Suchergebnisse für: Was wird aus Russland

Krim: Katholiken in Angst und viele packen Koffer

Ängste im Besonderen innerhalb der mit Rom unierten griechisch-katholischen Kirche

Ikone Fedorovskaya 10. JahrhundertQuelle

– Sie hat in Russland keinen legalen Status und am Wochenende kam es bereits zu Priesterentführungen.

Washington-Kiew, kath.net/KAP, 17. März 2014

Nach dem von der gesamten EU als inakzeptabel verurteilten Krim-Referendum packen die Katholiken der Halbinsel die Koffer und verkaufen ihre Häuser, um in anderen Landesteilen der Ukraine zu leben. “Niemand weiss, was geschehen wird. Viele versuchen, ihre Wohnungen zu verkaufen und wegzuziehen”, berichtete der katholische Pfarrer von Kertsch, P. Mykahailo Milchakovskyi, dem Washingtoner “Catholic News Service” (CNS).

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“Das Land verteidigen”

Hoffnung auf NATO und Europäische Union

Grosserzbischof Sviatoslav Schevtschuk, das Oberhaupt der mit Rom unierten Ukrainer, lehnt eine Aufgabe der Krim ab und hofft auf NATO und Europäische Union. Von Stephan Baier.

Die Tagespost, 14. März 2014

Die griechisch-katholische Kirche war bei den Protesten gegen das Regime Janukowitsch auf dem Maidan immer präsent. Warum hat sich Ihre Kirche so klar positioniert?

Die Kirche stellt sich nicht auf die Seite eines kleinen Teils der Gesellschaft oder einer politischen Partei. Der Auftrag der Kirche besteht darin, die spirituellen Werte, die ewigen Wahrheiten zu bezeugen.

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Wider die Geschichtsmythen

Kroatiens Völkermord-Klage gegen Serbien ist politisch und psychologisch wichtig

Von Stephan Baier

Die Tagespost, 03.03.2014

Serbien hatte in den zurückliegenden Jahren einiges unternommen, um zu verhindern, was nun am Montag in Den Haag doch begann. Noch bis Freitag trägt die Republik Kroatien ihre Anklage gegen Serbien wegen Verletzung der Völkermord-Konvention vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) vor. In der Hoffnung, die 1999 eingereichte kroatische Klage abwehren zu können, hatte Belgrad eine Gegenklage initiiert, um anschliessend vorzuschlagen, beide Seiten könnten ihre Klagen gleichzeitig zurückziehen. Stattdessen verhandelt der IGH beide Klagen nun zusammen: Bis 14. März wird die serbische Seite ihre Argumente vortragen können. In der zweiten März-Hälfte darf dann jeder Staat auf die Vorwürfe der anderen Seite reagieren.

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Droht der Ukraine jetzt die Spaltung?

Ein Blick in die Geschichte zeigt, wie ernst die Drohungen aus dem Kreml gegen Kiew zu nehmen sind

Schutzpatron von KiewUkrainischer Grosserzbischof: Russland schürt Konflikt

Die Tagespost, 26. Februar 2014, von Stephan Baier

– Die ukrainischen Kirchen spielen eine grosse, aber nicht immer widerspruchsfreie Rolle für das Identitätsbewusstsein ihres Volkes. Von Stephan Baier

Steht der Ukraine, nachdem die Gefahr eines Bürgerkrieges fürs erste gebannt zu sein scheint, nun eine geografische Spaltung bevor? Kaum ein westliches Medium, das derzeit nicht darauf verweist, dass weite Gebiete des Ostens und des Südens der Ukraine einen hohen russischsprachigen Anteil haben.

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“Janukowitsch versucht, seine Haut zu retten”

“Kein Grund für Entwarnung in der Ukraine”

http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Mihailovsky_sobor_panorama.jpgAuch nach der jüngsten Einigung sieht Professor Andreas Umland keinen Grund für Entwarnung in der Ukraine-Krise.

Die Tagespost, 21. Februar 2014

Von Markus Reder

Eine Übergangsregierung und vorgezogene Neuwahlen sollen helfen, die schwere innenpolitische Krise der Ukraine zu lösen. Ist damit der Weg für eine Befriedung der Situation geebnet?

Man kann nur darauf hoffen, dass die Einigung akzeptiert wird und damit auch die Proteste und die bewaffnete Auseinandersetzung aufhört.

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Putins Spiele in Sotschi und Kiew

Von Olympischem Frieden keine Spur

Markus RederDie Tagespost, 19. Februar 2014, von Markus Reder

Von Olympischem Frieden keine Spur. Olympischer Frieden hiess jenes im alten Hellas geschlossene Abkommen, das einen sicheren Verlauf der Spiele garantieren und eine gefahrlose An- und Abreise der Teilnehmer ermöglichen sollte. Schon in der Antike wurde dieser Vertrag mehrfach gebrochen und weiter gemetzelt. Doch die Idee fasziniert bis heute: Die Olympischen Spiele als eine Zeit der internationalen Waffenruhe, als ein Moment des Friedens. Selten war die Diskrepanz zwischen solch hehren Idealen und der politischen Wirklichkeit grösser und offensichtlicher als in diesen Tagen. Während Wladimir Putin in Sotschi sich selbst und die schönen Seiten Russlands vor den Augen der Weltöffentlichkeit in Szene setzt, fliesst auf Kiews Strassen Blut: Mehr als tausend Verletzte, mindestens 25 Tote – und ein Ende der Gewalt ist nicht in Sicht.

Moskauer Patriarch Kyrill übt scharfe EU-Kritik

Westeuropäische Wertmassstäbe würden auf osteuropäische Länder übertragen

russische FöderationQuelle
Russische Föderation

Westeuropäische Wertmassstäbe würden “gegen den Willen des Volkes” auf osteuropäische Länder übertragen – Enges russisch-mazedonisches Verhältnis beschworen.

Wien-Moskau, kath.net/KAP, 14. Februar 2014

Mit einer scharfen Kritik an der Europäischen Union und der Brüsseler Grundrechte-Politik hat der Moskauer russisch-orthodoxe Patriarch Kyrill aufhorchen lassen. Das traditionelle Verständnis von Familie als Verbindung eines Mannes und einer Frau werde zunehmend in Frage gestellt, “die Institution der Ehe wird zerstört”, zitiert die Stiftung “Pro Oriente” am Donnerstag den Patriarchen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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