Suchergebnisse für: Abtreibung

Papst an irische Regierung

Papst an irische Regierung: Missbrauch war schwerer Skandal

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Die Papstansprache bei der Begegnung mit der irischen Regierung
Begegnung mit den Autoritäten, der Zivilgesellschaft und dem Diplomatischen Korps

Bereits in seiner ersten Ansprache auf irischem Boden ging der Papst auf das wohl schwierigste Thema ein, mit dem sich die katholische Kirche – nicht nur in Irland – auseinandersetzen muss. Franziskus nannte bei dem Treffen mit der irischen Regierung am Samstagnachmittag die Missbrauchsfälle „einen schweren Skandal“ und ein „abscheuliches Verbrechen“.

Mario Galgano – Vatikanstadt

Ohne Umschweife räumte der Papst räumte in seiner Ansprache das „Versäumnis“ der Bischöfe, Ordensoberen und anderen kirchlichen Verantwortungsträgern ein.

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Wissen wir noch konkret, von was wir sprechen?

Irlands Premier: Papst soll sich der Moderne stellen

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Irlands Premierminister Leo Varadkar hat Papst Franziskus am Samstag zu einer neuen Beziehung zwischen Kirche und Staat aufgerufen. Bei einem Empfang des Papstes im Schloss von Dublin verwies Varadkar auf ein wachsendes Auseinanderdriften in der irischen Gesellschaft.

In dem ehemals katholischen Land gehörten immer mehr Menschen anderen Glaubensrichtungen oder keiner organisierten Religionsgemeinschaft an. Irland sei „ein anderes Land als vor 39 Jahren“, sagte Varadkar. Damals fand der letzte Papstbesuch durch Johannes Paul II. statt.

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’40 Tage der Sühne’ nach Referendum UPDATE

Irische Katholiken starten ‚40 Tage der Sühne’ nach Referendum

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Irland: Der lange Arm des George Soros
Hirtenbrief des Hl. Vaters Papst Benedikt XVI. an die Katholiken in Irland

Busse, Reue und Sühne seien Wege zur Heilung der Kirche Irlands und seines Volkes, sagt die Organisatorin. Während der vierzig Tage berät das irische Parlament das neue Abtreibungsgesetz.

Cork, 7. Juni 2018 (kath.net/LSN/jg)

Nur wenige Tage nach dem Referendum über den Lebensschutz in der Verfassung hat in Irland ein 40-tägiges Programm der Busse begonnen. Initiatorin ist Kathy Sinnott, die den Rosenkranz an der Küste Irlands Ende November 2017 organisiert hat.

Die „40 Tage der Sühne für Leben und Glauben“ soll den irischen Katholiken die Möglichkeit geben, Gott um seine Barmherzigkeit und Vergebung nach der Volksabstimmung vom 25. Mai zu bitten. Die irischen Wähler hatten zu zwei Dritteln für die Streichung des Lebensrechts der Ungeborenen aus der Verfassung gestimmt.

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Irland: Kirche mit Herausforderungen

Die Republik Irland, die der Papst in diesen Tagen anlässlich des Weltfamilientreffens bereist, hat eine wechselvolle Religionsgeschichte hinter sich

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Irland – Diverse Beiträge

Offizielles Reiseprogramm – Vatikan

Ein sehr katholisches Land – und doch unaufhaltsam im Wandel: Die Republik Irland, die der Papst in diesen Tagen anlässlich des Weltfamilientreffens bereist, hat eine wechselvolle Religionsgeschichte hinter sich.

Johanna Mack – Vatikanstadt

Der südliche Teil der irischen Insel, deren Glauben sich während der Anglikanischen Besetzung fast noch verstärkte, galt lange als eine Bastion des Katholizismus in Europa. Heute stehen alle Zeichen auf Umbruch: Während sich noch immer 78 Prozent der Iren zum Katholizismus bekennen, schreitet zugleich die Säkularisierung voran. Zudem tragen Kirche und Klerus seit den 1990er Jahren in Irland auch den Schandfleck einer dunklen Vergangenheit voller Gewalt und Vertuschung.

