Suchergebnisse für: abendland

Weihnachtliche Herzenswünsche

Begeht das Weihnachtsfest fromm, andächtig und frisch gebeichtet!

kath.net-Exklusiv-Interview mit Kardinal Walter Brandmüller über die Grundlagen der abendländischen Kultur, Liturgie und Vernunft und Glaube. Von Armin Schwibach
Rom kath.net, 24. Dezember 2010

Kath.net: Was hat sich mit der Kardinalsernennung jetzt für Sie geändert?

Kardinal Brandmüller: Nun ja, durch die Kardinalsernennung hat sich die Farbe des Talars geändert und ich stehe außerdem vor dem Problem, über 600 Glückwunschreiben zu beantworten, wobei jeder Einzelne einen persönlichen Dank verdient hätte, was aber physisch unmöglich ist. Und deshalb werde ich wohl bitten müssen, dass man mit mir Nachsicht übt. Es freut mich umso mehr, dass ich die Seiten von kath.net dazu benutzen darf, allen, die mir ihre Zuneigung gezeigt haben, meine Wertschätzung und auch Überraschung ob der vielen Glückwünsche zum Ausdruck zu bringen. Weiterlesen

Besuch des Deutschen Bundestages

Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Berliner Reichstagsgebäude, Donnerstag, 22. September 2011

Sehr geehrter Herr Bundespräsident!    
Herr Bundestagspräsident!
Frau Bundeskanzlerin!
Frau Bundesratspräsidentin!
Meine Damen und Herren Abgeordnete!

Es ist mir Ehre und Freude, vor diesem Hohen Haus zu sprechen – vor dem Parlament meines deutschen Vaterlandes, das als demokratisch gewählte Volksvertretung hier zusammenkommt, um zum Wohl der Bundesrepublik Deutschland zu arbeiten.

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1. Tag: Novene für Papst Benedikt XVI.

Ora et labora: Heiliger Benedikt von Nursia (ca. 480 – ca. 550)

“Wie willst Du Dich nennen?”

–  lautete die zweite Frage des Kardinaldekans, die er im Konklave dem neu gewählten Papst stellte, nachdem dieser im Vertrauen auf die Gnade Gottes seine grosse Aufgabe angenommen hatte. “Benedikt XI.”, gab Joseph Ratzinger zur Antwort und vertraute somit sein Pontifikat dem besonderen Schutz des hl. Benedikt von Nursia an, Patron Europas und Vater des abendländischen Mönchtums.

“Der Liebe zu Christus nichts vorziehen”, lautet der Rat des Hl.Benedikt, den er uns in seiner berühmten monastischen Regel hinterlassen hat. Im Gegensatz zu einer heute oft gepriesenen leichten und ichbezogenen Selbstverwirklichung ist die erste und unverzichtbare Pflicht eines Schülers des hl. Benedikt, “die aufrichtige suche nach Gott”  (Reg .58,7) auf dem “vom demütigen und gehorsamen Christus vorgezeichneten Weg” (Reg. 5,13). Auf diese Weise, im Dienst am Anderen, wird der Mensch immer mehr Christus ähnlich und gelangt zur wahren Selbstverwirklichung als Geschöpf nach dem Bild und Gleichnis Gottes.

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12. Sept. 2006–2011: 5 Jahre “Regensburger Enzyklika”

Benedikt XVI. und Jürgen Habermas im Gespräch

Die ‚polyphone Korrelationalität’ von Vernunft und Glauben: Benedikt XVI. und Jürgen Habermas im Gespräch. Von Armin Schwibach

Rom (kath.net/as) 12. September 2006

Während seiner zweiten Apostolischen Reise nach Deutschland hält Papst Benedikt XVI. seine nunmehr berühmt gewordene “lectio magistralis” an der Universität Regensburg zum Thema: “Glaube, Vernunft und Universität. Erinnerungen und Reflexionen”. Die Reaktionen auf diese Ansprache des Papstes in der islamischen Welt sowie die damit verbundenen Probleme im Bereich der journalistischen Kommunikation gehören zur Geschichte dieses Pontifikats. Umso interessanter ist es, einen Rückblick auf eine “andere Reaktion” zu halten, die im Zeichen eines der Grundthemen der Lehre Benedikts XVI. stand und das eigentliche Anliegen des Papstes traf und heute noch trifft. Denn auch der deutsche Philosoph Jürgen Habermas hatte auf die Worte Benedikts XVI. in Regensburg reagiert.

