Suchergebnisse für: Eure Rede sei Ja Ja oder Nein Nein

Vielfältiger Dienst der Kirche am Evangelium

Seriöse Theologie ist Theologie, die dem Glauben dient

Und das Lehramt achtet darauf, dass die Theologie diesen Dienst auch leistet, von Dr. Manfred Lütz

Als Psychiater, Psychotherapeut und Theologe soll ich Ihnen, verehrte Katechetinnen und Katecheten aus meiner Perspektive etwas Hilfreiches für Ihre Tätigkeit sagen. Und da möchte ich Ihnen zunächst gestehen, daß ich Sie beneide für Ihre so großartige Aufgabe, Menschen Worte zu sagen, mit denen man leben und sterben kann. Im allgemeinen Geschwätz unserer Zeit sind solche Worte kostbare Schätze, echte Blumen auf einem Feld von Plastikblumen, Worte des Lebens. „Du hast Worte ewigen Lebens” sagt Petrus zum Herrn. Diese Worte ewigen Lebens, diese Worte Jesu Christi, dürfen Sie weitersagen. Sie reden im heiligen Auftrag Jesu Christi und seiner Kirche, die der weiterlebende Christus ist. Weiterlesen

Botschaft von Benedikt XVI. zum WJT in Sydney

Anlässlich des 23. Weltjugendtages in Sydney (Australien)

“Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird, und ihr werdet meine Zeugen sein”

Liebe Jugendliche!

1. Der XXIII. Weltjugendtag

Mit großer Freude denke ich noch immer an die verschiedenen Momente, die wir im August 2005 in Köln gemeinsam erlebt haben. Am Schluss dieser unvergesslichen Kundgebung des Glaubens und der Begeisterung, die mir in Herz und Geist eingeprägt bleibt, habe ich Euch zum nächsten Treffen eingeladen, das 2008 in Sydney stattfinden wird. Es wird der XXIII. Weltjugendtag sein, und er wird das Thema haben: “Ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird, und ihr werdet meine Zeugen sein” (Apg 1,8). Der Leitgedanke der spirituellen Vorbereitung auf das Treffen in Sydney ist der Heilige Geist und die Mission. Nachdem wir 2006 den Heiligen Geist als “Geist der Wahrheit” betrachtet haben, werden wir uns 2007 bemühen, ihn tiefer als den “Geist der Liebe” zu entdecken, um uns dann auf den Weg zum Weltjugendtag 2008 in Sydney zu machen, indem wir über den “Geist der Stärke und des Zeugnisses” nachdenken, der uns den Mut gibt, das Evangelium zu leben, und die Beherztheit, es zu verkünden. Weiterlesen

Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!

Am 12. Dezember ist der Gedenktag der Erscheinungen von Guadalupe
Ein Tag, der die Geschichte veränderte – Von Paul Badde,  kath.net

In diesen Tagen wird weltweit an die Marienerscheinungen in Guadalupe und an den Heiligen Juan Diego erinnert. Kat.net dokumentiert aus aktuellem Anlass das 3. Kapitel aus dem Buch von Paul Badde über Maria von Guadalupe “Die Eroberin der Herzen” Der vollständige Text von Luys Lasso de la Vega aus dem Jahr 1649, nach dem Bericht, den Antonio Valeriano ein Jahrhundert zuvor über die unglaublichen Ereignisse im Dezember des Jahres 1531 abgefasst hatte: über die Begegnung der Jungfrau Maria mit einem Witwer. Hier wird erzählt, und zwar der Reihe nach, wie unsere Liebe Frau und Königin, die immerwährende Jungfrau und seligste Gottesmutter Maria, vor kurzem in wunderbarer Weise auf dem Tepeyac-Hügel erschienen ist, der jetzt Guadalupe genannt wird. Zuerst zeigte sie sich da draußen höchstpersönlich einem kleinen Indio mit dem Namen Juan Diego. Danach offenbarte sie ihr kostbares Bild vor dem gegenwärtigen Bischof Fray Juan de Zumárraga. Weiterlesen

Liebe Eltern!

Ich möchte Euch herzlich einladen, Euren Kindern glauben zu helfen
“Das ist keine verlorene Zeit, das hält die Familie richtig zusammen und gibt ihr ihren Mittelpunkt”.

Predigt von Benedikt XVI.
Vesper: Kathedrale in München, Sonntag, 10. September 2006

Liebe Kommunionkinder!
Liebe Eltern und Erzieher!
Liebe Schwestern und Brüder!