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„Klare, positive Vision von Ehe und Familie”

Weltfamilientreffen: „Klare, positive Vision von Ehe und Familie”

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Die katholische Kirche sieht es als Aufgabe und Herausforderung, angesichts einer „komplizierten Welt mit ihren verdrehten Köpfen” eine „klare und positive Vision von Familie und Ehe zu vermitteln”: Das hat der irische Primas, Erzbischof Eamon Martin von Armagh, am Donnerstag beim katholischen Weltfamilientag in Dublin dargelegt.

Zentral gehe es um die „frohe Botschaft, dass das menschliche Leben heilig ist, dass jeder Mensch von Gott kommt (…); dass wir von Gott gewollt sind, der jeden von uns liebt.” Dies gelte es heute auf neue Weise zu vermitteln. 

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‘Humanae vitae’ als Hohelied der ehelichen Liebe

Ein Kommentar von Dr. Josef Spindelböck zu “40 Jahre Humanae vitae”

“Humanae vitae” ist ein grossartiges Bekenntnis zur Würde der menschlichen Person und zur ehelichen Liebe

Die Schönheit der menschlichen Liebe
Leben in Fülle
Humanae vitae-bleibend aktuell

Ein Kommentar von Dr. Josef Spindelböck zu “40 Jahre Humanae vitae”

Am 25. Juli 1968, also vor genau 40 Jahren, veröffentlichte Papst Paul VI. seine Enzyklika „Humanae vitae“ über die rechte Ordnung der Weitergabe des menschlichen Lebens. Die durch eine isolierte Wahrnehmung des Verbots künstlicher Empfängnisverhütung ausgelöste öffentliche und auch innerkirchliche Kontroverse hat bis heute nicht selten das eigentliche Anliegen Pauls VI. verdeckt, Ehe und Familie in ihrer Würde und christlichen Berufung hervorzuheben und zu schützen.

Der sexuelle Ausdruck der Liebe zwischen Mann und Frau im Akt ihrer leib-seelischen Ganzhingabe darf nicht losgelöst werden von der Offenheit der Gatten für die Weitergabe des menschlichen Lebens, so die Botschaft von „Humanae vitae“. Dies bedeutet nicht, dass die Ehepartner jeweils ausdrücklich die Absicht haben müssten, ein Kind zu zeugen, wenn sie sich im ehelichen Akt miteinander vereinigen. Auch ist es gemäß der Lehre der Kirche legitim, dass auch Ehepaare, die keine Kinder bekommen können, sich einander in sexueller Weise hingeben. Zur Vermeidung einer Schwangerschaft aus sittlich vertretbarem Grund ist es gemäss der Lehre der Kirche zulässig, den ehelichen Verkehr auf die unfruchtbaren Tage der Frau zu beschränken.

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Die Sünde der Bischöfe *UPDATE

Die “Jerusalemer Predigt” von Kardinal Schönborn im Wortlaut

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‘Europa hat dreimal Nein zu seiner eigenen Zukunft gesagt’
*Kann es allein dem Beter noch gelingen? – Die Irrtümer des Moraltheologen Schockenhoff

“Königsteiner Erklärung” hat die katholische Kirche in Deutschland geschwächt – “Mariatroster Erklärung” hat den Sinn des Lebens im Volke Gottes geschwächt

Wien, kath.net, 17. November 2008

Am 27. März 2008 hat der Wiener Kardinal Christoph Schönborn im Abendmahlssaal in Jerusalem bei der Gemeinschaftstagung der Bischöfe Europas “Domus Galilaeae” eine bemerkenswerte Predigt gehalten. *Kath.net berichtete. Kath.net dokumentiert die damals gehaltene Predigt im Wortlaut: Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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