Suchergebnisse für: Erinnerungen

50 Jahre nach seinem Tod unvergessen

Johannes XXIII. – in Rom und in der Heimat verehrt und gefeiert

31553KathTube: Kurzbiographie

Bonn/Vatikanstadt, kath.net/KNA, 2. Juni 2013, von Ludwig Ring-Eifel (KNA)

Die Ehre, Bestandteil eines Ortsnamens zu werden, ist nur wenigen Päpsten zuteilgeworden. Der Heimatort von Johannes XXIII., Sotto il Monte, heisst heute offiziell “Sotto il Monte Giovanni XXIII.” Auf Deutsch mag der Name “Unterhalb des Berges Johannes XXIII.” etwas sperrig wirken; noch sperriger als die “Lutherstadt Wittenberg”. Doch die Einwohner des 4.500-Seelen-Städtchens stört das nicht. Für sie ist der vor 50 Jahren, am 3. Juni 1963, verstorbene Angelo Giuseppe Roncalli noch immer schlichtweg “Il papa” – der Papst.

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Kirche in der Welt

Mein Schüler Bergoglio

Quelle
VatikanMagazin: Aktuelle Ausgabe

Interview mit Pater Scannone, Direktor der Theologischen Fakultät von San Miguel und einstmals Griechischlehrer des jungen Jorge Mario

Von Cristian Martini Grimaldi, Buenos Aires

Pater Scannone ist 81 Jahre alt. Er ist Direktor des Instituts für Philosophische Forschung der Fakultät für Theologie und Philosophie in San Miguel – derselben Fakultät, deren Rektor Papst Franziskus von 1980 bis 1986 war. Pater Scannone zeigt uns das Innere der Wohnung, die damals von Jorge Maria Bergoglio bewohnt wurde und die heute den Provinzial der Jesuiten beherbergt.

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Information der Diözese Como

Zur Seligsprechung von Nicolo Rusca am 21. April 2013  in Sondrino

Nicolo RuscaQuelle
Diocesi di Como
CentroRusca

Erklärung

Erklärung des Bischöflichen Ordinariats des Bistums Chur und der Evangelisch-reformierten Landeskirche Graubünden

Papst Bendedikt XVI. spricht den Priester Nicolò Rusca selig. Damit geht ein lange gehegter Wunsch des Bistums Como in Erfüllung.

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Der Papst, der Bodyguards in den Wahnsinn treibt

Er könnte auch einfacher Dorfpfarrer sein

Papst Franziskus unterwirft sich dem Zwang von Protokoll und Manuskript nicht. Er umarmt Mitbrüder, streichelt Hunde und erzählt fröhliche Geschichten. Von Paul Badde (Die Welt)

Vatikan, kath.net/Die Welt)., 18. März 2013

Italien strömt nach Rom. Tausende laufen und drängeln und hasten auf den Petersplatz. Die Welt fliegt dem neuen Papst entgegen. Zum “Engel des Herrn”, dem traditionellen Gebet der Ankündigung Jesu an Maria, sind am Sonntag schon über 150.000 herbei geeilt. Wer die Masse zählt, ist unerfindlich. Der Augenschein sagt nur: Menschen, so weit das Auge reicht!

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Wie von unsichtbarer Hand …

Tiara, das Symbol des ewigen Papsttums

In dem Augenblick, als Benedikt XVI. gerade den Balkon verlassen hatte, kam ein Windstoss auf, wehte den Teppich mit dem Papstwappen beiseite und legte die Tiara frei. Von Michael Hesemann

Castel Gandolfo, kath.net, 10. März 2013

28. Februar 2013, 18.40 Uhr: Als Papst Benedikt XVI. ein letztes Mal die Gläubigen vor dem Apostolischen Palast von Castel Gandolfo begrüsst und gesegnet hatte, wehte ein Windhauch den Teppich mit seinem Wappen beiseite – und legte die Tiara, das Symbol des ewigen Papsttums, frei.

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Das Konklave der Journalisten

Jenseits der Neugier

Die vertikale Dimension eines geschichtlichen Ereignisses.

Rom, kath.net/as, 15. Februar 2013, von Armin Schwibach

Konklave – die Wahl des Nachfolgers Petri: das Medienereignis schlechthin. Keine andere “Organisation” der Welt, keine andere Religion, keine andere christliche Kirche oder kirchliche Gemeinschaft ist in der Lage, ein derartiges weltweites Interesse auf sich zu konzentrieren wie die katholische Kirche. Journalisten aus allen Ländern kommen an, um sich beim Vatikan für das Ereignis zu akkreditieren. Alle wollen das Vorfeld des vom Geheimnis umwobenen Konklaves abklopfen, vielleicht aus Purpur tragendem Mund “das Neueste”, eine Meinung, eine Wertung hören, aus denen dann eventuelle “Kandidaturen” für die Nachfolge auf dem Stuhl Petri herausdestilliert werden. Katholische Kirche, Papst und Vatikan sind immer ein Interesse wert, vor allem in der jetzigen Ausnahmesituation eines in der Geschichte noch nie in dieser Weise dagewesenen Geschehens: der Papst ist zurückgetreten.

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Danke, Heiliger Vater

Deine Worte und Dein Lächeln werden fehlen, der Welt, der Kirche

Und Benedikt ist wieder der Joseph … und die Welt und die Kirche sind ärmer. Eine Wunde – die Trauer einer Scheidung. Von Armin Schwibach

Rom, kath.net/as, 12. Februar 2013

Eigentlich war gestern Feiertag im Vatikan “Geburtstag des Vatikanstaates”, Gedenken des 84. Jahrestages des Abschlusses der Lateranverträge. Es kam anders. Es sollte ein hektischer Tag werden, ein Tag des “Schocks”, wie dies die römische Zeitung “Il Messaggero” auf die erste Seite des “day after” knallte, neben der das “Amen” als Schlagzeile des “Il Giornale” steht. “Ich habe keine Kraft mehr. Verzeiht mir” titelt der Mailänder “Corriere della Sera”, mit einem jener eindrucksvollen Bilder des eucharistischen Papstes, der Benedikt XVI. war: die Hände umschliessen, eingehüllt in das Velum, fest die Monstranz, mit der der Heilige Vater den eucharistischen Segen erteilt, mit starrem Blick auf den Leib des Herrn, angesichts dessen Kostbarkeit der Glanz des Goldes, das ihn umschliesst, unbedeutend wird.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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