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Die Missionare von den Inseln

Wie der christliche Glaube nach Deutschland kam

Kurzbeschreibung

Sie hiessen Koloman und Ewald, Foillan, Wendelin und Alto. Zu Hause in Irland und Schottland hatten sie das Christentum kennengelernt und brannten nun so für Jesus, dass sie die frohe Kunde in alle Himmelsrichtungen verbreiten wollten. Auch nach Deutschland zogen die Wandermönche im 6. bis 8. Jahrhundert, gründeten Kirchen und Klöster und verkündeten den Menschen das Evangelium. In seinem neuen Buch erzählt der bekannte Buchautor und Irlandkenner Hermann Multhaupt die spannende Geschichte der Missionare von den Inseln, die den Deutschen vor bald 1500 Jahren das Christentum brachten. Unter dem Titel “Die Missionare von den Inseln. Wie der christliche Glaube nach Deutschland kam“ erscheint es Mitte April im Augsburger Sankt Ulrich Verlag.

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Sie nannten ihn “Otto von Europa”

Otto von Habsburg, Thronprätendent und Europapolitiker

Die Tagespost, 04.07.2011

Der  Zeitzeuge und Visionär eines Jahrhunderts, starb am Montag mit 98 Jahren. Von Stephan Baier

Fast sechs Jahrzehnte war Regina von Habsburg, geborene Prinzessin von Sachsen-Meiningen, seine Stütze und sein Rückhalt. Sieben Kinder und 22 Enkel hatte das Ehepaar. Nach dem Tod seiner geliebten Frau zog sich Otto von Habsburg ganz zurück.

Was für ein Leben: 1912 geboren als Kronprinz von Österreich-Ungarn, ab dem Tod von Kaiser Franz Joseph mit vier Jahren Thronfolger der Habsburger-Monarchie, mit sechs Jahren am Ende des Ersten Weltkriegs aus der Heimat vertrieben, von Hitler verfolgt und verleumdet, von der Republik Österreich 1945 erneut des Landes verwiesen, mit 66 Jahren schliesslich eine überraschende dritte Karriere als Mitglied und später auch Alterspräsident des Europäischen Parlaments – und am Ende das Gewissen und der Visionär des vereinten Europa. Weiterlesen

Der neue katholische Sound

Die Kirche und die öffentliche Meinung scheinen sich unversöhnlich gegenüberzustehen

Die Tagespost, 17.06.2011

Die Kirche und die öffentliche Meinung scheinen sich unversöhnlich gegenüberzustehen: Hier römisch-katholische Hardliner, dort die säkularisierte Glitzerwelt, die keine christlichen Anregungen hören will. Doch: Sind die Herzen der Menschen wirklich so verstockt oder ist die Mehrheit einfach nur irregeleitet? Lässt sich die Marginalisierung des Christentums stoppen und gibt es noch Wege, wie die Neuevangelisierung Deutschlands und Europas gelingen kann? Von Stefan Meetschen

Hat er es wirklich nicht vorausgesehen? Es klang noch Überraschung, Verwunderung nach in der Stimme des Kulturjournalisten und Autors Matthias Matussek (“Wir Deutschen”) über den “Spiessrutenlauf in deutschen Talk-Shows” und andere feindliche Presse-Attacken, ausgelöst durch sein neues Buch “Das katholische Abenteuer”, in welchem Matussek eine gewaltige rhetorische Lanze für den römisch-katholischen Glauben, die Bedeutung der Liturgie, der Sakramente und den Papst bricht.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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