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Gottes Krieger

Amerikanischer Religionssoziologe Rodney Stark

Gottes KriegerRezensionen amazon (21)

Ein sehr lesenswertes Buch des amerikanischen Religionssoziologen Rodney Stark bringt neues Licht in die Geschichte der Kreuzzüge.

Linz, kath.net, 28. März 2014

Immer wieder bekommen wir heute zu hören, dass die Kreuzzüge ein brutaler, imperialistischer und räuberischer Feldzug des christlichen Abendlandes gegen einen gebildeten, toleranten und friedlichen Islam waren. Diese Sichtweise ist inzwischen auch zur gängigen Geschichtsschreibung geworden.

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Papstsekretär: “Ein Jahr voller Emotionen”

Seinen ersten Arbeitstag als neuer Papstsekretär von Franziskus begann mit einem Scherz

Sakralität des Papsttums revolutioniert”

Als der Malteser Alfred Xuereb in der Casa Santa Marta ankam, hielt der Papst einen Brief in der Hand und sagte: “Wir haben ein Problem! Jemand hat anscheinend nicht gut über dich gesprochen.” Es stellte sich heraus, dass es das Empfehlungsschreiben von Papst Benedikt XVI. war und Franziskus machte sich darüber lustig, dass dieser Xuereb “loswerden” wollte. Diese Anekdote erzählt Xuereb im Gespräch mit Radio Vatikan zum ersten Pontifikatsjahr von Papst Franziskus.

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Vorbild für Treue zur Kirche

Stützpfeiler des Opus Dei nach dem Zweiten Vaticanum

Bischof Alvaro del Portillo
Hl. Josef-Maria Escriva

Persönliche Erinnerungen an Bischof Álvaro del Portillo. Von Bischof Klaus Küng

Die Tagespost, 5. März 2014

Die Seligsprechung von Bischof Álvaro del Portillo am 27. September 2014 ist für alle, die ihn gekannt haben, eine Freude. Seine väterliche Art, die Güte ausstrahlte, zugleich festen Halt vermittelte und zum Mitwirken an der Sendung der Kirche anspornte, ist ein Vorbild gerade für unsere Zeit.

Persönlich erlebte ich ihn zunächst bei meinem Studienaufenthalt in Rom von 1965 bis 1969 als stets aufmerksamen, liebevollen und freundlichen Begleiter des heiligen Josefmaría Escrivá, des Gründers des Opus Dei.

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Der Methusalem des Papst-Senates

Er ist nicht nur mit Abstand der Älteste im Kardinalskollegium

Loris CapovillaPapst Johannes XXIII.Loris Capovilla ist auch in manch anderer Hinsicht aussergewöhnlich. Der 98-Jährige war einmal – das ist fünfzig Jahre her! – der Privatsekretär von Johannes XXIII. Ende April nun wird der Roncalli-Papst heilig gesprochen, und Capovilla ist – seit dem vergangenen Wochenende – Kardinal. Im Gespräch mit Radio Vatikan scherzt der Methusalem des Papst-Senates:

“Ich grüsse euch als römischer Priester! Ich bin zufrieden darüber, denn diese Tatsache, ein ‘neuer’ römischer Priester zu sein, erinnert mich an meine Berufung.”

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‘Unsere tägliche Liebe gib uns heute’

Valentinstag mit dem Papst: Franziskus als Beziehungsratgeber

Quelle
Papst Franziskus: Trifft 20000 Verlobte, 14.2.2014: KathTube, ultimatives Video, ganze Länge

Von Thomas Jansen

Vatikanstadt. kath.net/KNA, 14. Februar 2014

Franziskus kommt gleich auf den Punkt: “Ist es möglich, sich ‘für immer’ zu lieben?” Das fragt der Papst die jungen Paare auf dem Petersplatz. Und Franziskus wäre nicht katholisch, wenn seine Antwort nicht schon vorher feststünde. Doch zu einfach will er es sich mit dem “Ja” dann auch nicht machen: Wenn Liebe nur als Gefühl oder eine emotionale und körperliche Angelegenheit betrachtet werde,

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20 Jahre Kampf gegen Gewalt und Pädophilie umsonst?

Region Sizilien streicht Finanzierung des Kinderhilfswerks “Meter” von Don Fortunato Di Noto

Vatikan Messe auf dem PetersplatzRom, 6. Februar 2014, zenit.org, Salvatore Cernuzio

20 Jahre Kampf gegen sexuellen Missbrauch und Pädophilie, Betreuung von mehr als 1.200 Opfern, Denunzierung von über einer Million Kinderpornografie-Websites, weltweit 2.600 Konferenzen zur Aufklärung und Gewaltprävention. Die Zahlen der Non-Profit-Organisation “Meter” sprechen für sich: Sie sind Beweis einer mit Ausdauer und Entschlossenheit durchgeführten Mission, die verhindern soll, dass die Erinnerungen an die Kindheit von düsteren Traumata erlebter Gewalt überschattet werden. “Meter” ist griechisch und bedeutet “Schoss, Aufnahme”.

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Am Weihnachtstag 1936 wurde Jorge Mario Bergoglio getauft

Wie Jorge Mario Bergoglio seine Priesterberufung entdeckt hat

Am Weihnachtstag 1936 wurde Jorge Mario Bergoglio getauft. Der Priester, der damals das Taufsakrament spendete, war der italienischstämmige Salesianerpater Enrique Pozzoli. Dieser Priester sollte im Leben des heutigen Papstes viel dazu beitragen, dass Bergoglio schliesslich ebenfalls Priester wurde. Das ergibt sich aus einem bisher unbekannten und unveröffentlichten Brief, den die Vatikanzeitung “L ‘Osservatore Romano” in ihrer jüngsten Ausgabe publiziert.

Der Brief Bergoglios ist vom 20. Oktober 1990. Der mit Schreibmaschine verfasste Text beinhaltet einige Erinnerungen des heutigen Papstes an seine Jugendzeit, und wie er seine Priesterberufung erlebt hatte. Im ersten Teil des Briefes beschreibt er die Freundschaft zu P. Pozzoli. Wörtlich heisst es in dem Text: “Er war ausschlaggebend, als ich 1955 meine Berufung entdeckt hatte. Am 21. September 1954 wurde ich sozusagen vom Pferd heruntergestossen: Ich lernte P. Carlos B. Duarte Ibarra in Flores kennen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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