Suchergebnisse für: Bischöfe

Europäische Bischöfe beraten über Neuevangelisierung

 Neuverbreitung und Neuentdeckung des Evangeliums

Seit Donnerstag tagt der Rat der Europäischen Bischofskonferenzen in der albanischen Hauptstadt Tirana. Die Gespräche drehen sich vor allem um die Neuevangelisierung, auch im Hinblick auf die Synode im Oktober nächsten Jahres, die Papst Benedikt XVI. zu diesem Thema einberufen hat. Der Erzbischof von Budapest und Präsident des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen, Kardinal Peter Erdö, hat mit Radio Vatikan über das Thema “Neuevangelisierung” gesprochen:

“Hier in Albanien können wir natürlich nicht über dieses Thema reden, ohne über das Schicksal der Märtyrer zutiefst gerührt zu sein. Dieses traurige Experiment aus der Zeit der Kommunisten, die den Atheismus zur Staatsreligion machten und damit die Freiheit jeder religiösen Konfession beschnitten. Wir erinnern an die Märtyrer dieses Landes, die durch ihr Schicksal eine Quelle der Kraft für das heutige Europa geschaffen haben. Für uns alle, die wir in den jeweiligen Ländern arbeiten.”

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Sind unsere Bischöfe wirklich Freunde?

Die Methode von Johannes Don Bosco war einfach:

Er bot den Jugendlichen eine Freundschaft an, echt menschliche Liebe, getragen von der Vernunft und gelebt im christlichen Glauben. Und siehe da: Diese Methode war äusserst erfolgreich.

Die Tagespost, 30.08.2011 11:20 Römische Warte, von Guido Horst

Johannes Bosco (1815-1888) oder kurz Don Bosco, der sich in Turin um verwahrloste Jugendliche kümmerte und den Orden der Salesianer gründete, ist ein Heiliger der Freundschaft. Damit wären wir wieder bei dem Thema, mit dem wir im letzten Eintrag über Ignatius von Loyola aufgehört haben. Don Boscos Pädagogik war eine ganz andere als die seiner Zeit: Er setzte nicht auf Strafe und Unterdrückung, glaubte nicht an das Schlechte im (jungen) Menschen, sondern bot diesen eine Freundschaft an. Echt menschliche Liebe, getragen von der Vernunft und gelebt im christlichen Glauben. Auf den ersten Blick, ich schrieb es zuletzt, mag einem das Leben eines Ignatius von Loyola asketisch, hart und soldatisch vorkommen. Wie schön ist es aber, den Weg der Nachfolge mit Freunden zu gehen. Weiterlesen

Vier Bischöfe begleiten die Jugendlichen nach Spanien

Präsenz der Schweizer Kirche in Madrid

Schweizer Bischöfe, 27.07.2011

Wenn sich vom 15. bis 21. August in Madrid hunderttausende Jugendliche zum Weltjugendtreffen und zur Begegnung mit dem Papst zusammenfinden, wird dort auch die Schweizer Kirche stark vertreten sein. Nicht nur Jugendbischof Marian Eleganti von Chur, sondern auch die Bischöfe Pier Giaccomo Grampa von Lugano, Vitus Huonder von Chur sowie Weihbischof Martin Gächter von Basel begleiten die rund 1300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Schweiz  auf ihrer Reise nach Spanien.

Quelle: Schweizer Bischöfe
Postkarten.des.Bischofs. Schweizer Bischofskonferenz

Bischöfe zufrieden mit Start des Dialogsprozesses

Erzbischof Zollitsch: “Positive Zwischenbilanz”

Bonn, kath.net/KAP, 10. Juli 2011

Erzbischof Zollitsch zieht nach Auftakt mit 300 Vertretern aus Diözesen, Orden, Hochschulen und Verbänden positive Zwischenbilanz

Mit einem positiven Fazit haben die katholischen Bischöfe in Deutschland die Auftaktveranstaltung zu dem von ihnen angestossenen Dialog über die Zukunft der Kirche beendet. Er stelle eine “neue Kommunikations- und Sprachfähigkeit” in der Kirche fest, sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, am Samstag der deutschen Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) in Mannheim.

