Suchergebnisse für: Was ist katholisch
Die große Entzauberung
Die große Entzauberung: Vom trügerischen Glück des heutigen Menschen
Vor einhundert Jahren beklagte Max Weber die “Entzauberung der Welt” – den “Glauben daran, dass es prinzipiell keine geheimnisvollen unberechenbaren Mächte gebe, dass man vielmehr alle Dinge – im Prinzip – durch Berechnen beherrschen könne”.
Tobias Haberl schreibt in seinem neuen Buch gegen ein solches Unbehagen an, nämlich gegen die zunehmende Entzauberung unseres Lebens. Denn das ist vernünftig, digitalisiert, versichert, vermarktbar, mit moralischem Gütesiegel versehen, glatt und gut beleuchtet.
Belgischer Premierminister
Belgischer Premierminister greift Papst Franziskus wegen Äußerungen zu Abtreibung an
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Freitag, 4. Oktober 2024
Der belgische Premierminister Alexander De Croo hat Papst Franziskus wegen dessen Äußerungen zum Thema Abtreibung auf dem Rückflug von Belgien nach Rom vor etwa einer Woche angegriffen. Man wolle vor diesem Hintergrund den Apostolischen Nuntius in Belgien und Luxemburg, Erzbischof Franco Coppola, offiziell einbestellen und über die Angelegenheit reden.
Zölibat: Schlüsseltexte aus den Anfängen bis zum 5. Jahrhundert
‘Das ist die beste Quellensammlung, die es je zu diesem Thema gab. Sie widerlegt eindeutig die Annahme, dass der Zölibat erst im Mittelalter eingeführt wurde’ – (Rezension)
Keine Erfindung des Mittelalters | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Diese Quellenedition bietet eine Fülle von Texten zum Thema Klerikerzölibat aus den ersten fünf Jahrhunderten n. Chr., einer für die gesamte weitere Entwicklung maßgeblichen Zeit. Es zeigt sich, dass die Enthaltsamkeitsforderungen an Kleriker tief in die spätantike Kultur verwoben sind. Zugleich berühren sie im Themenfeld Sexualität, Ehe, Heiligkeit, Begehren und Entsagen ewige Fragen der conditio humana. Die Zeugnisse enthalten Schriftauslegungen und hohe Theologie, Briefe und Mahnschriften, Bekenntnisse und Synodalkanones, Ketzerpolemik und Mystik u. v. a.
Unter Heiden: Warum ich trotzdem Christ bleibe
Unter Heiden: Warum ich trotzdem Christ bleibe – Was kann das 21. Jahrhundert eigentlich von gläubigen Menschen lernen?
Erst ungläubig und dann staunend verfolgt man dieses moderne Glaubensbekenntnis. Tobias Haberl erzählt so pur von seinen Zweifeln und Wegen zu Gott, dass man danach ganz anders in den Himmel schaut. Florian Illies
Ich bin katholisch. In meiner Kindheit war das eine Selbstverständlichkeit. Heute muss ich mich dafür rechtfertigen, ja manchmal komme ich mir vor wie ein Tier, das im Zoo angegafft wird: Wie kann man im 21. Jahrhundert an Gott glauben? Und wie kann man immer noch in der Kirche sein – nach allem, was ans Licht gekommen ist? Es ist tatsächlich so, dass ich in meinem Viertel (gentrifiziert), meiner Branche (Medien) und meinem Job (linksliberale Zeitung) von Menschen umringt bin, die, wenn es um den Glauben geht, oft nur noch an Missbrauch und Vertuschung denken.
“Ernährungsarmut dramatisch hoch”
“Ernährungsarmut dramatisch hoch”: Hilfswerk Misereor veröffentlicht Studie
Quelle
USA: “Inbrünstiges Gebet” für Heiliges Land – Vatican News
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Redaktion – Freitag, 4. Oktober 2024
Einer neuen Studie des katholischen Hilfswerks Misereor zufolge ist die “Ernährungsarmut dramatisch hoch”, wie es Lutz Depenbusch, ein Entwicklungsökonom und Ernährungsexperte bei Misereor, am Dienstag formulierte. Die Studie wurde gemeinsam mit Wissenschaftlern der Georg-August-Universität Göttingen angefertigt.
Insgesamt hätten etwa 3,1 Milliarden Menschen nicht das Geld für eine gesunde Ernährung, nämlich etwa 2,6 Billionen Dollar.
Der Nahe Osten steht am Rand des Abgrunds
Netanjahus Kriegsführung hat Israel keine Sicherheit, dem Nahen Osten keinen Frieden und der Welt nicht mehr Stabilität gebracht
04.10.2024
Am Anfang stand ein feiges, hinterhältiges und durch nichts zu rechtfertigendes tödliches Attentat. Das sollte nicht ungesühnt bleiben; eine gezielte, harte und doch begrenzte Strafaktion wurde ins Auge gefasst. Dann jedoch setzte ein Dominoeffekt von Solidarisierungen auf beiden Seiten ein. Wenige Wochen später befand sich Europa im Ersten Weltkrieg. Was 1914 als dritter Balkankrieg gedacht war, wurde ungewollt zu einem Weltkrieg, der alle gekannten Kategorien sprengte.
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