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“Gott ist grösser als unsere Logik”
Kein Debattierklub, sondern Handlungsraum des Heiligen Geistes
Quelle
KathTube: Bischofssynode – 1. Sitzung – Teil 1 – Mit Ansprache von Papst Franziskus
Kein Debattierklub, sondern Handlungsraum des Heiligen Geistes: Was die Synode ist und was sie nicht ist, hat Papst Franziskus den Teilnehmenden der Synode 2015 zu Ehe und Familie in seiner Eröffnungsansprache dargelegt. Er ermunterte zu offenem Reden, inhaltliche Fragen nahm er nicht vorweg. Der Papst lud namentlich die Bischöfe dazu ein, nicht den Mut zu verlieren, weder “angesichts der Verführungen der Welt” noch “angesichts der Verhärtung einiger Herzen, die trotz guter Absichten die Menschen von Gott entfernen”. Das Glaubensgut der Kirche sei “kein Museum”, sondern eine “lebendige Quelle”. In den kommenden drei Wochen wird Franziskus an allen Tagen der Plenardebatten als Hörender anwesend sein, aber nicht mehr selbst das Wort ergreifen. Die XIV. Ordentlichen Generalversammlung der Bischofssynode tagt bis 24. Oktober zum Thema “Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute”.
Die blutbefleckte weisse Soutane
19. Juli 1943: Die Ewige Stadt unter den Bomben der alliierten Truppe
Quelle
Rezension: Dunkle Wolken über Rom
Papst Pius XII.: Weitere Beiträge (58)
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 19. Juli 2015
Drei Jahre liegt es zurück, dass das Königreich Italien an der Seite Hitlers in den Krieg gezogen ist. Am 10. Juni 1943 verkündete der “Duce” Benito Mussolini vom Balkon des “Palazzo Venezia” auf dem gleichnamigen Platz der Menge seinen Entschluss, sich dem anzuschliessen, was als eine der grössten Katastrophen für den europäischen Kontinent und die Welt in die Geschichte eingehen wird. 1943 und 1944 müssen dann Italien und besonders Rom den Gipfel des Schreckens erleben, in das sie durch den Grössenwahn der Faschisten und durch das verbrecherische Gebaren der Nationalsozialisten gestürzt worden waren: die verheerenden Luftangriffe der alliierten Truppen auf das Land und die Stadt sowie die Besetzung Roms durch die Deutschen.
Die Kirchen in der Schweiz sind Scheinriesen
Es wird Zeit, diese Entwicklungen in Kirche und Staat zur Kenntnis zu nehmen
Und das bedeutet: Man muss die verbliebenen Indianer zählen, nicht länger die kirchlichen Strukturen. Gastkommentar von Generalvikar Martin Grichting
Chur, kath.net/Tagesanzeiger, 24. Juni 2015
Kürzlich hat der frühere Basler Münsterpfarrer Bernhard Rothen davon gesprochen, reformierte Kirchenleute seien “Häuptlinge ohne Indianer”. Nach so viel Ehrlichkeit von reformierter Seite darf man sich katholischerseits nicht lumpen lassen. Und es ist auch gar nicht schwierig, da mitzuhalten. Denn die Schweizer Bischofskonferenz hat bekanntlich zu Händen der römischen Bischofssynode über Ehe und Familie zwei Umfragen bei ihren Gläubigen durchführen lassen. Was da über den Zustand der katholischen Kirche in der Schweiz zu Tage gefördert wurde, zeigt ein ähnliches Bild wie bei den Reformierten. Einer italienischen Nachrichtenagentur blieb angesichts der schieren Abständigkeit hiesiger Kirchenmitglieder von zentralen Inhalten der katholischen Glaubenslehre schlicht die Frage, was denn von der katholischen Kirche in der Schweiz noch übriggeblieben sei.
