Suchergebnisse für: Gebet für nahen Osten

Botschaft von Papst Franziskus zum XXIX. Weltjugendtag

“Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehört das Himmelreich” (Mt 5,3)

Quelle

Liebe junge Freunde,

tief in mein Gedächtnis eingegraben ist die ausserordentliche Begegnung, die wir in Rio de Janeiro während des XXVIII. Weltjugendtags erlebt haben: ein grosses Fest des Glaubens und der Brüderlichkeit! Die guten brasilianischen Menschen haben uns mit weit offenen Armen empfangen, wie die Christus-Statue, die von der Höhe des Corcovado aus die grossartige Szenerie des Strandes von Copacabana beherrscht. An der Küste des Meeres hat Jesus seinen Ruf erneuert, damit jeder von uns sein missionarischer Jünger wird, ihn als den kostbarsten Schatz seines Lebens entdeckt und mit den anderen teilt, mit Nahen und Fernen, bis an die äussersten geographischen und existenziellen Ränder unserer Zeit.

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Heiliger Stuhl und Iran

“Heiliger Stuhl und Iran zusammen für den Frieden in der Welt”

(Zweiter Teil)

Interview mit Mohammad Taher Rabbani, iranischer Botschafter beim Heiligen Stuhl, über interreligiösen Dialog und das Genfer Atomabkommen.

Rom, Federico Cenci

Wie ist die Lage der Christen in der Islamischen Republik Iran? Welche Rechte werden ihnen zugestanden? Und wie ist, jenseits der Gesetzeslage, die wirkliche Beziehung zwischen ihnen und der muslimischen Bevölkerung?

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“Jesus kam auf seiner Flucht durch Gaza”

“Man darf die Dinge nicht durcheinanderbringen!”

Die Flucht nach ÄgyptenDie Kirche feiert an diesem Zweiten Weihnachtstag nicht nur das Kind in der Krippe, sondern auch einen Märtyrer: den heiligen Stephanus. Dieses liturgische Zusammenspiel von Freude und Drama lenkt den Blick auf die oft schwierigen Umstände, unter denen Christen ausserhalb Europas Weihnachten begehen. In einem Stadtviertel von Bagdad, der Hauptstadt des Irak, explodierte am Ersten Weihnachtsfeiertag eine Bombe, etwa vierzig Menschen kamen ums Leben – und weil in der Nähe des Anschlagortes eine Kirche liegt, war sofort die alte Angst vor Christenverfolgung an Euphrat und Tigris wieder da. Aber dem widerspricht der chaldäische Weihbischof von Bagdad, Shlemon Warduni, entschieden:

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Ein stillschweigender Völkermord

Die Auslöschung des Christentums im Orient bringt auch moderate Muslime in Bedrängnis

La Salette Tränen der Königin der Propheten– Flammende Appelle bei einem Aktionstag in Wien. Von Stephan Baier

Die Tagespost, 11. Dezember 2013

Es kommt bei Pressekonferenzen selten vor, dass sich die interessierten Zuhörer verschreckt abwenden. Die Videos aber, die Schwester Hatune Dogan vorführt, sind zu erschütternd: Da wird in Nahaufnahme gezeigt, wie vermummte Islamisten einen jungen Christen zu Boden werfen und ihm mit einem Messer die Kehle durchtrennen. Das Christenblut werde in kleine Ampullen abgefüllt und für je 100 000 Dollar nach Saudi-Arabien verkauft, erklärt die syrisch-orthodoxe Ordensfrau.

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Asien/Syrien – Gregorios III. Laham

“In Maalula gibt es wahre Märtyrer”

Quelle: Fides Dienst Syrien
Syrien: Ordensschwestern verschleppt
Maalula

Damaskus, Fidesdienst, 3. Dezember 2013

 – “Wir werden in diesem gesegneten Land bleiben, auch wenn es zum Martyrium führen wird. Dies war bereits für einige unsere Gemeindemitglieder der Fall: in Maalula, mussten die drei Christen Michael Taalab, Antonios Taalab und Sarkis Zakhem sterben. Sie sind wahre Märtyrer, denn sie wurden ermordet, weil sie ihren Glauben nicht verleugnen wollten”: so Gregorios III. Laham, melkitischer Patriarch von Antiochien und dem Ganzen Orient mit Sitz in Damaskus in einem Schreiben an den Fidesdienst.

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Papstappell für Syrien

“Bewahre sie vor Verzweiflung!”

Papst Franziskus ruft von neuem zu einem Ende der Gewalt in Syrien auf. Im Vatikan hiess er am Samstag griechisch-melktische Katholiken unter der Leitung ihres Patriarchen Gregorios III. Laham willkommen; der Patriarch von Antiochien residiert in Syriens Hauptstadt Damaskus. Die Menschen in Syrien machten “seit langer Zeit schwere Prüfungen” durch, so Papst Franziskus.

Ich bete für alle, die das Leben verloren haben, und für ihre Angehörigen. Möge der Herr die Tränen seiner Kinder trocknen; die Nähe der ganzen Kirche tröste sie in der Angst und bewahre sie vor der Verzweiflung!”

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Benedikt XVI. will nicht in den Irak

“Freundschaftsbesuch” bei Benedikt

Mehrere Patriarchen aus dem Nahen Osten haben vor ein paar Tagen den emeritierten Papst Benedikt in den Vatikanischen Gärten besucht. Das erzählte der chaldäische Patriarch aus dem Irak, Erzbischof Louis Raphael I. Sako, der Nachrichtenagentur apic. Die Patriarchen hatten in Rom an der Vollversammlung der Ostkirchen-Kongregation teilgenommen. Danach seien sie zu einem “Freundschaftsbesuch” bei Benedikt gewesen. Der emeritierte Papst habe ihm gesagt, er bete jeden Tag für den Irak, Syrien und den ganzen Nahen Osten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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