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Die blutbefleckte weisse Soutane
19. Juli 1943: Die Ewige Stadt unter den Bomben der alliierten Truppe
Quelle
Rezension: Dunkle Wolken über Rom
Papst Pius XII.: Weitere Beiträge (58)
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 19. Juli 2015
Drei Jahre liegt es zurück, dass das Königreich Italien an der Seite Hitlers in den Krieg gezogen ist. Am 10. Juni 1943 verkündete der “Duce” Benito Mussolini vom Balkon des “Palazzo Venezia” auf dem gleichnamigen Platz der Menge seinen Entschluss, sich dem anzuschliessen, was als eine der grössten Katastrophen für den europäischen Kontinent und die Welt in die Geschichte eingehen wird. 1943 und 1944 müssen dann Italien und besonders Rom den Gipfel des Schreckens erleben, in das sie durch den Grössenwahn der Faschisten und durch das verbrecherische Gebaren der Nationalsozialisten gestürzt worden waren: die verheerenden Luftangriffe der alliierten Truppen auf das Land und die Stadt sowie die Besetzung Roms durch die Deutschen.
Kinder auf der Fahrt zum “schönsten Bahnhof der Welt”
“Ein Sozialprojekt erinnert an die Existenz einer eigenen päpstlichen Bahnhofsstation”
Von Ulrich Nersinger
Vatikan, 27. Mai 2015
Am Samstag, dem 30. Mai, wird ein Zug mit aussergewöhnlichen Fahrgästen im Bahnhof der Vatikanstadt eintreffen. An Bord befinden sich die Kinder von Gefängnisinsassen der Haftanstalten von Rom, Civitavecchia, Latina, Bari und Trani. Der von der italienischen Eisenbahngesellschaft zur Verfügung gestellte Sonderzug wird die “Stazione Ferroviaria Vaticana” gegen 10.40 Uhr erreichen. Die Kinder und ihre Begleitpersonen treten dann den Weg zur Audienzhalle Pauls VI. an, wo sie mit Papst Franziskus zusammentreffen werden. Dieser besondere Ausflug in den Vatikan beginnt mit der Ankunft auf einem der ungewöhnlichsten Bahnhöfe der Welt.
Wenn die Madonna Kirchenpolitik macht
In den Vatikanischen Gärten vertrauen die Päpste sich und die Kirche der Muttergottes an
Madonna della misericordia
150. Jahrestag der Erscheinungen von Lourdes: Apostolische Reise von Papst Benedikt XVI., 12. – 15. Sept. 2008
Von Ulrich Nersinger
Die Tagespost, 08. Mai 2015
An diesem Sonntag des Marienmonats Mai wird der Staatspräsident und Regierungschef von Kuba, Raul Castro, im Vatikan von Papst Franziskus in Audienz empfangen werden. Nicht weit von dem Ort des Treffens in der Aula Nervi, mitten in den Vatikanischen Gärten, an der Via Pio XI, befindet sich seit dem August des vergangenen Jahres eine Kopie der “Virgen de la Caridad del Cobre”, der Schutzpatronin Kubas. Die hochverehrte Marienstatue wurde als “Jungfrau der Nächstenliebe” zum Symbol der Befreiung der Karibikinsel von der Sklaverei und dem Kolonialismus. Die Statue der Muttergottes war der Überlieferung zufolge 1612 von zwei Ureinwohnern Kubas und einem zehnjährigen Sklaven afrikanischer Abstammung aufgefunden worden. Heute erhoffen sich viele Kubaner von ihrer himmlischen Schutzpatronin mehr Freiheit für die Kirche ihres Landes.
