Suchergebnisse für: Nersinger

90. Jahrestag der Lateranverträge

Der Lateranpakt überlebte den Fall des Faschismus, den Zweiten Weltkrieg und die Entstehung der Italienischen Republik

Quelle
Der unbekannte Vatikan: Kirchenhistoriker und Vatikan-Experte Ulrich Nersinger
Als der Blitz einschlug: Georg Gänswein über den “Jahrtausendschritt” von Papst Benedikt  11. Februar 2013

Vatikanstadt, 11. Februar 2019 (CNA Deutsch)

Es ist so etwas wie ein runder Geburtstag: Heute vor 90 Jahren, am 11. Februar 1929, wurden die Lateranverträge zwischen dem damaligen Königreich Italien und dem Heiligen Stuhl unterzeichnet.

Mit den Unterschriften des Faschisten Benito Mussolini – damals Regierungschef – sowie Kardinal Pietro Gasparri, Staatssekretär von Papst Pius XI., wurde damit eine “Römische Frage” gelöst, die seit der Annektierung Roms am 20. September 1870 offen war: Welchen Status wird der Sitz der Kirche haben?

Im Einzelnen erkannte der Lateranpakt – bestehend aus einem Vertrag, einem Abkommen und einem Finanzabkommen – die Unabhängigkeit und Souveränität des Heiligen Stuhls und die gleichzeitige Gründung des Staates der Vatikanstadt an.

Darüber hinaus enthält der Vertrag eine Karte, auf der das rund 44 Hektar grosse Gebiet der Vatikanstadt eingezeichnet ist.

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“Was nötig ist, um die Seele zusammenzuhalten”

“Was nötig ist, um die Seele zusammenzuhalten” – Mit diesem berühmten Diktum hat Papst Pius XI. einmal die Bedeutung des Vatikanstaates für die Kirche umschrieben

Quelle
Papst Pius XI. (9)
Päpstliche Schweizergarde – Lateranverträge
Lateranverträge (Wortlaut)
Kathpedia

Von Robert Rauhut / EWTN.TV. 6. Februar 2019

“Was nötig ist, um die Seele zusammenzuhalten” – Mit diesem berühmten Diktum hat Papst Pius XI. einmal die Bedeutung des Vatikanstaates für die Kirche umschrieben. Am 11. Februar 2019 jährt sich die Unterzeichnung der Lateranverträge zum 90. Mal. In einer zweiteiligen Sondersendung schaut Robert Rauhut im Gespräch mit dem Vatikanexperten und Historiker Ulrich Nersinger auf dieses denkwürdige Ereignis zurück. In der Rückschau erschliesst sich der Vatikanstaat als Garant für die Freiheit der Kirche. In einer Zeit, in der Christen zunehmend offen und verdeckt Verfolgungen ausgesetzt sind, gilt dies mehr denn je.

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Krieg und Frieden: Die Päpste und der Islam

Die Geschichte von Christentum und Islam ist eine Geschichte von Krieg und Frieden

Rezension – Zenit.org
Päpstliche Schiffe auf dem Nil – Ein früher christlich-islamischer Dialog

Die Geschichte von Christentum und Islam ist eine Geschichte von Krieg und Frieden. Die Päpste befanden sich dabei stets mitten im Geschehen. Kriege, Eroberungen und Rückeroberungen zwangen sie zum Handeln. Doch wie ist der Griff des Nachfolgers Petri zum Schwert zu begründen? Ist sein Handeln überhaupt mit dem Glauben zu vereinbaren?
Im 19. Jahrhundert fanden Christen und Muslime schliesslich zu einem immer fried- und respektvolleren Miteinander. Begegnungen islamischer Staatsoberhäupter mit den Päpsten, hochrangig besetzte Konferenzen katholischer und islamischer Theologen sowie gemeinsame Friedensinitiativen schufen ein neues Klima der Versöhnung.

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Attentat auf den Glauben

Attentat auf den Glauben: Das Martyrium des Óscar A. Romero

»Das Martyrium ist eine Gnade, die ich nicht verdiene«, vertraute Monseñor Óscar Arnulfo Romero einem Freund an. Am 24. März 1980 wird der Erzbischof von San Salvador während der heiligen Messe von einem Auftragsmörder erschossen. Die Gläubigen El Salvadors sind erschüttert. Óscar Romero war ein Mann, der den Glauben vorbehaltlos und gegen jeden Widerstand verkündete, ein Hirte, der für sie und ihre Rechte ohne Furcht und Zögern eintrat. In ihren Augen ist er bereits ein Märtyrer, ein Heiliger. Doch der Prozess für die Selig- und Heiligsprechung bereitet viele unvorhergesehene Schwierigkeiten. Fragen nach den Motiven des Mörders und seiner Auftraggeber tauchen auf, kirchliche Kreise sorgen sich um die politische Vereinnahmung eines künftigen Seligen.

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Der unbekannte Vatikan

Geheimnisse des Vatikans; Ulrich Nersinger – Bibel TV das Gespräch

Der Papst und die Frauen

Entgegen den üblichen Verdächtigungen ist der Vatikan keine reine Männerbastion

Entgegen den üblichen Verdächtigungen ist der Vatikan keine reine Männerbastion. Im Zentrum der Christenheit hatten und haben Frauen durchaus etwas zu sagen und zu entscheiden – in fast allen Bereichen. Ist die sagenumwobene und in den vergangenen Jahren auch medial sehr präsente »Päpstin Johanna« dabei dem Bereich der Legenden zuzuordnen, gibt es viele andere Frauen, die mit unter grossen Einfluss auf die Päpste ihrer Zeit ausübten. In 24 kurzen Episoden berichtet der Theologe und Vatikanexperte Ulrich Nersinger von interessanten Frauengestalten, die teils bekannt, teils aber auch weitgehend vergessen sind. Hierzu gehören etwa die heilige Katharina von Siena, Donna Olimpia Maidalchini, die Schwägerin Papst Innozenz’ X., Mathilde von Tuszien, Evita Peron oder Pascalina Lehnert, die Haushälterin und Privatsekretärin Papst Pius XII.

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Das Dogma von der Unbefleckten Empfängnis Mariens

Antwort auf unzählige Bitten der Gläubigen

Von Ulrich Nersinger*

Quelle
Papst Pius IX.

Rom, 7. Dezember 2011 (ZENIT.org)

Am 8. Dezember 1854 definierte der selige Pius IX. (Giovanni Maria Mastai-Ferretti, 1846-1878) mit der Bulle „Ineffabilis Deus“ als verbindliche  Glaubenswahrheit der katholischen Kirche:  „Der unaussprechliche Gott hat von Anfang an und vor den Zeiten seinem Einziggeborenen Sohn eine Mutter erwählt und bestimmt, aus der er, Fleisch geworden, in der seligen Fülle der Zeiten geboren werden sollte, und ihr eine solch grosse Liebe vor allen Geschöpfen erwiesen, dass er sich in jener einen mit geneigtestem Wohlwollen gefiel. Deswegen überhäufte er sie noch weit vor allen Engelsgeistern und allen Heiligen mit der aus dem Schatz der Göttlichkeit genommenen Fülle aller himmlischen Gnadengaben so wunderbar, dass sie, von gar allem Makel der Sünde immer frei und ganz schön und vollkommen, eine solche Fülle an Unschuld und Heiligkeit zu erkennen gab, wie man sie sich unter Gott in keiner Weise grösser vorstellen kann und wie sie ausser Gott niemand in Gedanken erfassen kann“.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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