Die Lesung, die wir jetzt gerade gehört haben, ist dem letzten Buch der neutestamentlichen Schriften, der sogenannten Offenbarung des Johannes entnommen. Dem Seher wird ein Blick nach oben, in den Himmel, und nach vorn, in die Zukunft, geschenkt. Aber gerade so redet er auch über die Erde und über die Gegenwart, über unser Leben. Wir sind ja im Leben alle unterwegs und gehen auf die Zukunft zu. Und wir wollen den richtigen Weg finden – das wahre Leben entdecken, nicht auf einem Holzweg, nicht in der Wüste enden. Wir möchten nicht am Ende sagen müssen: Ich bin den verkehrten Weg gegangen, mein Leben ist verpfuscht und schief gelaufen. Wir wollen des Lebens froh werden; wir wollen, wie Jesus einmal sagt, „Leben in Fülle haben“.

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Liebe Seminaristen..betet auch für mich!

Besorgtes Schreiben  Papst Benedikt XVI. an die Seminaristen

Liebe Seminaristen

Als ich im Dezember 1944 zum Soldatendienst eingezogen wurde, fragte der Kompaniechef jeden einzelnen von uns, welchen Beruf er für die Zukunft anstrebe. Ich antwortete, ich wolle katholischer Priester werden. Darauf der Leutnant: Da müssen Sie sich etwas anderes suchen. Im neuen Deutschland werden Priester nicht mehr gebraucht. Ich wußte, daß dieses „neue Deutschland“ bereits am Ende war und daß nach den ungeheuren Verwüstungen, die dieser Wahn über das Land gebracht hatte, erst recht wieder Priester nötig sein würden. Heute ist die Lage ganz anders. Aber in unterschiedlichen Weisen denken auch heute viele Leute, daß das katholische Priestertum kein Beruf für die Zukunft sei, sondern eher der Vergangenheit angehöre. Ihr, liebe Freunde, habt Euch entschieden, ins Priesterseminar einzutreten und habt Euch damit auf den Weg zum Dienst des Priesters in der katholischen Kirche gemacht, gegen solche Vorstellungen und Meinungen. Ihr habt gut daran getan. Denn die Menschen werden immer, auch in der Periode der technischen Beherrschung der Welt und der Globalisierung, Gott benötigen – den Gott, der sich uns gezeigt hat in Jesus Christus und der uns versammelt in der weltweiten Kirche, um mit ihm und durch ihn das rechte Leben zu erlernen und die Maßstäbe der wahren Menschlichkeit gegenwärtig und wirksam zu halten. Wo der Mensch Gott nicht mehr wahrnimmt, wird das Leben leer. Alles ist zu wenig. Er sucht dann seine Zuflucht im Rausch oder in der Gewalt, von der gerade die Jugend heute zunehmend bedroht wird. Gott lebt. Weiterlesen

Homilie am Priestertag in Chur

Von Diözesanbischof Dr. Vitus Huonder 13. September 2010

Liebe Mitbrüder
Wir feiern heute einen der vielen Heiligen, welche Johannes heissen: Johannes den Patriarchen von Konstantinopel. Dieses Amt übernahm er etwa um das 50. Lebensalter herum im Jahre 398. Johannes erhielt seine Bildung an der theologischen Schule in Antiochia. Das zeigt sich in seinen Schriften, welche immer sehr nüchtern und sachbezogen sind. Dies fällt ganz besonders bei seinen exegetischen Werken auf, in welchen er den Wortsinn zur Geltung bringen will. Auf Grund seiner hochstehenden theologischen Werke wird Johannes den Kirchenlehrern zugezählt.
Zweimal musste Johannes auf Betreiben der Kaiserin Eudoxia in die Verbannung. Dabei wurde die Regentin leider vom Patriarchen Theophilus von Alexandria und dem ihm anhangenden Klerus unterstützt. Grund für dieses Vorgehen der Kaiserin war vor allem die Kritik des Patriarchen von Konstantinopel an der Prunksucht des Kaiserhofes und der ans Heidentum grenzenden Ehrerbietung der Kaiserin gegenüber. Als Johannes das zweite Mal vertrieben wurde, starb er auf dem Weg zum Verbannungsort am 14. September 407 in Komana (im Nordosten der heutigen Türkei). Am 27. Januar 438 wurden seine Gebeine nach Konstantinopel überführt. Im Jahre 1200 kamen sie in den Petersdom nach Rom. Weiterlesen

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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