Suchergebnisse für: Mitarbeiter der Wahrheit

48. Weltgebetstag um Geistliche Berufungen

Botschaft des Heiligen Vaters Benedikt XVI.

15. Mai 2011 – 4. Sonntag der Osterzeit
Thema: “Die Berufungen in der Ortskirche fördern”

Liebe Brüder und Schwestern!

Der 48. Weltgebetstag um geistliche Berufungen am kommenden vierten Sonntag in der Osterzeit, dem 15. Mai 2011, lädt uns ein, über das Thema „Die Berufungen in der Ortskirche fördern“ nachzudenken. Vor 70 Jahren rief der ehrwürdige Papst Pius XII.  das Päpstliche Werk für Priesterberufe ins Leben. In der Folge wurden von Bischöfen in vielen Diözesen ähnliche Werke errichtet, die von Priestern oder Laien angeregt worden waren. Sie sollten eine Antwort auf die Einladung des Guten Hirten sein: “Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben”, und sagte: “Die Ernte ist gross, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden” (Mt 9,36-38).

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15. Jahrestag des Geweihten Lebens

Benedikt XVI. ruft geweihte Frauen und Männer zu prophetischer Leidenschaft auf 

Rom, zenit.org., 2. Februar 2011

Am Welttag des geweihten Lebens erinnerte Benedikt XVI. an den vorrangigen Dienst aller gottgeweihten Frauen und Männer: eine Lebensführung, in der die vollkommene Hingabe an Gott für alle Welt sichtbar wird.

Am heutigen Nachmittag hat Papst Benedikt XVI. anlässlich des Hochfestes der Darstellung des Herrn im Petersdom die zweite Vesper des Festages gefeiert. Das Fest der Darstellung des Herrn ist auch der Welttag des geweihten Lebens. Es gehört zu den wesentlichen Inhalten des Lehramtes Benedikts XVI., die Bedeutung des geweihten Lebens für die Sendung der Kirche in der Welt und das Zeugnis des Evangeliums hervorzuheben. Weiterlesen

Pornographie und Gewalt in den Kommunikationsmedien

Eine pastorale Antwort

Päpstlicher Rat für die Sozialen Kommunikationsmittel

Einführung

1. In den letzten Jahren ist es weltweit zu einer Umwälzung beim Verständnis moralischer Werte gekommen, verbunden mit tiefreichenden Wandlungen in der Art, wie die Menschen denken und handeln. Bei diesem Prozess des individuellen und sozialen Wandels haben die Kommunikationsmedien eine grössere Rolle gespielt und tun es weiter, weil sie neue Haltungen und Lebensstile einführen und widerspiegeln. (1)

2. Einiges hat sich zum Besseren gewandelt. Wie Papst Johannes Paul II. kürzlich bemerkte, ist “das erste positive Merkmal das wache Bewusstsein sehr vieler Männer und Frauen von der eigenen Würde und der eines jeden Menschen. Gleichzeitig breitet sich in der durch alle Art von Konflikten entzweiten und verworrenen Welt die Überzeugung von einer tiefen wechselseitigen Abhängigkeit aus und folglich auch die Forderung nach einer Solidarität, die diese aufgreift und auf die moralische Ebene überträgt”. (2)

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Papst: „Strenger gegen Eheannullierung vorgehen“

Benedikt XVI. hat zu einer strengeren Handhabung bei Eheannullierung aufgerufen

Radio Vatikan, 21. Januar 2011

Gleichzeitig soll auch bei der Gewährung des Ehesakraments gewissenhafter vorgegangen werden. Mit diesem Aufruf wandte sich der Papst an die Richter und Mitarbeiter des Kirchengerichts der “Sacra Rota Romana”. Damit eröffnete der Papst offiziell das Gerichtsjahr 2011. Die Hauptarbeit der Römischen Rota besteht in den Ehenichtigkeitsverfahren.

“Oft werden Ehe geschlossen, ohne dass die notwendigen Voraussetzungen erfüllt sind. Doch oft ist es auch so, dass die Ehe aufgelöst wird, obwohl alle Anforderungen erfüllt sind. Doch das wird dann verleugnet, um eine Annullierung zu erwirken. Sowohl eine zu einfach geschlossene Trauung als auch eine zu schnell aufgelöste Ehe sind ein Zeichen der Nachlässigkeit der Kirche. Deshalb ist es wichtig, dass diesem Teufelskreis ein Ende gesetzt wird.”

