Suchergebnisse für: Was wird aus Russland

Ukraine: Schewtschuk entsetzt über Angriffe auf Atomkraftwerk *UPDATE

Der griechisch-katholische Grosserzbischof von Kiew, Swjatoslaw Schewtschuk, ist entsetzt über die kriegerischen Aktivitäten rund um das Atomkraftwerk Saporischschja. Er dankt für die Bemühungen der Internationalen Atomenergie-Behörde (IAEA) um die Entmilitarisierung des Kraftwerk-Geländes

Quelle
*Nuntius in der Ukraine: Marias Schutz gegen den Hass in den Herzen – Vatican News
Papst: “Barmherzigkeit für das gemarterte Volk der Ukraine” – Vatican News

Dies sagte der Grosserzbischof in seiner täglichen Video-Ansprache aus Kiew. Die ganze Welt sei schockiert über die Worte eines russischen Verantwortlichen, “dass Saporischschja entweder russisch sein oder in eine radioaktive Wüste verwandelt werden wird”.

Schewtschuk nannte das Vorgehen Russlands “Nuklearterrorismus”. Er sei schockiert, dass “der Vertreter Russlands nicht nur zugab, dass Russland dieses Atomkraftwerk militarisiert, sondern auch, dass Russland sich weigert, seine Truppen aus der Zone abzuziehen”. Ausserdem referierte er, dass das Atomkraftwerk innerhalb eines Tages viermal zum Ziel von Beschuss geworden sei – von welcher Seite, das sei unklar.

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Kardinal Koch vor dem ÖRK-Treffen: “Krieg ist falscher Weg”

Ende August trifft sich der weltweite Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) in Karlsruhe zur 11. Vollversammlung. Kurienkardinal Kurt Koch wird die vatikanische Delegation anführen. Im Gespräch mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) spricht über seine Erwartungen, den orthodoxen Dialog im Schatten des Ukrainekriegs und ein mögliches Treffen zwischen Papst Franziskus und Moskaus Patriarchen Kyrill I

Quelle
Microsoft Word – GER_WCC2022Assembly_Booklet_TEXT.docx (oikoumene.org)

Er hoffe, dass das Thema der Vollversammlung des Weltkirchenrates “Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt” zeigen könne, “was diese Liebe in unserer Welt und auch unter uns Christen bewegen kann”. Auch hoffe er, dass das in verschiedenen Aspekten deutlich werde, sagt der Schweizer Kurienkardinal.

“Im Nahen Osten muss eine Zwei-Staaten-Lösung angestrebt werden.”

Ein wichtiger Aspekt werde sicherlich die geplante gemeinsame Stellungnahme zum Nahostkonflikt sein. Gerade mit Blick auf die aktuelle Situation könnte es am Ende zu einer Erklärung kommen. Dazu Kardinal Koch:

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Ukraine-Krieg: Papst fordert erneut Friedens-Gespräche

Papst Franziskus hat die Konfliktparteien im Ukraine Krieg eindringlich zu einem Ende der Gewalt und zu Verhandlungen aufgerufen: “Wenn man die Realität objektiv betrachten würde, sähe man die Zerstörung die der Krieg dem gemarterten Volk täglich bringt – aber auch der ganzen Welt – und man sähe: Die einzige Sache, die vernünftigerweise zu tun ist, ist damit aufzuhören und zu verhandeln”, sagte das Kirchenoberhaupt nach seinem sonntäglichen Mittagsgebet im Vatikan

Quelle
Angelus mit dem Papst: Die Katechese im Wortlaut – Vatican News
Pastoralreise in die Ukraine, 2001 | Johannes Paul II. (vatican.va)

Brief an Seine Seligkeit Volodymyr, Metropolit von Kiew 

Stefanie Stahlhofen – Vatikanstadt

Er habe auch während seiner Kanadareise in der vergangenen Woche stets für das ukrainische Volk, das “angegriffen und gemartert wird”, gebetet, berichtete Papst Franziskus. Das Kirchenoberhaupt äusserte die Hoffnung:

“Möge Klugheit walten und konkrete Friedens-Schritte inspirieren” und versicherte, er bete für eine “Befreiung von der Geissel des Krieges”.

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Papst reist im September nach Kasachstan

Papst Franziskus wird Mitte September nach Kasachstan reisen. Das hat das vatikanische Presseamt an diesem Montag offiziell bestätigt

Quelle
Vatikan/Kasachstan: Papstreisepläne bestätigt – Vatican News
Kasachstan sieht sich als führend im interreligiösen Dialog (novastan.org)
Erstes Parlament der Weltreligionen – Wikipedia
Nur-Sultan – Wikipedia
Johannes Paul II. und Solidarność – Entdeckungen (herder-institut.de)

Eine kurze Erklärung, die auch auf Russisch publiziert wurde, nennt die Reisedaten 13. bis 15. September. Der Papst wolle in der Hauptstadt Nur-Sultan am siebten “Kongress der Führer der grossen und der traditionellen Religionen” teilnehmen.

