Suchergebnisse für: Heilige Märtyrer und andere Heilige

Eine “klartextliche” Mahnung von Weihbischof Dr. Andreas Laun

Die Spaltung ist schon da ..
…und sie vertieft sich jeden Tag mehr, vor allem durch Schweigen und Schönreden

Ein KLARTEXT von Bischof Andreas Laun über den wahrhaften Dialog in der Kirche und warum das Wort “Häresie” nicht als “unanständig” anzusehen ist.

Salzburg, kath.net 6. Dezember 2010

Neulich meinte jemand, ich würde durch meine Bücher „Spaltung“ in die Kirche hineintragen. Für einen Katholiken ist das eine sehr ernste Frage und ich habe sie mir gestellt: „Spalte ich die geeinte Kirche durch meine Artikel, durch meine Wortmeldungen, durch meine Bücher?“ Mein Gewissen spricht mich frei, weil ich nichts anderes zu tun versuche als die ganze und unverkürzte Lehre der Kirche darzulegen, zu erklären und zu verteidigen! Weiterlesen

Advent – Zeit der Mystik

Der Advent  bezeichnet im Kirchlichen Festjahr die Vorbereitungszeit auf die Ankunft Christi

Sie erinnert an die Erwartung des Messias. Sie hat einen doppelten Charakter:
Sie ist einerseits die Vorbereitungszeit auf die weihnachtlichen Hochfeste, mit dem Gedächtnis an das erste Kommen des Gottessohnes Jesus Christus zu den Menschen.
Andrerseits ist sie eine Vorbereitungszeit auf die Wiederkunft Christi am Ende der Zeiten.
Die Gläubigen werden durch diese besonders Zeit ermahnt sich würdig auf den Jahrestag der Inkarnation ihres Herrn Jesus Christus vorzubereiten, umzukehren, damit sie eine würdige Wohnstätte seien für den Erlöser, der in der Eucharistie zu ihnen kommt.
Sich ebenso vorzubereiten auf das zweite Kommen des Herrn als Richter nach dem Ende ihres irdischen Lebens oder beim Ende der Welt.

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Staat der Vatikanstadt, die katholische Zentrale in Rom

Der kleinste allgemein anerkannte Staat der Welt
Der Staat Vatikanstadt (amtliche Langform in Deutschland und der Schweiz) oder Staat der Vatikanstadt (amtliche Langform in Österreich) ist der kleinste allgemein anerkannte Staat der Welt. Er ist eine Enklave innerhalb des Stadtgebietes von Rom, hat eine Fläche von 0,44 Quadratkilometern und 932 Einwohner (davon 552 Staatsbürger). Zur Vatikanstadt gehören unter anderem der Petersdom, der Petersplatz, die Sixtinische Kapelle, sowie die Paläste und Gärten innerhalb der vatikanischen Mauern. Der Staat der Vatikanstadt ist eine absolute Wahlmonarchie, deren Oberhaupt der Papst ist, der von den Kardinälen auf Lebenszeit gewählt wird. Der Heilige Stuhl als nichtstaatliches, eigenständiges, vom Staat der Vatikanstadt zu unterscheidendes Völkerrechtssubjekt vertritt den Zwergstaat auf internationaler Ebene.

Der Staat der Vatikanstadt entstand auf Grund der Lateranverträge, die am 11. Februar 1929 zwischen dem Heiligen Stuhl und Italien abgeschlossen wurden. 
Ihre Ratifizierung erfolgte am 7. Juni 1929. Sein Status als souveräne Körperschaft öffentlichen und internationalen Rechts, eindeutig getrennt vom Heiligen Stuhl, ist allgemein anerkannt. 

Die Katholische Kirche übt ihre Mission in der Verkündung der Wahrheit des Evangeliums zum Heil aller Menschen als Dienst am Frieden und im Einsatz für Gerechtigkeit für alle Völker aus. Dies geschieht sowohl durch das Wirken der verschiedenen über die ganze Welt verstreuten und lokalen Kirchen, als auch infolge der Tätigkeit der Zentralregierung in Rom. Weiterlesen

Von der Heiligkeit des Mutes

Das Wunder von England

Vatican Magazin
Titel-Thema Vatican 10/2010 von Paul Badde

In England hat Benedikt XVI. die Herzen und die Medien erobert. Es war keine poppige „magical mystery tour“. Und von einem „Mittelweg“ hat der Papst auch nichts gesagt. Er war einfach – er selbst.

„In Gefahr und grosser Noth/ Bringt der Mittel Weg den Tod.“
Friedrich von Logau (1605 – 1655)

“Nein“, sagte der Papst schon an Bord der “Citta di Fiumincino”, auf dem Weg nach Edinburgh, auf die Frage, ob die Kirche nicht dringend zusehen müsse, wie sie wieder anziehender gemacht werden könne. „Wer fragt, wie die Kirche attraktiver gemacht werden kann, hat den Weg verloren und sich schon mit der Frage verirrt.“ Die Kirche verkaufe nichts, am wenigsten sich selbst, sondern ihr sei eine Nachricht anvertraut, die sie unverkürzt weitergeben müsse. Benedikt XVI. schien heiser. Seine Augen blitzten, doch als er sich am Ende der kleinen Pressekonferenz über den Wolken umwandte, ging der 83-jährige Pontifex so gebeugt nach vorne zu seinem Platz zurück, als drücke ihn die Last des Amtes schon vor Beginn der Reise zu den Briten nieder. Weiterlesen

Abendgebet zur Seligsprechung von Kardinal Newman

Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Hyde Park – London Samstag, 18. September 2010

Liebe Brüder und Schwestern in Christus!