Bei der Ehevorbereitung gehe es nicht darum, den Paaren eine Ideologie aufzuzwingen. Auch sei der Ehebund kein aufgedrängtes kulturelles Modell, so der Papst. Weiterlesen

Erklärung zur Frage der Zulassung der Frauen zum Priesteramt

Wenn du mich liebst, weide meine Schafe, Joh 21, 15-17 

Einleitung:

Die Stellung der Frau in der modernen Gesellschaft und in der Kirche

Zu den besonderen Merkmalen, die unsere Zeit kennzeichnen, zählte  Papst Johannes XXIII. in seiner Enzyklika Pacem in terris vom 11. April 1963 “den Eintritt der Frau in das öffentliche Leben, der vielleicht rascher bei den christlichen Völkern erfolgt und langsamer, jedoch in zunehmendem Umfang auch bei den Völkern anderer Traditionen und Kulturen”. Ebenso nennt das II. Vatikanische Konzil in seiner Pastoralkonstitution Gaudium et spes, wo es die Formen von Diskriminierung in den Grundrechten der Person aufzählt, die überwunden und beseitigt werden müssen, da sie dem Plan Gottes widersprechen, an erster Stelle jene Diskriminierung, die wegen des Geschlechts erfolgt. Die Gleichheit, die sich hieraus ergibt, wird dazu führen, eine Gesellschaft zu verwirklichen, die nicht völlig nivelliert und einförmig, sondern harmonisch und in sich geeint ist, wenn die Männer und die Frauen ihre jeweiligen Veranlagungen und ihren Dynamismus in sie einbringen, wie es Papst Paul VI.  erst kürzlich dargelegt hat. Weiterlesen

Die Prophetie Benedikts XVI. und der Weg in die Zukunft

Der Abschluss des Priesterjahres
– einer der Höhepunkte im Leben der Kirche 2010

Rom, kath.net/as,  von Armin Schwibach.

2010 – so eine oft gerade auch in diesen Tagen der Weihnachtsoktav gehörte Meinung, während das Ende des Jahres näher rückt und die Zeit der Bilanzen angesagt ist – sei “annus horribilis”, ein schreckliches Jahr für die Kirche gewesen. Wer in den ersten Monaten die Entwicklung des Missbrauchsskandals beobachtete, hatte oft den Eindruck, dass sich Kirche auf Unterdrückung, Gewalt und sexuelle Perversionen reduzieren lässt: „Es gebe, so hieß es wie aus der Pistole geschossen, einen unmittelbaren Zusammenhang zwischen katholischer Sexuallehre, Zölibat und Missbrauch”. Aber: „In den Hintergrund geriet, dass es in nicht-katholischen Einrichtungen ähnliche Vorfälle gab. Aus dem Mitarbeiterkreis der katholischen Kirche, so der Kriminologe Christian Pfeiffer, kämen etwa 0,1 Prozent der Missbrauchstäter; 99,9 Prozent stammten aus anderen Bereichen. In den USA liegt nach einem US-Regierungsbericht für das Jahr 2008 der Anteil der Priester, die in Pädophilie-Fälle verwickelt waren, bei 0,03 Prozent. Die protestantische Publikation ‚Christian Science Monitor’ veröffentlichte eine Studie, der zufolge die protestantischen Kirchen Amerikas in einem weit höheren Anteil von Pädophilie betroffen sind”. So weit Peter Seewald in seinem Interviewbuch mit Papst Benedikt XVI. “Licht der Welt” (S. 48). Doch war das Jahr 2010 in der Tat nur ein “annus horribilis”? Zweifellos, die Wucht des Missbrauchsskandals liess trotz seines zahlenmässig geringen Umfangs der darin verwickelten Kleriker vieles andere in den Hintergrund treten. Hätte es sich auch nur um einen gehandelt, so wäre dies bereits einer zu viel gewesen, so hätte dies bereits ein Opfer zu viel gefordert. Weiterlesen

Internationaler katholischer Medienkongress

Päpstlicher Rat für soziale Kommunikationsmittel
Weltkongress vom 4. – 7. Oktober 2010 in Rom

Der Medienrat, wie das Dikasterium auch genannt wird, beschäftigt sich mit allen Fragen der sozialen Kommunikationsmittel. Er prüft, inwieweit diese der Verbreitung des Glaubens und dem Aufbau bzw. der Entwicklung der Gesellschaft dienen können. Dies geschieht auf unterschiedlichen Wegen. Zum einen beschäftigt sich der Rat mit Grundsatzthemen der sozialen Kommunikation wie etwa der Ethik in den Medien; zum anderen versucht er auf verschiedene Weise darauf hinzuwirken, dass die Medien zunehmend von einem menschlichen und christlichen Geist durchdrungen sind. Das Dikasterium arbeitet eng mit den katholischen Vereinigungen zusammen, die auf dem Gebiet der sozialen Kommunikationsmittel aktiv sind. Der Medienrat ist auch für die Autorisierung von Ton- und Filmaufnahmen auf dem Vatikangelände zuständig.

Die Anfänge des Dikasteriums reichen in das Jahr 1948 zurück, in dem Papst Pius XII. die “Päpstliche Kommission für den belehrenden und religiösen Film gründete”. Seit 1954 widmete sich die Kommission – jetzt unter dem Namen “Päpstliche Kommission für das Filmwesen” – auch um Hörfunk und Fernsehen. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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