hat. Gemeinsam mit der ganzen Kirche bin ich Zeuge der Sorge, mit der sich Papst Johannes Paul II. diesem so wichtigen Thema gewidmet hat. Ich teile meinerseits diese Sorge, die in hohem Masse die Zukunft der Kirche und der Völker bestimmt, denn “die Zukunft der Menschheit geht” – wie mein Vorgänger in dem Apostolischen Schreiben Familiaris consortio ausführte – “über die Familie!” “Es ist darum unerlässlich und dringend, dass jeder Mensch guten Willens sich dafür einsetzt, die Werte und die Aufgaben der Familie zu erhalten und zu fördern. Die Söhne und Töchter der Kirche meine ich, zu einem besonderen Einsatz in dieser Richtung auffordern zu müssen. Sie, die im Glauben den wunderbaren Plan Gottes in seiner Tiefe kennen, haben ja einen Grund mehr, sich mit ganzem Herzen der Wirklichkeit der Familie in dieser Zeit der Prüfung und Gnade anzunehmen”.

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Fortschritt am Schutz des Lebens ablesbar

Papst empfing am Samstag die Teilnehmer des Kongresses “Welche Wissenschaft für welches Leben?“

barmherziger jesusRom, Staff Reporter

Der Fortschritt einer Zivilisation sei am Schutz des menschlichen Leben ablesbar, sagte Papst Franziskus am Samstag zu den Teilnehmern des Kongresses “Welche Wissenschaft für welches Leben?”. Dies gelte vor allem in den am stärksten gefährdeten Stadien. Es handle sich hierbei um einen viel besseren Anzeiger für Fortschritt, als es “die Fülle von technologischen Werkzeugen” sei.

Papst Franziskus empfing die Gäste des Veranstalters, der Vereinigung “Wissenschaft und Leben” (Scienza e Vita), im Vatikan. Er verurteilte dabei alle Verstösse gegen die Heiligkeit des menschlichen Lebens: “Die Geissel der Abtreibung ist ein Angriff auf das Leben. Unsere Geschwister auf Schiffen in der Strasse von Sizilien sterben zu lassen, ist ein Anschlag auf das Leben. Tod bei der Arbeit, weil die Mindeststandards für die Sicherheit nicht eingehalten wurden, ist ein Angriff auf das Leben. Tod durch Unterernährung ist ein Anschlag auf das Leben. Terrorismus ist ein Anschlag auf das Leben; Krieg, Gewalt; aber auch Sterbehilfe.”

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Nigeria Fides Dienst

Bischöfe lehnen “Massenabtreibung” nach Vergewaltigung durch Boko Haram ab

kain und abel artbibleAbuja, Fides – Dienst, 29. Mai 2015

 Die Bischöfe lehnen Abtreibungen bei den aus den Händen der Boko Haram befreiten Mädchen ab. Dies betont der Vorsitzende der bischöflichen Kommission für Gesundheit und Weihbischof von Abuja, Anselm Umoren in einer Verlautbarung.

Hunderte Mädchen wurden aus den Händen der Boko Haram befreit, von denen viele nach Vergewaltigungen durch die Mitglieder der Sekte schwanger sind.

“Wir verurteilen mit Nachdruck Initiativen, die verschiedene Organisationen und Einzelpersonen vorschlagen, und die zu einer Massenabtreibung führen würden”, so Bischof Umoren, der gleichzeitig auch an die Debatte über mögliche Hilfen für schwangere Mädchen erinnert.

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Kardinal Pell: Einfach nur hingehen

Kardinal Pell kämpft für die Familie

Kardinal Pell kämpft für die FamilieDie katholische Lehre zu Ehe und Familie wird sich nicht ändern: Das sagt der australische Kurienkardinal George Pell. Der Leiter des vatikanischen Wirtschaftssekretariats gehört im synodalen Weg, den Papst Franziskus der Kirche verordnet hat, zu den Kräften, die auf das zu Bewahrende hinweisen. Im Gespräch mit Radio Vatikan sagte Kardinal Pell:

“Die Familie ist sehr anpassungsfähig, aber gleichzeitig steht sie, wie vieles andere im Westen, unter Druck. Immer mehr Menschen verzichten auf eine Heirat, die Zahl der Abtreibungen und der Scheidungen steigt. Das ist zwar nicht die ganze Geschichte, es gibt immer noch Abermillionen von wunderbaren Familien, doch wie auch immer man misst, ist die Lage doch etwas schlechter als früher.”

