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Der Privatsekretär Papst Benedikt des XVI.

“Der Papstflüsterer”
Er lebt mit seinem Chef in einer Wohngemeinschaft, und der Chef ist nicht irgendwer: Georg Gänswein, Privatsekretär von Papst Benedikt XVI.

Interview von Peter Seewald
mit Monsignore Gänswein in “Das Magazin”, 23.11.2007

Herr Prälat, wie geht es dem Papst?
Es geht ihm gut, er fühlt sich wohl, arbeitet viel und legt ein hohes Tempo vor.

Benutzt er das Trimmrad, das ihm sein Leibarzt Buzzonnetti verordnet hat?
Es steht bei uns im Appartamento Privato.

Was heisst das?
Es steht brav zum Benutztwerden bereit.

Vermutlich sind Sie der erste Papstsekretär der Kirchengeschichte, der neben dem Pontifex auch selbst im Blickpunkt der öffentlichkeit steht: People-Magazine schwärmen vom «Sunnyboy in der Soutane», Donatella Versace hat Ihnen sogar eine eigene Modelinie gewidmet. Stört Sie Ihr Image als Frauenschwarm?
Nicht, dass ich rot geworden wäre, es hat mich eher etwas irritiert. Es tut nicht weh, und es schmeichelte mir zunächst auch, und es ist doch keine Sünde. So frontal und direkt bin ich zuvor noch nie mit meiner Schale konfrontiert worden. Dann habe ich gemerkt, dass dies grossteils Ausdruck von Sympathie ist: ein Bonus, kein Malus; damit kann ich gut umgehen. Allerdings möchte ich schon auch, dass man nicht bei meinem Äusseren stehen bleibt, sondern auch die Substanz unter der Schale zur Kenntnis nimmt. Weiterlesen

Päpstliche Empfehlung einer Kultur der Person

Papst legt neuem deutschen Vatikanbotschafter “Kultur der Person” ans Herz

Walter Jürgen Schmid empfängt Päpstliches Beglaubigungsschreiben

Rom, 13. September 2010 Zenit.org

Beim Antrittsbesuch des neuen deutschen Botschafters beim Heiligen Stuhl, Walter Jürgen Schmid, würdigte Papst Benedikt XVI. die vier Märtyrer am Montag im Vatikan als „leuchtende Wegmarken” des Dialogs. Walter Jürgen Schmid, der bisher als Botschafter der Bundesrepublik in der Russischen Föderation  tätig war, folgt in dem Hans-Hennig Horstmann im Amt.

Entsprechende Beziehungen zwischen katholischen und protestantischen Geistlichen seien „in jenen dunklen Tagen nationalsozialistischen Terrors unter Christen verschiedener Konfessionen aufgeblüht”. Bei der Seligsprechung der drei Lübecker Kapläne Johannes Prassek, Hermann Lange und Eduard Müller werde im kommenden Jahr auch des evangelischen Pastors Karl Friedrich Stellbrink gedacht, der gemeinsam mit ihnen 1943 in Hamburg hingerichtet worden war.

Benedikt XVI. legte Schmid auch den Schutz von Ehe, Familie, Menschenwürde der Kranken und Schwachen im Sinne einer “Kultur der Person” ans Herz. 

Veröffentlichung der vom Presseamt des Heiligen Stuhles zu Verfügung gestellten Ansprache:

Sehr geehrter Herr Botschafter,

sehr gerne nehme ich die feierliche Überreichung des Beglaubigungsschreibens, mit dem Sie heute als außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Bundesrepublik Deutschland beim Heiligen Stuhl akkreditiert werden, zum Anlaß, um Sie willkommen zu heißen und Ihnen meine besten Wünsche für Ihre hohe Mission auszusprechen. Einen herzlichen Dank sage ich Ihnen für die freundlichen Worte, die Sie auch im Namen des Herrn Bundespräsidenten Christian Wulff und der deutschen Bundesregierung an mich gerichtet haben. Gerne entbiete ich meinerseits dem Staatsoberhaupt, den Mitgliedern der Bundesregierung und allen Bürgerinnen und Bürgern Deutschlands meine Segensgrüße und verbinde damit die Hoffnung, daß die guten Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und der Bundesrepublik Deutschland in Zukunft fortdauern und sich weiter entwickeln werden.

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Sorge um die Einheit in der Kirche

Amtliche Mitteilungen – Diözesanbischof

Schreiben von Bischof Vitus Huonder an alle

  • – Priester und Diakone
  • – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge
  • – kantonalen staatskirchenrechtlichen Exekutiven im Bistum Chur

7000 Chur, 13. August 2010

Sehr geehrte Mitbrüder im priesterlichen und diakonalen Dienst
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge
Sehr geehrte Damen und Herren

Im Hinblick auf den baldigen dritten Jahrestag meiner Bischofsweihe möchte ich mich in Dankbarkeit, aber auch mit Sorge in meinem Herzen an Sie alle wenden. Ich habe mein Bischofsamt unter den Wahlspruch “Alles in Christus erneuern” gestellt. Ich bin allen dankbar, die meinen bischöflichen Dienst in den vergangenen drei Jahren im Sinne dieses Wahlspruchs unterstützt haben und die dies auch weiterhin tun. In diesem Zusammenhang möchte ich gerne an meine Worte erinnern, die ich anlässlich meiner Bischofsweihe gesprochen habe: “Wir wollen auch in Zeiten von Not und Bedrängnis, von Ratlosigkeit und Unsicherheit, von Zweifeln und Ängsten das Vertrauen in unseren Herrn nicht verlieren, vor allem aber wollen wir ihm unsere ganze Liebe schenken und uns so immer stärker an ihn und an sein Werk, die heilige Kirche, binden. Nichts möge uns, in Anspielung an die Worte des heilige Paulus (Röm 8,35), scheiden von der Liebe Christi: Von jener Liebe, welche wir ihm erweisen, aber auch von jener Liebe, mit der er uns geliebt hat und unablässig liebt”. Wenn ich mir diese Worte in Erinnerung rufe, schmerzen mich umso mehr die in der zweiten Julihälfte erfolgten Medienmitteilungen und Medienberichte. Wie angekündigt, möchte Ihnen dazu einige Überlegungen mitteilen. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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