Suchergebnisse für: Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz
Gottesfurcht als Therapie für die Ängste der Moderne
Warum boomen behandlungsbedürftige Phobien, Zwänge, Neurosen und Panikattacken, wenn sich unsere Gesellschaft doch so frei und aufgeklärt wähnt?
Was ängstigt den modernen Menschen, nachdem er die Gottesfurcht erfolgreich über Bord geworfen hat? In Heiligenkreuz im Wienerwald stellten sich bei einer interdisziplinären Fachtagung nun Psychiater und Psychotherapeuten, Theologen und Philosophen dem Gegensatzpaar von Gottesfurcht und Heidenangst.
Die Tagespost, 21. Oktober 2013, von Stephan Baier
Von der Mitte her zur Begegnung
Das “Nightfever”-Wunder
“Eucharistisches Schauen“: Viele Jugendliche kommen beim “Nightfever” zur Ruhe.
Philosophische Einsichten in ein auch innerkirchlich mit Staunen aufgenommenes Phänomen: Das “Nightfever”-Wunder. Von Monika Metternich
Köln, DT, 10. Juni 2013
Zum Glück waren so viele der Teilnehmer im jugendlichen Alter: Dicht gedrängt auf Fensterbrettern und im Schneidersitz auf dem Boden fanden auch diejenigen noch Platz, die keinen Sitz in der überfüllten, von der “Nightfever-Akademie” gestalteten Veranstaltung „Anbetung des Heiligen“ mehr gefunden hatten. Das Interesse an den Vorträgen der Philosophen Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und Jörg Splett beim Eucharistischen Kongress war schlichtweg überwältigend.
“Anbetung des Heiligen”
‘Theologie ist nur so viel wert, wie sie dem Gebet dient und hilft’
Nightfever
KathTube: Video mit Bischof Heiner Koch
Von Petra Lorleberg
Köln, kath.net/pl, 9. Juni 2013
Die beiden Professoren Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz und Jörg Splett sprachen beim Eucharistischen Kongresses in Köln zum Thema “Anbetung des Heiligen”.
Die Referenten sprachen im Rahmen der “Nightfever-Akademie”, bei der man die Erfahrungen der Nightfeververanstaltungen reflektieren möchte, da Nightfever selbst keine Katechesen enthält. Bei dieser Veranstaltung der Nightfever-Akademie stellten der Kölner Subregens Andreas Süss sowie Dr. Hanns-Gregor Nissing auch das neue von ihnen herausgegebene Buch vor, in dem eine theologische Grundlegung von Nightfever versucht wird.
Philosophin
Gender-Mainstreaming ist eine leibferne Ideologie
Kongress “Zeitgeist” in Würzburg
Kongress “Zeitgeist” in Würzburg: Ziel ist, den Unterschied zwischen männlich und weiblich sowie alle sexuellen Normen zu beseitigen. Doch der Geist ist vom Leib nicht zu trennen. Und es braucht immer Schlüssel und Schloss.
Würzburg, kath.net/idea, 11. Mai 2013
Scharfe Kritik an der Bewegung des Gender-Mainstreamings hat die Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz geäussert.
Verletzung Verbitterung Vergebung
Phylosophie ist was übrigbleibt, wenn der letzte Dollar ausgegeben ist (Mark Twain)
In der “Causa Dutroux” rund um die Freilassung der Ex-Frau und Komplizin des belgischen Kindermörders Marc Dutroux, Michelle Martin, hat sich nun auch die Religionsphilosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz zu Wort gemeldet. Selbst in einem so aussergewöhnlichen Fall halte sie Reue und Vergebung für möglich, auch wenn der Weg dorthin “sehr, sehr schmerzhaft” sei und “Jahre dauern” werde, sagte die Philosophin der “Süddeutschen Zeitung” in der Mittwochsausgabe.
Verkaufsschlager Papstbuch: Prominente über den Papst
Darunter auch ein lutherischer Benedikt-Anhänger
Rom, 16. April 2012, zenit.org
Ein positives Gegensignal zu den negativen Stimmen beim Besuch von Papst Benedikt in Deutschland, wie dem Fernbleiben einiger Abgeordneten bei seiner inzwischen als – historisch gewürdigten – Rede im Deutschen Bundestag: Dieses Konzept hatte bei der Buchvorstellung im überfüllten Presseclub München am 15.3.12 die Verlegerin des herausgebenden Media Maria Verlages, Gisela Geirhos, geäussert. Nachdem es anfangs schwierig gewesen war, Prominente zu finden, die bereit waren, sich zu äussern, hatte der ehemaligen Ministerpräsident von Bayern, Dr. Edmund Stoiber, als erster zugesagt. Dieser Zusage folgten viele weitere: aus der Welt der Politik Dr. Schäuble, die thüringische Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht und Peter Gauweiler, dessen Beitrag mit den Worten endet: “Ich bin ein lutherischer Benedikt-Anhänger.. Meine bevorzugten Kirchenväter heissen Joseph Ratzinger und Martin Luther – dort bin ich zu Hause.”
Theologie braucht kirchliche Bindung und Lebenszeugnis
Tagung in Heiligenkreuz setzt die Kirchlichkeit der akademischen Theologie ins Licht
Der Münsteraner Weihbischof Christoph Hegge sprach von der Notwendigkeit der “echten Berufung” des Theologieprofessors.
Heiligenkreuz, Die Tagespost, 26.10.2011, von Stephan Baier
Schon die Tatsache, dass die Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Wien, die Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz und die vatikanische Kongregation für das Katholische Bildungswesen gemeinsam eine Tagung über Autonomie und kirchliche Bindung der theologischen Fakultäten ausrichteten, war eine kleine Sensation. Wurde die 209 Jahre alte Ordenshochschule in Heiligenkreuz doch 2007 “unter Geburtswehen von der Universität Wien in die Unabhängigkeit entlassen”, wie ihr Rektor, Pater Karl Wallner, anmerkte. An Polemiken und Misstrauen hatte es damals nicht gefehlt. Noch bemerkenswerter war bei der gemeinsamen Tagung, die Anfang dieser Woche im Kaisersaal des Stiftes Heiligenkreuz stattfand, dass die kirchliche Bindung katholischer Theologie von keinem der Experten grundsätzlich bestritten wurde.
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