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Nach der Papstreise: Jesus Christus ist der Weg
Gesellschaftlicher Wandel zum Besseren
Papst Benedikt und die Methode, nach der sich in Mexiko und Kuba und überall auf der Welt ein gesellschaftlicher Wandel zum Besseren vollziehen soll.
Die Tagespost, 30. März 2012, von Guido Horst
“Niemand hat das Recht, die Kirche in einen politischen Schützengraben zu verwandeln.” Das hatte die Erzdiözese Havanna erklärt, nachdem sich dreizehn Dissidenten vor der Ankunft des Papstes in der zentral gelegenen Kirche “Nostra Signora della Carita” verbarrikadiert hatten und ein Gespräch mit Benedikt XVI. forderten. Seitdem Johannes Paul II. die Insel im Jahr 1998 besuchte, ist das die Haltung der katholischen Kirche: Keine Opposition gegen das Regime, den Gläubigen Freiräume schaffen und – da, wo es möglich ist – an einem “weichen Übergang” zu einem innenpolitischen Zustand mitwirken, der demokratischen Verhältnissen immer näher kommt.
Kuba: Über den Verhandlungserfolg der Kirche
Die Kirche von Kuba feiert einen Verhandlungserfolg
Rom, Radio Vatikan, 10.07.2010
Die Kirche von Kuba feiert einen Verhandlungserfolg: 52 politische Gefangene werden aus ihrer Haft entlassen. Bis zum Wochenende waren bereits 17 von ihnen auf freiem Fusse, wie Angehörige und Vertreter des Vatikans in Havanna mitteilten. Sie sollen Anfang dieser Woche nach Spanien ausgeflogen werden. Stimmen zu dem Verhandlungserfolg von Vatikan-Sprecher Federico Lombardi und dem Politikwissenschaftler Bert Hoffmann vom GIGA-Institut für Lateinamerika-Studien in Hamburg. Ausserdem blickt Radio Vatikan auf die Papstreise von Johannes Paul II. nach Kuba 1998 zurück:
Ein Weinberg mit Namen Kuba
Bisher sind 60 Prozent der Kubaner katholisch getauft
Aber nur wenige praktizieren den Glauben und leben wirklich als Christen. Der Rektor des Priesterseminars von Havanna, José Miguel Gonzáles Martín, im Gespräch über Herausforderungen des kirchlichen Lebens auf Kuba und die Bedeutung des Besuchs von Papst Benedikt XVI.
Die Tagespost, 24.03.2012, von Claudia Kock
Als das Priesterseminar in der kubanischen Hauptstadt 2010 eröffnet wurde – der erste kirchliche Neubau seit der Revolution von 1959 –, sprachen viele vom “Wunder von Havanna”.
War es das wirklich?
Das Priesterseminar “San Carlos y San Ambrosius” wurde am 3. November 2010 eingeweiht.
Geköpfte Ministranten, Bäume voller Gehängter
Die schlimmsten Christenverfolgungen der letzten Jahrhunderte in christlichen Nationen
Die Lateinamerika-Reise des Papstes führt ihn noch vor Kuba nach Mexiko, dem Land, in dem Christen anderen Christen Schlimmes antaten und auch heute noch die Kriege der Drogenbanden alles lähmen.
Welt-online, 23.03.2012, von Paul Badde
Die schlimmsten Christenverfolgungen der letzten Jahrhunderte fanden nicht in islamischen oder hinduistischen Ländern statt, sondern in christlichen Nationen.
Dafür ist Mexiko ein Modell, wo Benedikt XVI. gelandet ist. Von dort wird er am Montag zum Missbehagen des Weissen Hauses nach Kuba weiterreisen, jener kommunistischen Insel vor der Küste der USA, auf der Hernando Cortés sich im März 1519 mit 530 spanischen Abenteurern in die umgekehrte Richtung einschiffte, um dort das Reich der Azteken zu erobern.
Plagiat erwünscht
Ein Blick auf die Friedenspolitik der Nachfolger Petri in Lateinamerika
Die Tagespost, 21. März 2012, von Ulrich Nersinger
Papst Benedikt XVI. reist am Freitag auf einen Kontinent, mit dem sich die Päpste seit mehr als einem halben Jahrtausend eng verbunden fühlen. Aber nicht nur seelsorgerlich, als Oberhirten der katholischen Kirche, hinterliessen sie dort ihre unauslöschbaren Spuren, auch politisch waren und sind sie in Lateinamerika präsent – in unseren Tagen nicht aus einem Eigeninteresse heraus, sondern in der Verpflichtung, für den Frieden unter den Völkern einzutreten und hierfür den erforderlichen Beitrag zu leisten.
1962 stand die Welt am Rande eines Krieges. Die Sowjetunion hatte auf Kuba, in unmittelbarer Nähe zu den Vereinigten Staaten, Raketen mit atomaren Sprengköpfen aufstellen lassen. Weiterlesen
Ein Hirt unter Wölfen?
Die Damen in Weiss
Die Pilgerfahrt des Heiligen Vaters nach Kuba könnte die falsche Ruhe der Diktatoren stören – Was Benedikt XVI. auf der Insel vorfindet.
Die Tagespost, 21. März 2012, von Ignacio Uría
Die Damen in Weiss, eine kubanische Bürgerrechtsbewegung, bei einem friedlichen Protest in Havanna. Die meisten Frauen sind Angehörige von Dissidenten. Seit 2003 demonstrieren sie nach Sonntagsgottesdiensten in weisser Kleidung für die Bürgerrechte.
Die Tageszeitung “Granma”, offizielles Organ der kubanischen kommunistischen Partei, hat den Papstbesuch in für den Kommunismus typisch geschwollener Rede begrüsst: “Er wird ein edles, gebildetes, ausgeglichenes und gut organisiertes Volk kennenlernen, das sich seiner Traditionen bewusst ist, die Wahrheit verteidigt und respektvoll zuhört.”
Mexiko durch persönliches Eingreifen Gottes evangelisiert
Evangelisierung gelingt nicht mit Thesenpapier, sondern noch immer nur von Herz zu Herz
Die Jungfrau von Guadalupe zeigt uns, dass “Evangelisierung nicht mit Thesenpapieren gelingt, sondern noch immer nur von Herz zu Herz“. Kath.net-Interview mit Paul Badde – Von Roland Noé
Rom, kath.net/rn, 20. März 2012
Die Jungfrau von Guadalupe zeige uns, dass “Evangelisierung nicht mit Thesenpapieren gelingt, sondern noch immer nur von Herz zu Herz”. Dies sagte Paul Badde im Blick auf die bevorstehende Lateinamerikareise von Papst Benedikt XVI. Im kath.net-Interview mit Roland Noé beleuchtet der bekannte Autor u.a.
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