‘Blutzeugnis für christlichen Glauben kennt keine Konfessionen’
Das Blutzeugnis für den christlichen Glauben kennt keine Konfessionen
Quelle
‘Und Stephanus sank in die Knie’
Papst Franziskus sieht in der Ermordung koptisch-orthodoxer Christen das Martyrium für den Herrn vollzogen.
kath.net-Kommentar von Ulrich Nersinger
Vatikan, kath.net, 18. Februar 2015
Im Oktober 1964 wurden in Sankt Peter zweiundzwanzig katholische Gläubige heiliggesprochen, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Uganda den Märtyrertod erlitten hatten. In der Predigt zur Heiligsprechung sagte der selige Paul VI. (1963-1978): “Wer hätte vorhersehen können, dass den grossen historischen Gestalten der heiligen afrikanischen Märtyrer und Bekenner – Cyprian, Felicitas und Perpetua, aber auch der grosse Augustinus – eines Tages so teure Namen wie Charles Lwanga und Matthew Mulumba Kalemba mit ihren zwanzig Leidensgenossen zur Seite gestellt werden würden? Und dabei wollen wir auch die anderen, der anglikanischen Konfession angehörenden, nicht vergessen, die ihr Leben im Namen Christi hingegeben haben.”
Päpstliches Ballgeflüster
Ein Tango-Ereignis zu Ehren von Papst Franziskus macht in Rom von sich Reden
Doch die Päpste kamen schon früher mit einem Tanzvergnügen in Berührung.
Von Ulrich Nersinger
Vatikan, kath.net, 17. Dezember 2014
Nach einem Ball des Jahres 1836 im Palast einer römischen Adelsfamilie macht man der Fürstin Carlotta Amalia Chigi, einer geborenen Barberini-Colonna, Komplimente zu ihrem Sohn Flavio. Der junge Offizier der Päpstlichen Nobelgarde sei ein ausgezeichneter Tänzer. “Ich weiss”, stimmt die Principessa zu, “doch ich erinnere mich an ein weitaus besseres Ballwunder”.
Neue Biographie über Paul VI.
Paul VI.: Ein Papst im Zeichen des Widerspruchs
Buchbesprechung: Neue Biographie über Paul VI. von Vatikanist Ulrich Nersinger
Rom, zenit.org, Tanja Schultz
Die Seligsprechung von Paul VI. am 19. Oktober zwingt zu einer Rückschau auf ein Pontifikat (1963-1978), das wie kein anderes den Umwälzungen seiner Zeit und somit starker Kritik ausgesetzt war. Das fünfzehnjährige Petrusamt von Giovanni Battista Montini (1897-1978) fällt in die “bleierne Zeit” des italienischen Klassenkampfs und Terrorismus, der Forderung nach Laizismus und der Verbreitung kommunistisch-atheistischen Gedankenguts im Bürgertum. Innerkirchlich sah sich der frühere Vatikandiplomat und Erzbischof von Mailand eingekeilt zwischen dem Ruf nach Modernisierung der Kirche und den Traditionalisten, die den Reformeifer bremsten und die dem Papst vorwarfen, liberal-sozialistischen Kreisen nahezustehen.
In den Fussstapfen Pius’ IX.
Papst Franziskus und seine “Soldaten”
Quelle
KathTube: Uralter Stummfilm zeigt Papst LEO XIII. – Ausserdem ist dies das älteste Filmdokument der Schweizergarde!
KathTube: Doku des Hessischen Rundfunks: Die Schweizergarde – Im Auftrag seiner Heiligkeit
Von Ulrich Nersinger
Rom, kath.net/un, 01. September 2014
Seit Jahren gibt es den Brauch, dass sich die Schweizergardisten, die ihre Dienstzeit im Vatikan beendet haben, persönlich vom Heiligen Vater verabschieden. Dieser Tage hat diese kleine Zeremonie eine ganz besonders familiäre Note bekommen. Am 29. August nahmen drei Gardisten von der Garde und vom Vatikan Abschied. Papst Franziskus empfing seine ehemaligen Leibwächter im Gästehospiz von Santa Marta. Jeden einzelnen der Gardisten lud der Heilige Vater dazu ein, auf einem Stuhl, der neben dem seinen gestellt worden war, Platz zu nehmen; dann wechselte der Papst mit jedem von ihnen einige private Worte. Eine derart persönliche Begegnung mit päpstlichen Soldaten hat Tradition im Vatikan.
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