Suchergebnisse für: Erzengel

26. Dezember Gedenktag des Heiligen Stephanus

Archidiakon, Erzmärtyrer

* um 1 (?) in Jerusalem (?) in Israel † um 36/40 bei Jerusalem in Israel

Stephanus war der erste von sieben Diakonen der urchristlichen Gemeinde in Jerusalem; diese Diakone waren von den Aposteln durch Handauflegung geweiht worden, nachdem in der Gemeinde ein Konflikt zwischen Mitgliedern mit griechischem Hintergrund und solchen mit traditionell jüdischem aufgetreten war um die Frage der Versorgung von Witwen. Diakone waren nun zugleich für die Glaubensverkündigung zuständig wie auch für die sozialen Belange der Gemeinde und hatten den Rang von Gemeindeleitern, die in ihrer Bedeutsamkeit nahe an die Apostel heranreichten (Apostelgeschichte 6, 1 – 7). Stephanus war ein Mann voll Gande und Kraft, tat große Wunder und Zeichen unter dem Volke (Apostelgeschichte 6, 8). Weiterlesen

12. Dezember Fest der Muttergottes von Guadalupe

Gaudete! Impuls zum Dritten Adventssonntag

Münster, 9. Dezember 2011, von Msgr. Dr. Peter von Steinitz*

In der 1. Lesung zum 3. Adventssonntag lässt der Hl. Geist den Propheten Jesaja sagen: “Von Herzen will ich mich freuen über den Herrn. Denn er kleidet mich in Gewänder des Heils,…wie ein Bräutigam sich festlich schmückt und wie eine Braut ihr Geschmeide anlegt”.

Ohne es zu beabsichtigen gibt hier der Prophet der künftigen “Ursache unserer Freude” seine Stimme. Später wird es Maria sein, die in der Erwartung des Heils ihre besondere Rolle spielen wird, die wir uns in dieser Adentszeit, wie jedes Jahr, liturgisch vor Augen führen. Am Tag nach dem Sonntag Gaudete, am 12. Dezember, feiert die Kirche – seit etwa acht Jahren auch im deutschen Direktorium vermerkt – das Fest der Muttergottes von Guadalupe.

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32. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Matthäus 25,1-13

Dann wird es mit dem Himmelreich sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen.
Fünf von ihnen waren töricht, und fünf waren klug.
Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl,
die klugen aber nahmen ausser den Lampen noch Öl in Krügen mit.
Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein.
Mitten in der Nacht aber hörte man plötzlich laute Rufe: Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen!
Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht.
Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus.
Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es weder für uns noch für euch; geht doch zu den Händlern und kauft, was ihr braucht.
Während sie noch unterwegs waren, um das Öl zu kaufen, kam der Bräutigam; die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm in den Hochzeitssaal, und die Tür wurde zugeschlossen.
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Geistliche im Schraubstock?

Der Priester ein ganz normaler Pfarrer in einer ganz normalen Pfarre

Wie geht es heute einem “ganz normalen” Pfarrer in einer “ganz normalen” Pfarre, für den der heilige Pfarrer von Ars Vorbild und Norm ist? Ein ganz normaler Pfarrer in einer ganz normalen Pfarre 7. Teil – von Pfarrer Christian Sieberer.

Wien, kath.net, 08. Oktober 2011

Im ersten Teil dieses Gastkommentars haben wir uns mit dem zeitgeschichtlichen Hintergrund beschäftigt, im zweiten Teil die Herkunft eines “ganz normalen” Pfarrers betrachtet, im dritten Teil die Ausbildung eines Priesterkandidaten in der heutigen Zeit, im vierten Teil Skrutinium und Versprechen bei der Diakonenweihe näher kennengelernt, und dann den frischgeweihten Kleriker bei seinen ersten Schritten begleitet. Nach dieser ausführlichen Vorbereitung kamen wir schliesslich beim Titel dieser Kommentarreihe an: Der Priester ist nun ein ganz normaler Pfarrer in einer ganz normalen Pfarre. Wie wir gesehen haben ist es meist nur eine Frage der Zeit, wann der Aufstand der bisherigen “Elite” gegen den Pfarrer beginnt, ob nach ein paar Wochen, Monaten oder Jahren. Sobald es soweit ist, steckt der Geistliche gleichsam im Schraubstock zwischen Druck von unten und Druck von oben.