Im Meer schwimmen Krokodile
Im Meer schwimmen Krokodile -: Eine wahre Geschichte
Als Enaiat eines Morgens erwacht, ist er allein. Er hat nichts als seine Erinnerungen und die drei Versprechen, die er seiner Mutter gegeben hat. Mit dem Ziel, ein besseres Leben zu finden, begibt er sich auf eine lange Reise Richtung Westen. Er durchwandert die Länder des Ostens bis nach Europa. Er reist auf Lastwagen, arbeitet, schlägt sich durch, lernt das Leben von seiner grausamen Seite kennen. Und trotzdem entdeckt er, was Glück ist … Fabio Geda erzählt die wahre Geschichte des zehnjährigen Enaiatollah Akbari in einem kurzen und zu Herzen gehenden Buch: eine Geschichte, die uns den Glauben an das Gute zurückgibt.
Pressestimmen
Ein “Fänger im Roggen”, jedoch aus dem Haus des Islam. Ein atemberaubendes Buch, tief und ungeheuer reich. (Paul Badde / Die Welt)
“Ein Roman voller Poesie, dennoch erzählt er nüchtern, ohne Larmoyanz – und genau deswegen trifft er mitten ins Herz.” (Bayern 2 “Favoriten”)
Papst Franziskus kommt nach Bosnien
“Die Mächtigen dieser Welt dachten, dass ich übertreibe”
Papst Franziskus kommt nach Bosnien, um einer verwundeten Kirche seine Unterstützung zu geben, sagt der Erzbischof von Sarajevo und Vorsitzende der Bischofskonferenz Bosnien-Herzegowinas, Kardinal Vinko Puljic, im Interview der “Tagespost”.
Von Stephan Baier
Die Tagespost, 30. April 2015
Papst Franziskus besucht am 6. Juni Sarajevo, die Hauptstadt Bosnien-Herzegowinas. Warum? Was ist der Anlass oder Grund für diese Ein-Tages-Reise?
Papst Franziskus ist mit der Situation der katholischen Kirche in Bosnien-Herzegowina vertraut, wo die Zahl der Katholiken im Vergleich zur Vorkriegs-Situation halbiert worden ist.
Josef Ratzinger und das Erzbistum München und Freising
Josef Ratzinger und das Erzbistum München und Freising: Quelle/Bestellung
Dokumente und Bilder aus kirchlichen Archiven, Beiträge und Erinnerungen
“Wir sind Papst” – vor allem die Bayern. Der Heilige Vater pflegt sehr enge Kontakte zu Bayern, insbesondere zur Erzdiözese München und Freising. Das Archiv der Erzdiözese präsentiert zu seinem Besuch Schätze aus seinen Beständen, die diese enge Verbundenheit dokumentieren.
Joseph Ratzinger, seit dem 19. April 2005 Papst Benedikt XVI., ist auf vielfache Weise mit dem Erzbistum München und Freising verbunden – als Zögling des Erzbischöflichen Studienseminars Traunstein und des Klerikalseminars Freising, Student an der Universität München, Priester der Erzdiözese, Dozent und Professor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Freising und Erzbischof von München und Freising in den Jahren 1977-1982.
Das Antlitz der Heiligen führt zu Gott
“Seid heilig, denn ich bin heilig“, heisst es im ersten Petrusbrief”
Von Alexander Pschera
Die Tagespost, 17. April 2015
“Seid heilig, denn ich bin heilig”, heisst es im ersten Petrusbrief. Das ist eindeutig. Das ist klar. Das ist unmissverständlich. Jeder weiss, was damit gemeint ist. Und doch scheinen diejenigen, die diesem Wort des Herrn bedingungslos folgten, die es umsetzten, die Heiligen der katholischen Kirche also, ganz grundlegend, fundamental andere Menschen zu sein als wir. Sie sind fraglos mitten unter uns, aber zugleich sind sie es auch wieder nicht, sie sind nah und unnahbar, in unser konkretes Leben integriert und diesem zugleich weit entrückt. Sie sind Anwesende und Abwesende zugleich.
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