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Wort des Bischofs

Zum Gallusjubiläum 612 – 2012

Liebe Schwestern und Brüder

Wenn wir herausragende Menschen der Vergangenheit dem Nachhaltigkeitstest unterziehen, steht in unserer Region der Heilige Gallus sicher hoch auf dem Podest. Grund genug, ihn auch 1400 Jahre nach seiner Ankunft im Steinachtal zu feiern. Er ist mehr als zufälliger Namensgeber von Kloster, Stadt, Kanton und Bistum. Er hat als geisterfüllte Persönlichkeit die Entwicklung unserer Region unverkennbar geprägt. Die Botschaft seines Lebens hat nachhaltige Spuren in Kirche und Gesellschaft hinterlassen.

Was können wir von Gallus für unser persönliches Leben und unser Christsein lernen?

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Presseerklärung zur Note der Kongregation für die Glaubenslehre

Mit pastoralen Hinweisen zum Jahr des Glaubens

Mit dem *Apostolischen Schreiben Porta fidei vom 11. Oktober 2011 hat Benedikt XVI. ein Jahr des Glaubens ausgerufen, das am 11. Oktober 2012, dem fünfzigsten Jahrestag der Eröffnung des II. Vatikanischen Konzils, beginnen und bis zum 24. November 2013, dem Hochfest Christkönig, dauern wird. Mit der Ausrufung dieses Jahres beabsichtigt der Heilige Vater, das in den Mittelpunkt der kirchlichen Aufmerksamkeit zu stellen, was ihm seit Beginn seines Pontifikates vor allem am Herzen liegt: die Begegnung mit Jesus Christus und die Schönheit des Glaubens an ihn. Dabei weiss die Kirche um die Schwierigkeiten, auf die der Glaube heute trifft. Mehr denn je vernimmt sie die Frage, die Jesus selbst gestellt hat: “Wird der Menschensohn, wenn er kommt, auf der Erde noch Glauben vorfinden?” (Lk 18.8). Denn “wenn der Glaube nicht neu lebendig wird, tiefe Überzeugung und reale Kraft von der Begegnung mit Jesus Christus her, dann bleiben alle anderen Reformen wirkungslos” (*Ansprache beim Weihnachtsempfang für die römische Kurie, 22. Dezember 2011).

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Misericordia Dei

 Apostolisches Schreiben als “Motu Proprio” erlassen

Über einige Aspekte der Feier des Sakraments der Busse

Misericordia Dei

Durch die Barmherzigkeit Gottes, des Vaters, der versöhnt, hat das Wort Fleisch angenommen im reinen Schoss der seligen Jungfrau Maria, um “sein Volk von seinen Sünden” zu erlösen (Mt 1,21) und ihm “den Weg des ewigen Heiles” zu erschliessen. (1) Der heilige Johannes der Täufer bestätigt diese Sendung, indem er auf Jesus hinweist als das “Lamm Gottes”, “das die Sünden der Welt hinwegnimmt” (Joh 1, 29). Das gesamte Handeln und die Verkündigung des Vorläufers Jesu sind ein nachdrücklicher und beherzter Ruf zur Busse und zur Umkehr, dessen Ausdruck die in den Wassern des Jordans gespendete Taufe ist. Jesus selbst unterwarf sich jenem Bussritus (vgl. Mt 3, 13-17), nicht weil er gesündigt hätte, sondern weil “er sich unter die Sünder rechnen lässt”. Er ist schon ,”das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt “(Joh 1,29). Er nimmt schon die ,”Taufe” seines blutigen Todes vorweg”. (2) Das Heil ist insbesondere Erlösung von der Sünde, die ein Hindernis für die Freundschaft mit Gott ist, Befreiung aus dem Zustand der Sklaverei, in dem der Mensch steht, der der Versuchung des Bösen nachgab und die Freiheit der Kinder Gottes verloren hat (vgl. Röm 8, 21).

