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Chrisammesse 2012 update

Homilie von Vitus Bischof Huonder Bistum Chur

Meine lieben Mitbrüder,

in meinem Schreiben an die Priester zum Hohen Donnerstag 2012 habe ich die Feier der heiligen Eucharistie als Mitte und Höhepunkt der priesterlichen Existenz bezeichnet. Sie ist der Höhepunkt des priesterlichen Auftrages, die Menschen und die Welt zu heiligen. Der Priester ist nie so sehr Priester, als wenn er am Altar das heilige Opfer darbringt. Er vollzieht nie so sehr das Werk der Heiligung als bei der Eucharistiefeier. Doch steht dieser Auftrag in engstem Zusammenhang mit den anderen Aufgaben, welche dem Priester mit der Weihe anvertraut werden, namentlich mit der Verantwortung und Vollmacht für die Verkündigung und die Leitung.

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Voranzeige

Eröffnung des “Jahr des Glaubens” im Bistum Chur

Sonntag, 11. November 2012 in der Kathedrale in Chur

Papst Benedikt XVI. hat mit dem Apostolischen Schreiben “Porta fidei” ein Jahr des Glaubens ausgerufen. Dieses Glaubensjahr beginnt zusammen mit dem 50-Jahr-Jubiläum des II. Vatikanischen Konzils am 11. Oktober 2012. Die Kongregation für die Glaubenslehre hat in einer Note mit pastoralen Hinweisen verschiedene Aktivitäten innerhalb des Glaubensjahres angeregt. Auf der Ebene der Diözese wird empfohlen, das Glaubensjahr formell mit einem Gottesdienst zu beginnen. Deshalb lädt Bischof Vitus Huonder alle Priester, Diakone, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pastoral sowie die Gläubigen auf den Sonntag, 11. November 2012, in die Kathedrale Chur ein zur Eröffnung des Glaubensjahrs. Weiterlesen

20. Welttag der Kranken, 11. Februar 2012

“Steh auf und geh! Dein Glaube hat dir geholfen” (Lk 17,19)

Botschaft des Heiligen Vaters Papst Benedikt XVI. zum XX. Welttag der Kranken, 11. Februar 2012

Liebe Brüder und Schwestern!

Aus Anlass des Welttags der Kranken, den wir am kommenden 11. Februar 2012, dem Gedenktag Unserer Lieben Frau in Lourdes, begehen, möchte ich erneut alle Kranken meiner geistlichen Nähe versichern: die Kranken in den Pflegeheimen und Krankenhäusern und jene, die in der Familie gepflegt werden. Einem jeden von ihnen bringe ich die Fürsorge und die Zuneigung der ganzen Kirche zum Ausdruck. Durch die grossherzige und liebevolle Annahme jedes menschlichen Lebens, besonders dann, wenn es schwach und krank ist, bringt der Christ einen wichtigen Aspekt seines Zeugnisses für das Evangelium zum Ausdruck. Er tut dies nach dem Beispiel Christi, der sich über das materielle und geistige Leid des Menschen gebeugt hat, um es zu heilen.

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Presseerklärung zur Note der Kongregation für die Glaubenslehre

Mit pastoralen Hinweisen zum Jahr des Glaubens

Mit dem *Apostolischen Schreiben Porta fidei vom 11. Oktober 2011 hat Benedikt XVI. ein Jahr des Glaubens ausgerufen, das am 11. Oktober 2012, dem fünfzigsten Jahrestag der Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils, beginnen und bis zum 24. November 2013, dem Hochfest Christkönig, dauern wird. Mit der Ausrufung dieses Jahres beabsichtigt der Heilige Vater, das in den Mittelpunkt der kirchlichen Aufmerksamkeit zu stellen, was ihm seit Beginn seines Pontifikates vor allem am Herzen liegt: die Begegnung mit Jesus Christus und die Schönheit des Glaubens an ihn. Dabei weiss die Kirche um die Schwierigkeiten, auf die der Glaube heute trifft. Mehr denn je vernimmt sie die Frage, die Jesus selbst gestellt hat: “Wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde noch Glauben vorfinden?” (Lk 18.8). Denn “wenn der Glaube nicht neu lebendig wird, tiefe Überzeugung und reale Kraft von der Begegnung mit Jesus Christus her, dann bleiben alle anderen Reformen wirkungslos” (*Ansprache beim Weihnachtsempfang für die römische Kurie, 22. Dezember 2011).

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In Erinnerung an Papst Paul VI.

“Credo des Gottesvolkes”

Heute möchte ich an einen der grossen und bedeutenden Päpste des 20. Jahrhunderts erinnern, an Papst Paul VI. Am Sonntag, den 6. August 1978, heute vor 28 Jahren, starb er. Unseren jetzigen Papst Benedikt XVI. hat er zum Erzbischof von München und Freising und zum Kardinal ernannt. Paul VI. war seit 1963 Papst, in einer sehr bewegten Zeit für Kirche und Welt. Das II.Vatikanische Konzil hat er zuendegeführt und wichtige Zeichen gesetzt. Er war der erste, der als Papst grosse Reisen in alle Erdteile der Welt unternahm und auch das Heilige Land besuchte. Paul VI. ist manchen in Deutschland als Papst der Enzyklika “Humanae vitae” in Erinnerung, in der er sich mit der Würde der menschlichen Liebe und des Lebens sowie besonders mit dessen Weitergabe auseinandersetzte. Er hat damals kräftigen Zuspruch, aber auch viel Widerspruch geerntet. Bis heute ist er damit eine bleibende Mahnung an uns, die Würde des Menschen von allem Anfang bis zum Ende des Lebens unbedingt zu schützen und zu achten.

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Dr. Vitus Huonder Bischof von Chur

Brief des Bischofs an die Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonalen Dienst

…und an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge

7000 Chur, 7. April 2011

Liebe Mitbrüder im bischöflichen, priesterlichen und diakonalen Dienst
Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Seelsorge

Wie am 26. Februar 2011 angekündigt, habe ich mich Ende März nach Rom begeben, um Gespräche über die Diözese Chur zu führen. Ich durfte dabei feststellen, dass unser Bistum bei den unmittelbaren Mitarbeitern des Hl. Vaters sehr präsent ist und dass man dort gut informiert ist über die hiesige pastorale Lage.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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