Das ist ein Abend der Freude, einer ungemein geistlichen Freude für uns alle. Wir sind hier zu einer Gebetsvigil zusammengekommen, um uns auf die morgige heilige Messe einzustimmen, in der ein großer Sohn dieses Landes, Kardinal John Henry Newman, seliggesprochen wird. Wie viele Menschen in England und in der ganzen Welt haben diesen Moment herbeigesehnt! Es ist auch für mich persönlich eine große Freude, dieses Ereignis mit euch gemeinsam zu feiern. Schon lange hat Newman, wie ihr wißt, mein eigenes Leben und Denken in besonderer Weise beeinflußt, wie er es bei so vielen Menschen über diese Inseln hinaus getan hat. Das Drama von Newmans Leben lädt uns ein, unser Leben zu überprüfen, es vor dem weiten Horizont der Pläne Gottes zu betrachten und in Gemeinschaft mit der Kirche zu jeder Zeit und an jedem Ort zu wachsen: die Kirche der Apostel, die Kirche der Martyrer, die Kirche der Heiligen, die Kirche, die Newman liebte und für deren Sendung er sein ganzes Leben einsetzte. Weiterlesen

Päpstliche Empfehlung einer Kultur der Person

Papst legt neuem deutschen Vatikanbotschafter “Kultur der Person” ans Herz

Walter Jürgen Schmid empfängt Päpstliches Beglaubigungsschreiben

Rom, 13. September 2010 Zenit.org

Beim Antrittsbesuch des neuen deutschen Botschafters beim Heiligen Stuhl, Walter Jürgen Schmid, würdigte Papst Benedikt XVI. die vier Märtyrer am Montag im Vatikan als „leuchtende Wegmarken” des Dialogs. Walter Jürgen Schmid, der bisher als Botschafter der Bundesrepublik in der Russischen Föderation  tätig war, folgt in dem Hans-Hennig Horstmann im Amt.

Entsprechende Beziehungen zwischen katholischen und protestantischen Geistlichen seien „in jenen dunklen Tagen nationalsozialistischen Terrors unter Christen verschiedener Konfessionen aufgeblüht”. Bei der Seligsprechung der drei Lübecker Kapläne Johannes Prassek, Hermann Lange und Eduard Müller werde im kommenden Jahr auch des evangelischen Pastors Karl Friedrich Stellbrink gedacht, der gemeinsam mit ihnen 1943 in Hamburg hingerichtet worden war.

Benedikt XVI. legte Schmid auch den Schutz von Ehe, Familie, Menschenwürde der Kranken und Schwachen im Sinne einer “Kultur der Person” ans Herz. 

Veröffentlichung der vom Presseamt des Heiligen Stuhles zu Verfügung gestellten Ansprache:

Sehr geehrter Herr Botschafter,

sehr gerne nehme ich die feierliche Überreichung des Beglaubigungsschreibens, mit dem Sie heute als außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Bundesrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl akkreditiert werden, zum Anlaß, um Sie willkommen zu heißen und Ihnen meine besten Wünsche für Ihre hohe Mission auszusprechen. Einen herzlichen Dank sage ich Ihnen für die freundlichen Worte, die Sie auch im Namen des Herrn Bundespräsidenten Christian Wulff und der deutschen Bundesregierung an mich gerichtet haben. Gerne entbiete ich meinerseits dem Staatsoberhaupt, den Mitgliedern der Bundesregierung und allen Bürgerinnen und Bürgern Deutschlands meine Segensgrüße und verbinde damit die Hoffnung, daß die guten Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und der Bundesrepublik Deutschland in Zukunft fortdauern und sich weiter entwickeln werden.

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Instruktionen über die Gebete um Heilung durch Gott

 Kongregation für die Glaubenslehre  Einleitung 

Das Streben nach Glück ist tief im Menschenherz verankert und schon immer von der Sehnsucht begleitet, von Krankheit befreit zu werden und ihren Sinn zu verstehen, wenn man davon betroffen ist. Es handelt sich um ein menschliches Phänomen, das auf die eine oder andere Weise jede Person angeht und in der Kirche ein besonderes Echo findet. Die Krankheit wird von ihr nämlich als ein Mittel der Vereinigung mit Christus und der geistlichen Läuterung verstanden und bildet für jene, die mit der kranken Person zu tun haben, eine Gelegenheit, die Liebe zu üben. Darüber hinaus ist die Krankheit – wie auch andere menschliche Leiden – eine Situation, die besonders zum Gebet einlädt: sowohl um die Kraft, die Krankheit mit gläubigem Sinn und Hingabe an Gottes Willen anzunehmen, wie auch um die Gnade, davon geheilt zu werden.

Das Gebet um die Wiedererlangung der Gesundheit ist in jeder Epoche der Kirche zu finden, natürlich auch in der Gegenwart. Neu ist in gewisser Hinsicht, dass die – manchmal mit liturgischen Feiern verbundenen – Gebetsversammlungen zunehmen, bei denen Gott um Heilung angefleht wird. In verschiedenen, nicht ganz seltenen Fällen wird erklärt, dass tatsächlich Heilungen erfolgt sind. Dadurch entstehen Erwartungen, dass dies bei anderen ähnlichen Treffen wiederum geschieht. In diesem Zusammenhang wird manchmal von einem mutmaßlichen Heilungscharisma gesprochen.

Es stellt sich die Frage, wie solche Versammlungen, bei denen um Heilung gebetet wird, in liturgischer Hinsicht richtig einzuordnen sind, und vor allem, welche Aufgabe die kirchliche Autorität hat, der es zukommt, über die rechte Ordnung der liturgischen Feiern zu wachen und dafür angemessene Normen zu erlassen. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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