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Radio Vatikan: Gottesdienst zum 80-jährigen Jubiläum

Aufgabe der Kirche ist es, Menschen Christus begegnen zu lassen

Rom Radio Vatikan, 29.09.2011

Der Erzengel Gabriel ist nicht nur der Schutzpatron der Müllmänner, Diplomaten und Zusteller, sondern auch der Radiosprecher. Am Erzengelfest an diesem Donnerstag haben die Mitarbeiter von Radio Vatikan zu seinen Ehren und zum 80. Geburtstag des Senders einen Gottesdienst in den Vatikanischen Gärten gefeiert.

Der Chor der Mitarbeiter des Senders hat die feierliche Messe musikalisch begleitet. Hunderte Mitarbeiter, pensionierte Kollegen sowie geladene Gäste aus mehr als 60 Nationen waren gekommen, um am Tag des Heiligen Gabriel unter freiem Himmel eine Messe zu feiern. Der Staatssekretär des Vatikans, Kardinal Tarcisio Bertone, hat den Gottesdienst vor dem originalgetreuen Nachbau der Mariengrotte von Lourdes zelebriert.

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Angelus

Mit Papst Benedikt XVI.

Auf dem Flughafengelände von Freiburg im Breisgau, Sonntag, 25. September 2011

Liebe Schwestern und Brüder!

Diese feierliche heilige Messe wollen wir nun gemeinsam mit dem “Engel des Herrn” beschliessen. Dieses Gebet erinnert uns immer wieder aufs neue an den geschichtlichen Anfang unseres Heils. Der Erzengel Gabriel unterbreitet der Jungfrau Maria den Heilsplan Gottes, nach dem sie Mutter des Erlösers werden soll. Maria erschrickt. Doch der Engel des Herrn spricht ein Wort des Trostes zu ihr: “Fürchte dich nicht, Maria, denn du hast bei Gott Gnade gefunden.”

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Neugestaltung der Vatikanischen Webseite 2011

Der Vatikan  up to date im Netz: Wo Erzengel die E-Mails prüfen

Die Website heisst “Gabriel”, die Firewall “Michael”, das Intranet “Raphael” – der Vatikan ist auch im Internet eine Welt für sich. Hüterin des Webangebots des Papstes ist eine Nonne aus New York.
“Gibt es einen Schutzheiligen für das Internet?”, wird Schwester Judith Zoebelein oft gefragt. “Noch nicht, wir warten auf Vorschläge”, antwortet die 55-jährige Web-Expertin des Vatikans den Neugierigen aus aller Welt. Den Aufbau der Papst-Homepage hat die in New York geborene Nonne aber auch ohne Schutzpatron sehr gut hinbekommen: Die Webseite des Heiligen Stuhls ist heute mit bis zu 10 Millionen Treffern pro Tag eine der meistbesuchten der Welt.

Das Interesse an Johannes Paul II. sei in der Web-Gemeinde riesengross, sagt die zierliche Frau im dunklen Ordensgewand. “Vor allem wollen die Leute Details aus dem Privatleben des Papstes wissen”, erzählt sie im Gespräch mit der dpa. Rund 180.000 E-Mails erhielt der Pontifex im vergangenen Jahr zu seinem 25. Amtsjubiläum. Das Team vom Internet-Büro hatte eigens Mailboxen in sechs diversen Sprachen freigeschaltet. Der Server hatte trotzdem Mühe, mit dem riesigen Andrang fertig zu werden. “Wir waren überwältigt”, erinnert sich Schwester Judith. Die Papst-Adresse ist sonst nur an seinen Geburtstagen von der Vatikan-Homepage aus zugänglich. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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