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Frankreich: Bischöfe gegen Eugenik

Diskussion um “Designerbabys”

Radio Vatikan, 12.02.2011

Die Diskussionen in Frankreich nach der Geburt des ersten sogenannten “Designerbabys” gehen weiter: Nachdem die Bischöfe die zweckgebundene in-Vitro-Zeugung eines Kindes kritisiert hatten, wurde die Kirche von Politikern und Wissenschaftlern als “rückständig” bezeichnet. Der für Bioethik zuständige Bischof Pierre d’Ornellas verteidigt die katholische Kirche im Interview mit Radio Vatikan: Die Kirche verfolge immer ein Ziel: das Leben eines jeden Menschen zu verteidigen.

Schwächere Menschen zur Heilung anderer zu benutzen, verstösst gegen die Würde des Menschen. Ein Kind nur für eine Behandlung zu zeugen, zollt seiner Würde nicht den nötigen Respekt. Was wird das Kind dazu sagen, wenn es erfährt, dass es nur ein “Medikamentenbaby” ist?” Weiterlesen

PID: Bischöfe bestürzt

Meisner: “Elternglück mit Tötung erkauft”

Overbeck: “Kein Recht auf gesundes Kind” – Genn: “Dammbruch”

Berlin (DT/om/pd), 08.07.2011

Mit Enttäuschung und heftiger Kritik hat die katholische Kirche in Deutschland auf die begrenzte Zulassung der Präimplantationsdiagnostik (PID) durch den Deutschen Bundestag am Donnerstag reagiert. Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Freiburgs Erzbischof Robert Zollitsch, sagte in einer Stellungnahme (Donnerstag): “Wir bedauern die heutige Entscheidung zur PID zutiefst; umso mehr drängen wir nun mit Nachdruck darauf, die im Gesetz erwähnten Ausnahmefälle, in denen die PID nicht rechtswidrig sein wird, eng zu umgrenzen, um die willkürliche Anwendung und die Gefahr einer immer weiteren Ausdehnung der Anwendungsfälle der PID auszuschliessen. Das nun beschlossene Gesetz wirft neue Fragen auf. Beispielsweise ist nicht geklärt, ob den Eltern die bei der Untersuchung durch Zufall miterhobenen sogenannten Nebenbefunde (zum Beispiel das Geschlecht) mitgeteilt werden.”

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Vesperfeier mit Bischöfen, Priestern, Ordensleuten und Seminaristen

Gebet am Grab des Seligen Alojzije Viktor Stepinac

Ansprache von Papst Benedikt XVI., Mariä-Himmelfahrts-und Stephanus-Kathedrale
Sonntag, 5. Juni 2011

Liebe Mitbrüder im bischöflichen und im priesterlichen Dienst,
liebe Brüder und Schwestern!

Ich danke dem Herrn für diese Begegnung im Gebet, die mir erlaubt, einen besonderen Moment der Gemeinschaft mit euch Bischöfen, Priestern, Personen geweihten Lebens, Seminaristen, Novizen und Novizinnen zu erleben. Ich grüsse euch alle von Herzen und danke euch für das Zeugnis, das ihr der Kirche gebt, wie es die Jahrhunderte hindurch viele Hirten und Märtyrer in diesem Land getan haben – vom heiligen Domnius bis zum seligen Kardinal Stepinac, bis zum verehrten Kardinal Kuharić und vielen anderen. Ich danke Kardinal Josip Bozanić für die freundlichen Worte, die er an mich gerichtet hat. Heute abend wollen wir in Andacht und Gebet des seligen Alojzije Stepinac gedenken, des furchtlosen Hirten, eines Vorbilds an apostolischen Eifer und christlicher Standhaftigkeit, dessen heroisches Leben noch heute den Gläubigen der kroatischen Diözesen Licht spendet und ihren Glauben und ihr kirchliches Leben trägt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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