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Warteschlangen für die Taufe

Wie das Pontifikat Johannes Pauls II. den Katholizismus in Kuba geprägt hat

Die Tagespost, 19.03.2012 – Ein Reisebericht Von Juan Bosco Amores

Anfang 1993 reiste ich aus beruflichen Gründen – ich arbeitete damals an meiner Doktorarbeit über die Geschichte Kubas – erstmals nach Havanna. Damals wusste ich noch nicht, dass sich das Land mitten in der “besonderen Zeit” befand, wie auf der Insel die schwierige Zeit des Mangels nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion offiziell genannt wurde. Ich selbst erlebte tagtäglich deren Folgen, bewunderte aber die Art und Weise, wie die Kubaner die unzähligen damit verbundenen Probleme bewältigten.

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Eine Enzyklika als Verpflichtung eines Pontifikates

75 Jahre “Mit brennender Sorge”

Vor 75 Jahren unterzeichnete Papst Pius XI. das Rundschreiben “Mit brennender Sorge”.

Die Tagespost, 12. März 2012, von Ulrich Nersinger

Im Sommer des Jahres 1889 hatte sich in den Alpen eine kleine Gruppe von Bergsteigern zur Besteigung des Monte Rosa (Dufourspitze) und der ersten Überschreitung des Zumsteinsattels aufgemacht. Der offizielle Bericht zu dem gewagten Unternehmen liest sich auf fast jeder Seite wie ein Abenteuerroman: “Wir mussten eine senkrechte Eiswand zu unserer Linken erklettern. Eine gute halbe Stunde brauchten wir, um mit Hilfe von Händen und Füssen emporzukommen. Von Gehen konnte nicht mehr die Rede sein, sondern nur von beständigem, mühseligem Einsinken … Der unerträgliche Wind und die einbrechende Nacht trieben uns fort; wir stiegen ab, bis wir etwa dreissig Meter tiefer eine fast schneefreie Felsplatte fanden.

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Dokumente bezeugen es

Pius XII. begünstigte jüdischen Heimatstaat in Palästina

Stiftung macht weitere Funde, die bezeugen, dass Pius in keiner Weise Hitlers Papst war

New York, 13. März, 2012, zenit.org

Den Äusserungen einer Organisation zufolge, die sich mit der Untersuchung des geschichtlichen Verhältnisses zwischen Pius XII. und den Juden befasst, weist eine Reihe von Dokumenten, die vor kurzem entdeckt worden sind, darauf hin, dass Erzbischof Eugenio Pacelli (vor seiner Wahl zum Papst) nach einem gewissen Muster direkt tätig wurde, was in der Gründung des modernen Staates Israel gipfelten.

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Beten statt sitzen, knien statt Memoranden schreiben

Imkamp: ‘Selbstgespräche sind noch lange kein Dialogprozess’

Wallfahrtsdirektor Wilhelm Imkamp über das Fünf-Punkte-Programm, wie ein Aufbruch im Glauben wirklich gelingen kann. Von Regina Einig / Vatican-Magazin

Ziemetshausen, kath.net/Vatican Magazin, 10. März 2012

Neu-Evangelisierung, ein Aufbruch der Kirche, eine Renaissance des katholischen Glaubens – das sind Ziele, die sich auch die Amtskirche in Deutschland zum Ziel gesetzt hat. Doch die Funktionäre des Gremien- und Rätekatholizismus ziehen sich in ihre Elfenbeintürme zurück, um sich in abgeschotteten Dialogprozessen ihre Kirchenträume zu erzählen. Die Schwierigkeit: Diese katholischen Komitees und Verbände sind in der breiten Öffentlichkeit völlig unbekannt, interne Dialogprozesse der Amtskirche haben schon längst keine Berührungspunkte mehr mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Prälat Wilhelm Imkamp dagegen, seit 1988 Wallfahrtdirektor von Maria Vesperbild, kennt die Menschen und hat Kontakt zu ihnen.

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Benedikt XVI.: Audienz für neue Kardinäle und deren Begleitung

4000 Pilger in der Aula Pauls VI.

Vatikanstadt, 20. Februar 2012, zenit.org

In seinen neunsprachigen Grüssen an die verschiedenen Delegationen der 22 neuen Kardinäle, die er traditionell nach dem Konsistorium und der gestrigen Dankmesse empfing, sprach Papst Benedikt XVI. heute zu ungefähr viertausend Menschen in der vatikanischen Audienzhalle. Angereist waren (neben den italienischen Vertretern) Delegationen aus Belgien, Grossbritannien, Deutschland, Spanien, Portugal, Tschechien, Rumänien und den Niederlanden. Anwesend waren zudem natürlich die Familienmitglieder und Freunde der neuen Mitglieder des Kardinalskollegiums.

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Heiligsprechung am 21. Oktober 2012

Zukünftige Heilige aus sechs Ländern

Papst Benedikt XVI. hat beim Konsistorium an diesem Samstag angekündigt, dass er am Sonntag, 21. Oktober, sieben Selige heilig sprechen wird. Die künftigen Heiligen stammen aus sechs Ländern: aus Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Kanada und von den Philippinen. Es handelt sich um zwei Priester (Frankreich und Italien), zwei Ordensfrauen (Deutschland und Spanien) und drei Laien, darunter zwei Frauen (Kanada und Deutschland) und ein Katechet von den Philippinen.

Die neuen Heiligen sind, in zeitlicher Reihenfolge: Weiterlesen

Trauer um verbrannte Häftlinge in Honduras

Bitte um den Schutz der Lieben Frau von Suyapa

Rom, Radio Vatican, 16.02.2012

Auch Papst Benedikt XVI. trauert um die über 350 Häftlinge, die beim Brand ihrer Haftanstalt auf Honduras ums Leben gekommen sind. Er bete für die Toten, hoffe auf “rasche und völlige Heilung der Verletzten” und sei den Familien der Betroffenen “geistlich nahe”, so der Papst in einem Telegramm, das von seinem Kardinalstaatssekretär unterzeichnet wurde. “In einem Moment so grosser Trauer” rufe er auf Honduras “den liebevollen Schutz Unserer Lieben Frau von Suyapa” herab.

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