Von seinem Reisewunsch hatte Franziskus schon früher gesprochen; das Kommuniqué des Presseamtes ist nun die offizielle Ankündigung der Reise. Es wird die zweite Reise eines Papstes in das Land, das an China und Russland grenzt: Pastoralbesuch in Kasachstan und Apostolische Reise nach Armenien, 2001 | Johannes Paul II. (vatican.va).

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Ukraine: “Jedes Leben zählt” *UPDATE

“Jedes Leben zählt”: Mit einem dringlichen Appell an den Westen, die Menschen in den Kriegsgebieten in der Ukraine nicht im Stich zu lassen, hat sich der griechisch-katholische Bischof von Charkiw an die Öffentlichkeit gewandt

Quelle
Papst Franziskus an ukrainische Bischöfe: “Ich verbinde mich geistig mit eurem Leiden” (catholicnewsagency.com)
Ukraine: Ausländische Schiffe treffen zum Getreidetransport ein
Lackner und Krautwaschl in Lemberg: “Gott schütze die Ukraine!”
*Ö/Ukraine: “Die Hilfe kommt an” – Vatican News

Viele der verbliebenen Bewohner Charkiws seien vollständig von humanitärer Hilfe abhängig, so Bischof Vasyl Tuchapets. Im Kathpress-Interview warnte er ausserdem vor einer weiteren Katastrophe im kommenden Winter. Es gebe kaum eine Wohnung mit intakten Fenstern. Derzeit sei eine Reparatur oder ein Einbau neuer Fenster aber sinnlos, da die Russen ständig die Wohngebiete bombardieren und alles wieder zerstörten. Es brauche zudem bald warme Kleidung, Schlafsäcke, aber auch Medikamente und andere medizinische Hilfsgüter sowie ständig Lebensmittelhilfe.

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‘Papst könnte im August nach Kiew reisen’

Vatikan-Aussenminister: Papst könnte im August nach Kiew reisen – Vatican News

Polen: Erzbischof empfiehlt dem Vatikan andere Russland-Politik
Gallagher in der Ukraine: Der territorialen Integrität verpflichtet
Gallagher: “Kultur des Friedens in Europa erneuern”

Papst Franziskus könnte noch im August in die Ukraine reisen. Das sagte der vatikanische Aussenminister, Erzbischof Paul Gallagher. Das Kirchenoberhaupt sei überzeugt, “dass ein Besuch eine positive Wirkung haben könnte”.

Der Aussenbeauftragte des Vatikan äusserte sich gegenüber der italienischen Tagesschau TG1 am Freitagabend: “Der Papst”, so Gallagher, “ist sehr davon überzeugt, dass ein Besuch von ihm auch positive Auswirkungen haben könnte. Er hat gesagt, dass er in die Ukraine reisen wird, und er hat sich stets bereit gezeigt, Moskau zu besuchen und auch mit den russischen Behörden zusammenzutreffen.” Auf die Frage, ob die Reise nach Kiew tatsächlich nach seiner Rückkehr aus Kanada, wo Franziskus in der letzten Juliwoche sein wird, stattfinden könnte, antwortete der Erzbischof: “Ja, ich glaube, dass wir nach seiner Rückkehr aus Kanada beginnen werden, die Möglichkeiten wirklich zu prüfen.”

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Ukraine – ‘Caritas Mariupol’

“Caritas Mariupol” hilft noch von der Ferne der gemarterten Stadt – Rostyslav Spryniuk, ein griechisch-katholischer Priester, musste von Mariupol nach Saporischschja wegziehen und erzählt uns, wie er sich als Vertriebener weiterhin für die Bedürfnisse der Menschen einsetzt. Der “Priester”, so wiederholt er, “muss dorthin gehen, wo er gebraucht wird”

Quelle

Mario Galgano und Svitlana Duckhovych- Vatikanstadt

Alles, was die Einwohner von Mariupol während der russischen Bombardierung der Stadt erlebt haben, war eine Beleidigung ihrer Würde, und die erste Geste der Barmherzigkeit gegenüber den Menschen, denen es gelungen sei, vor der Gewalt zu fliehen, müsse darauf abzielen, diese Würde wiederherzustellen, so Spryniuk. Es gehe nicht nur um die Bereitstellung von Unterkünften, Lebensmitteln, Medikamenten usw., sondern auch um geistige und psychologische Unterstützung. Es gehe um die Möglichkeit, Geld zu verdienen. Dies sagte ein griechisch-katholischer Priester in einem Interview mit Radio Vatikan, der die Ereignisse hautnah miterlebt hatte: Er war seit 2010 in Mariupol tätig, wo er auch die örtliche Caritas leitete, und musste am 16. März mit seiner Familie die Stadt verlassen. Rostyslav Spryniuk ist nach Saporischschja umgezogen, wo er in einer der griechisch-katholischen Kirchengemeinden untergebracht ist und wo die Caritas Mariupol, für die er weiterhin arbeitet, angesiedelt wurde.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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