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Jordanischer Prinz fordert Marshall-Plan für Nahost
Prinz Hassan war vor einer Woche mit etwa dreissig anderen Engagierten des interreligiösen Gesprächs zu Besuch im Vatikan
Quelle
Weltkonferenz für den Frieden
Die Hauptlast der Konflikte im Nahen Osten tragen nicht Deutschland oder die EU, sondern die Nicht-Öl-Länder der Region, allen voran Jordanien und der Libanon. Darauf macht der jordanische Prinz Hassan bin Talal aufmerksam. „Was Jordanien betrifft – wir waren im Jahr 1991 etwa zweieinhalb Millionen Menschen. Jetzt sind wir über neun Millionen! Wir hatten ungefähr alle zehn Jahre einen Krieg: 1948, ’56, ’67, ’73, und die Liste setzt sich fort mit den Irak-Kriegen und dem Krieg zwischen Irak und dem Iran. Jeder dieser Kriege bedeutete, dass vor allem Jordanien und der Libanon die Rechnung bezahlt haben – durch die Migration (von Menschen aus den Konfliktgebieten) und zuvor schon durch die palästinensische Migration… Im Augenblick geht die christliche Bevölkerung in der ganzen Region deutlich zurück, was ziemlich alarmierend ist.“
“Familie hat Vorrang vor Gemeinde”
Bischöfe treffen in Jordanien christliche Flüchtlinge aus dem Irak – Dabei begegnen sie einem Dilemma
Die Tagespost, 13. Januar 2016
Grossmutter Ilham hält ihren wenige Monate alten Enkel auf dem Arm. Der kleine Marlin lächelt und strampelt lebhaft. Es geht ihm offensichtlich gut. “Er wurde hier in Jordanien geboren. Gott sei Dank wird er nie im Irak leben müssen.” Seit über einem Jahr lebt Witwe Ilham mit ihrem Sohn und dessen kleiner Familie jetzt in Jordaniens Hauptstadt Amman. König Abdullah hat in einer bewussten Geste 8 000 christlichen Irakern 2014 die unbürokratische Einreise in sein Reich ermöglicht. Damit wollte der aufgeschlossene Monarch ein Zeichen setzen.
Syrien: Dialog ist die einzige Option
Audienz des Papstes für den König von Jordanien
Vatikan 2009: Apostolische Reise nach Jordanien
Als guter Hirte bei seiner Herde
Vatikan, kath.net/OsservatoreRomano, 29. August 2013
Am Donnerstag Vormittag, 29. August 2013, hat Papst Franziskus den König von Jordanien, Abdullah II., und Königin Rania empfangen. Anschliessend traf der haschimitische Herrscher Kardinalstaatssekretär Tarcisio Bertone, der von Erzbischof Dominique Mamberti, Sekretär für die Beziehungen mit den Staaten, begleitet wurde.
Jordanien/Syrien
“Wir erwarten das Schlimmste”
Papst Franziskus will konkret für die Menschen in Syrien einstehen. Deshalb treffe er sich am Donnerstag mit dem jordanischen König Abdullah II.
Das betont der für die Katholiken Jordaniens zuständige Vikar des Lateinischen Patriarchats in Jerusalem, Maroun Lahham, gegenüber Radio Vatikan. Jordanien spiele eine wichtige Rolle in der Region und sei eines der Länder, die am meisten syrische Flüchtlinge aufgenommen hätten. Friedensappelle und Aufrufe zur Zurückhaltung seien zwar bisher oft ausgesprochen worden, doch Lahham ist pessimistisch.
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