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Der Religionsunterricht ist bedroht
Die Landtagswahl am 13. März wird entscheiden, wie in Baden-Württemberg künftig Staat und Kirche zueinander stehen werden
Die Tagespost, 24. Februar 2016
Von Sebastian Krockenberger
Winfried Kretschmann, grüner Ministerpräsident von Baden-Württemberg, gibt sich als gläubiger Katholik. Dies ist Teil seines Images, mit dem er viele kirchliche und bürgerliche Wähler überzeugen kann. Doch wie sieht eigentlich die grüne Politik gegenüber Christentum und Kirche aus?
Weichen gestellt für das Abschlussdokument
Bistumssynode beschliesst Pespektivwechsel
Quelle
Einige grundsätzliche Anmerkungen zur Trierer-Synode
Trier,11. Dezember 2015
Vom Einzelnen her denken – Charismen vor Aufgaben in den Blick nehmen – Weite pastorale Räume einrichten und netzwerkartige Kooperationsformen verankern: Diese drei Perspektivwechsel hat die Vollversammlung der Trierer Diözesansynode mit grosser Mehrheit beschlossen. Mehr als 86 Prozent der Synodalen stimmten am 11. Dezember für den Antrag. Das Abstimmungsergebnis beinhaltet damit den klaren Arbeitsauftrag an die Redaktionsgruppe, die am Ende dieser Vollversammlung eingesetzt wird, die Perspektivwechsel in das Abschlussdokument einzutragen. “Ziel muss es sein, der Redaktionsgruppe Gewissheit zu geben, mit welchem Material sie arbeiten kann”, sagte Generalvikar Dr. Georg Bätzing.
Videobotschaft des Papstes – interreligiöser Dialog
Videobotschaft des Papstes – interreligiöser Dialog
Quelle
Jubiläum der Barmherzigkeit: Vatikan
Im Januar geht es beim Gebetsanliegen um den interreligiöser Dialog
Papst Franziskus hat an diesem Dreikönigstag seine erste Videobotschaft zum Heiligen Jahr veröffentlicht. Im Januar geht es beim Gebetsanliegen um den interreligiöser Dialog. Für Papst Franziskus kein unbedeutendes Thema. “Ich setze mein Vertrauen in Buddha” – “Ich glaube an Gott” – “Ich glaube an Jesus Christus” – “Ich glaube an Gott, Allah”. Das erste Video von Papst Franziskus ist nun online und sein Motto für den Januar ist der interreligiöse Dialog. Ein Rabbiner, eine Buddhistin, ein Priester und eine islamische Führungsperson stehen in dem Video stellvertretend für alle Menschen auf dieser Welt, erklärt Franziskus gut beleuchtet an seinem Schreibtisch.
“Der grösste Teil der Erdbevölkerung bezeichnet sich als gläubig. Diese Tatsache sollte zu einem Dialog zwischen den Religionen ermuntern. Wir dürfen nicht aufhören, dafür zu beten, und mit denen zusammenzuarbeiten, die anders denken.” Auch wenn viele anders fühlten, anders denken würden, suchen und finden alle Gott auf unterschiedliche Weise. “In dieser Vielfalt, in dieser Auffächerung der Religionen gibt es eine einzige Gewissheit, an der wir für alle festhalten: wir alle sind Kinder Gottes.” Und aus diesem Grund ist das Gebetsanliegen für Papst Franziskus im Januar “der aufrichtige Dialog zwischen Männern und Frauen der verschiedenen Religionen”.
Predigt zum 2. Adventssonntag
Predigt zum 2. Adventssonntag im Hohen Dom zu Köln, am 6. Dezember 2015
Dominikus Weihbischof Schwaderlapp: Aktuelles
Do. Kath net
Veni sancte spiritus!
Verehrte liebe Schwestern und Brüder,
“unter allen Menschen gibt es keinen grösseren als Johannes” (Lk 7,28). Kein Mensch wurde aus dem Mund Jesu so gepriesen wie Johannes der Täufer. Seine Vorgänger die Propheten Jeremia und Jesaja, haben auch Heil verheissen, aber sie konnten es nicht einmal ansatzweise erahnen, was dies wirklich bedeutet. Johannes, sechs Monate älter, als Jesus, ist der letzte Prophet des alten Bundes und zugleich der erste Zeuge des neuen Bundes, er ist der erste, der auf Christus hinweist und sagt: “Seht, das Lamm Gottes”.
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Eine Monarchie der besonderen Art
Christkönigssonntag im Jahreskreis B — 22. November 2015
Münster, 20. November 2015, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz
Man stelle sich vor, ein König unserer Zeit (es gibt ja noch welche, wenn auch ziemlich machtlose) müsste vor einem Gericht, z.B. dem Verfassungsgericht, seine Existenz rechtfertigen. Er würde aber nicht nur gefragt, ob er denn wirklich ein König sei, sondern man würde ihn vorher auf die übelste Art und Weise beschimpfen und foltern.
Das, was in einem ordentlichen Staatswesen wie dem unseren undenkbar ist, hat man demjenigen angetan, der der König der Könige ist.
Hat man ihn so schlecht behandelt, weil er ein Unrecht begangen hat? Hat er vielleicht versucht, durch einen Putsch die Macht an sich zu reissen? Hat er Menschen beleidigt oder ihnen geschadet?
Hochfest Christkönig – letzter Sonntag im Jahreskreis
Sonntag, 22 November 2015/Hochfest Christkönig – letzter Sonntag im Jahreskreis
Das Wort vom “Königtum Christi” spricht für den heutigen Menschen nur ungenügend die gemeinte Wirklichkeit aus. Gemeint ist der absolute Vorrang Christi, des ewigen Sohnes, in der ganzen Schöpfung. Alles wurde durch ihn geschaffen, er ist die Kraft, die in allem wirkt, das Herz und die Mitte der geschaffenen Wirklichkeit. Für den Menschen ist dieses Königtum Christi nicht eine Art Naturgesetz; es ist vielmehr, durch die Menschwerdung, das Sterben und die Auferstehung Jesu hindurch, die Offenbarung des Königtums Gottes, seiner rettenden und fordernden Hinwendung zum Menschen und seiner Welt.
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