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“Es fehlt an allem”
Kardinal Sandri im Libanon
Der zweitwichtigste Argentinier aus dem Vatikan war in den vergangenen Tagen im Libanon: Kardinal Leonardo Sandri, der Präfekt der Ostkirchenkongregation und Landsmann des Papstes, will den Christen im Nahen Osten die geistliche Nähe von Papst Franziskus bezeugen.
“Ich habe allen Bischöfen der vier Riten, die ich besucht habe, eine Botschaft des Friedens und der Hoffnung übergeben, die mir Franziskus persönlich mitgegeben hatte, und gesagt, wie sehr er an die Menschen in dieser Region und an ihre Leiden denkt. In der Nähe der syrischen Grenze konnte ich auch ein Lager von syrischen Flüchtlingen besuchen. Der Papst hofft darauf, dass man hinter diesen Krieg in Syrien endlich einmal das Wort “Ende” hinschreiben kann!”
“Hinaus auf die hohe See”
In Rom hat die Bischofssynode zur Neu-Evangelisierung begonnen
Es jähren sich aber auch mit einer runden Zahl der Beginn des Zweiten Vatikanums, die Veröffentlichung des “Katechismus der Katholischen Kirche” und mit der Schlacht an der Milvischen Brücke die Geburtsstunde des christlichen Europas. Von Guido Horst
Grüne Messgewänder, ein roter Aufbau hinter dem päpstlichen Thron. Über zweihundert Bischöfe, darunter fast fünfzig Kardinäle und zahlreiche Patriarchen, insgesamt über vierhundert Konzelebranten, dazu die eingerüsteten Teile der Kolonnaden des Petersplatzes, die ein wenig daran erinnern mögen, dass die Kirche auch immer eine Baustelle ist. Mit einem feierlichen Gottesdienst hat Benedikt XVI. am Sonntag unter einem bedeckten Himmel die römische Bischofssynode eröffnet, die dem Thema der Neuevangelisierung gewidmet ist.
Erzbischof Maroun Lahham:
Das Apostolische Schreiben von Papst Benedikt XVI. ist eine konkrete Hilfe für Christen im Nahen Osten
Rom, 18. September 2012 zenit.org
Das Nachsynodale Apostolische Schreiben “Ecclesia in Medio Oriente” sei “ein anspruchsvoller pastoraler Text und inspiriert sich an der Bibel, er ist reich an nützlichen Vorschlägen, die den Christen im Nahen Osten helfen werden unter den gegebenen Umständen ihren Glauben zu leben und das Evangelium zu bezeugen”, so der lateinische Patriarch von Jerusalem und Patriarchalvikar von Jordanien, Erzbischof Maroun Lahham, gegenüber dem Fidesdienst. Der Erzbischof hält sich derzeit zusammen mit einer fünfzigköpfigen jordanischen Delegation in Beirut auf und hatte am ersten Treffen des Papstes mit den Patriarchen und Bischöfen des Nahen Ostens in der Basilika St. Paul in Harissa an der feierlichen Unterzeichnung des Nachsynodalen Apostolischen Schreibens teilgenommen.
Der Libanon verneigt sich vor dem Papst
Aus Kreuz und Auferstehung, Trauer und Freude ist das Christentum entsprungen
Die Tagespost, 17. September 2012
Im Nahen Osten ist dies bis heute spürbar. Während in Syrien Menschen durch den schrecklichen Bürgerkrieg sterben, jubeln Hunderttausende dem Heiligen Vater im Land der Zedern zu. Von Oliver Maksan
Die “Sehnsucht nach Frieden und Versöhnung” vor aller Welt bezeugen: Benedikt XVI. erinnerte die Jugendlichen bei seiner Begegnung in Bkerke daran, Friedensstifter zu sein.
Unsere Liebe Frau vom Libanon, Heiligtum des Orients
Marienverehrung ist tief in die Herzen der Libanesen eingeschrieben
Rom, 16. September 2012 (ZENIT.org/MDN)
Das Heiligtum von Harissa, das in 600 Metern Höhe über der Küste und 25 Kilometer von der Hauptstadt Beirut entfernt liegt, ist den Libanesen ans Herz gewachsen. Ob Christen oder Moslems, alle richten sich an Maria als ihre Mutter.
Es überrascht nicht, dass die Stadt von Harissa das Zentrum der östlichen Christenheit wurde. In Bethlehem wurde Christus geboren; von Lourdes werden viele Wunder berichtet; auf dem Hügel von Harissa erhebt sich wie die Libanonzedern die Königin des Himmels.
Es ist kein Märchen aus 1001 Nacht
Die bedrängte christliche Minderheit schöpft aus dem Libanon-Besuch des Papstes neue Kraft
Aber auch viele Muslime sind stolz auf die historische Reise in einer gefährlichen Zeit. Von Paul Badde/Die Welt aus Beirut
Beirut, kath.net/DieWelt, 16. September 2012
Beirut ist kaum wieder zu erkennen. Die flimmernde Metropole hat fast keine Ähnlichkeit mehr mit der rauchenden Hölle aus der Zeit des Bürgerkriegs. Hochhaustürme glitzern vor der Uferpromenade. Glocken läuten. In der Ferne ruft ein Muezzin. Für die Gäste aus Rom ist es, als sei der Sommer noch einmal für einige Tage zurückgekommen.
Begegnung mit den Jugendlichen
Platz vor dem Maronitischen Patriarchat von Bkerké, Samstag, 15. September 2012
Apostolische Reise in den Libanon, 14.-16. September 2012
Ansprache von Papst Benedikt XVI.
Liebe Freunde!
“Gnade sei mit euch und Friede in Fülle durch die Erkenntnis Gottes und Jesu, unseres Herrn” (2 Petr 1,2). Der Abschnitt aus dem Brief des heiligen Petrus, den wir gehört haben, bringt gut den grossen Wunsch zum Ausdruck, den ich seit langem in meinem Herzen trage. Danke für euren warmherzigen Empfang, danke von ganzem Herzen für eure so zahlreiche Anwesenheit heute abend!
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