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Freiraum für Gottes Plan

In “Familiaris Consortio” hat Johannes Paul II. Fehlentwicklungen geradezu prophetisch wahrgenommen

Die Tagespost, 28.11.2011 

“Tagespost”-Serie Teil II. Von Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst

Vor 30 Jahren, zum Christkönigsfest am 22. November 1981, wurde das Nachsynodale Apostolische Dokument “Familiaris Consortio” veröffentlicht. Papst Johannes Paul II. schreibt darin “an die Bischöfe, Priester und Gläubigen der ganzen Kirche über die Aufgaben der christlichen Familie in der Welt von heute”. Zum Jahrestag der Publikation hat die Deutschen Bischofskonferenz mit einer eigenen Stellungnahme die Klarheit dieses wegweisenden Dokuments der päpstlichen Lehrverkündigung gewürdigt und hat dankbar die bleibende Bedeutung und Gültigkeit dieses Schreibens herausgestellt.

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Predigen gegen das Vergessen

Versöhnung, Gerechtigkeit und Frieden müssten in Afrika ein Moto sein

Der Papst in Benin: Versöhnung, Gerechtigkeit und Frieden – darum kämpft die katholische Kirche in Afrika. Sie begeistert damit nicht nur Christen.

Die Tagespost, 21. November 2011, von Johannes Seibel

Moto – das sind die zweirädrigen Taxi in Cotonou, der Millionenstadt und Hafenmetropole des westafrikanischen Benins, schmale Motorrädchen. Zu Tausenden bringen sie dort so schnell wie kein anderes Vehikel gegen alle Widrigkeiten den Gast durch das Labyrinth an Asphaltstrassen, holperigen Betonsteinpisten und sandigen Seitengassen ans Ziel. Und das heisst an diesem Sonntag früh Stadion der Freundschaft. In knapp drei Stunden feiert hier Papst Benedikt XVI. mit rund 80 000 Gläubigen die Heilige Messe. Höhepunkt seiner Reise ins “lateinische Viertel Afrikas”, wie Benin auch genannt wird.

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Heilige Messe Stade de l’amitié, Cotonou

Heilige Messe und Überreichung des Nachsynodalen Apostolischen Schreibens an die Bischöfe Afrikas

Predigt von Papst Benedikt XVI., Sonntag, 20. November 2011

Liebe Mitbrüder im bischöflichen und im priesterlichen Dienst,
liebe Brüder und Schwestern!

In der Nachfolge meines seligen Vorgängers, Papst Johannes Paul II., ist es mir eine grosse Freude, durch mein Kommen zu euch nach Benin nun zum zweiten Mal diesen werten afrikanischen Kontinent zu besuchen und eine Botschaft der Hoffnung und des Friedens an euch zu richten. Zuallererst möchte ich Erzbischof Antoine Ganyé von Cotonou sehr herzlich für seine Worte des Willkommens danken und die Bischöfe von Benin sowie alle Kardinäle und Bischöfe aus zahlreichen Ländern Afrikas und anderer Kontinente begrüssen. Und an euch alle, liebe Brüder und Schwestern, die ihr gekommen seid, um an dieser vom Nachfolger Petri zelebrierten Messe teilzunehmen, richte ich meine herzlichsten Grüsse. Ich denke dabei natürlich an die Menschen aus Benin, aber auch an die Gläubigen aus den Nachbarländern der Frankophonie – aus Togo, Burkina Faso, Niger und anderen Ländern.

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Besuch in der Basilika Mariä Empfängnis in Ouidah

Unterzeichnung des Nachsynodalen Apostolischen Schreibens

Ansprache von Papst Benedikt XVI.
 
Ouidah,Samstag, 19. November 2011

Your Eminences,
Dear Brother Bishops and Priests,
Dear Brothers and Sisters!

I cordially thank the Secretary General of the Synod of Bishops, Archbishop Nikola Eterović, for his words of welcome and presentation, as well as all the members of the Special Council for Africa who helped to collate the results of the Synodal Assembly in preparation for the publication of the Post-Synodal Apostolic Exhortation.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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