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Für das Leben quer durch Rom

Pro-Life-Demonstration mit Kardinal Leo Burke

Familien- und Lebensschutzbewegungen haben den zweiten Sonntag im Mai in Rom bereits zur Institution werden lassen.

Pro-Life-Demonstration mit Kardinal Leo Burke – Kardinal George Pell am Samstag: Synode wird Kirchenlehre bekräftigen.

Von Guido Horst

Rom, Die Tagespost, 11. Mai 2015

Pfarreien aus Rom und weiter entfernten Regionen Italiens wie aber auch Lebensrechtsgruppen aus dem Ausland prägten am Sonntag den Fünften Marsch für das Leben, zu dem mehrere italienische Organisationen eingeladen hatten. Tausende waren diesmal zum Petersplatz gekommen – nicht, um wie in anderen Jahren den Marsch dort zu beenden, sondern weil das Gebet des “Regina coeli” mit Papst Franziskus diesmal der Startpunkt war.

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Ungefähr 40.000 Menschen am ‘Marsch fürs Leben’ in Rom

Kardinal Burke nimmt am ‘Marsch für das Leben’ in Italien teil

Marsch für das Leben in Rom – Papst grüsst die Teilnehmer

Ungefähr 40.000 Menschen haben am Sonntag im historischen Zentrum von Rom am “Marsch für das Leben” teilgenommen. An der Kundgebung gegen Abtreibung und Euthanasie nahm auch der amerikanische Kardinal Raymond Burke teil. Es sei bereits das fünfte Mal, dass er zusammen mit Lebensschützern durch die römische Innenstadt marschiere, erzählte der ehemalige Kardinalpräfekt der Apostolischen Signatur und heutige Kardinalpatron des Souveränen Malteserordens gegenüber Radio Vatikan:

“Papst Johannes Paul II. hat uns in seiner wundervollen Enzyklika ‘Evangelium vitae’ daran erinnert, die unvergleichliche Schönheit und Unverletzlichkeit des schutzlosen und unschuldigen Lebens öffentlich zu bezeugen. Deswegen ist dieser Marsch in Italien sehr wichtig; er ist ein Zeichen der Menschen, die sich für den Respekt vor dem Leben vom Moment der Empfängnis an bis zum Moment des natürlichen Todes einsetzen.

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Ein weiterer Schritt in eine traurige Realität

Änderung der “Grundordnung des kirchlichen Dienstes im Rahmen kirchlicher Arbeitsverhältnisse”

Quelle

Nun hat die Vollversammlung des Verbandes der Diözesen Deutschlands (VDD) auf ihrer Sitzung am 27. April 2015 eine Änderung der “Grundordnung des kirchlichen Dienstes im Rahmen kirchlicher Arbeitsverhältnisse” (Grundordnung – GrO) beschlossen. So lässt die DBK in einer Pressemeldung wissen.

Kernpunkte sind die Zulassung von Gewerkschaften in kirchlichen Betrieben und Einrichtungen, sowie eine Reform der Bestimmungen zu den Loyalitätsanforderungen an kirchliche Mitarbeiter. Insbesondere der zweite Punkt bestimmt heute die Nachrichten und Kommentare über diese Änderung des kirchlichen Arbeitsrechts. Eine erneute zivile Trauung stellen nach den neuen Regeln ebensowenig automatisch einen Kündigungsgrund dar, wie eine gleichgeschlechtliche Verpartnerung. Die verabschiedeten Rechtsnormen müssen allerdings von jedem Diözesanbischof für seine Diözese in geltendes Recht umgesetzt werden. Unterbleibt dies, so gilt das alte Recht weiter. Es wird abzuwarten sein, wieviele Diözesen dies nun vollziehen werden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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