Suchergebnisse für: Bischof Rudolf Voderholzer

Differenzierte Betrachtung ‘Beschluss zum Thema Sterbehilfe’

Bischof Dr. Rudolf Voderholzer zum Beschluss des Bundestages zum Thema Sterbehilfe vom 6. November 2015

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Das Abstimmungsergebnis des deutschen Bundestages vom 6. November 2015 zur Frage der Sterbehilfe muss differenziert betrachtet werden. Was war politisch möglich und mehrheitsfähig? Und was war unter der Rücksicht eines umfassenden Lebensschutzes maximal zu erhoffen?

Der mehrheitlich verabschiedete Gesetzesentwurf stellt die geschäftsmässige Suizidbeihilfe unter Strafe und sorgt dafür, dass “Suizidbeihilfe-Firmen”, wie wir sie aus der Schweiz kennen, in Deutschland keine Arbeitsgrundlage haben. Insofern ist das Gesetz zu begrüssen.

Was aber den Lebensschutz insgesamt betrifft, muss befürchtet werden, dass das neue Gesetz nur eine sehr schwache Hürde ist auf einer insgesamt abschüssigen Bahn.

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Vom Niedergang der deutschen Teilkirche und den Gründen dafür

Wir erleben in unseren Tagen einen erschreckenden Niedergang der deutschen Teilkirche

MammonQuelle

Wir erleben in unseren Tagen einen erschreckenden Niedergang der deutschen Teilkirche. Das Ausmass der Austritte hat einen Punkt erreicht, an dem die deutsche Teilkirche dringend innehalten sollte und eine Bestandsaufnahme durch die Bischöfe unerlässlich ist. Das Erschreckende an der ganzen Entwickelung ist, dass nun in grosser Zahl die alte Generation austritt, die eigentlich noch einen katechetischen Religionsunterricht nach der Lehre der Kirche genossen haben sollte. Neben den Massenaustritten von Laien ist ein besonderes Alarmzeichen, dass viele Priester ihr Amt verlassen, ins Ausland flüchten oder sich in Nischenpositionen zurückziehen, weil sie dem Stress und der unseligen Ordinariatsbürokratie mit ihrem kirchenfernen Tun entfliehen wollen. Hier tut sich besonders das älteste deutsche Bistum Trier hervor, das sich so gut wie gar nicht um seine Priester kümmert und dem entsprechend auch viel zu wenig um seine Gemeinden.

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“Möge dieser Tag den Glauben stärken!”

Tausende Gläubige bei Arberkirchweih 2015

BergpredigtRegensburg, 25. August 2015, zenit.org, Staff Reporter

“Ich habe schon viel von der Arberkirchweih gehört und gelesen, aber das was ich sehe, übertrifft all meine Erwartungen” gestand Bischof Dr. Rudolf Voderholzer am Sonntagmorgen hoch oben auf dem höchsten Berg des Bayerischen Waldes. Der Diözesanbischof war zur traditionellen Arberkirchweih gekommen und konnte mit rund 10.000 Gläubigen den Pontifikalgottesdienst feiern.

Bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen waren die Pilger, darunter viele Trachtengruppen, Bergwachtler, Waldvereinssektionen mit  Fahnen und unzählige Wallfahrer, von allen Seiten herbeigeströmt: Die einen waren als Wanderer stundenlang unterwegs, die anderen waren mit der Arberbergbahn nah ans Ziel des Arberplateaus zur Feier der Heiligen Messe gebracht worden. Auch Bischof Rudolf erklomm den letzten Teil des Gipfels bis zur Arberkirche  gemeinsam mit Pfarrer  Dr. Dr. Emeka Ndukaihe, Staatsminister Helmut Brunner und dem Geschäftsführer der Bergbahn Thomas Liebl  zu Fuss und nutzte dabei die Gelegenheit zu einem herzlichen “Grüss Gott” für und mit den Pilgern.

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Wiederverheiratete Geschiedene

Wiederverheiratete Geschiedene: Skepsis bei Oster und Voderholzer

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Seit der Königsteiner-Erklärung hat die deutsche Kirche ihren klaren Blick verloren
Königsteiner Erklärung
Kölner Erklärung

Die Bischöfe Voderholzer und Oster werden keiner Regelung zustimmen, die die Unauflöslichkeit der Ehe in Frage stellen – Deutsche Bischöfe in der Frage nicht einig, eine Mehrheit spricht sich für Sakramentenzulassung in Einzelfällen aus.

Passau, kath.net/KNA, 23. Dezember 2014

Die katholischen Bischöfe von Passau und Regensburg haben mit Blick auf eine mögliche Zulassung wiederverheirateter Geschiedener zur Kommunion die Unauflöslichkeit der Ehe betont. Aus theologischen Gründen sehe er derzeit noch keine mögliche Regelung zu einer Wiederzulassung, die nicht gleichzeitig die Lehre von der Unauflöslichkeit der Ehe in Zweifel ziehen würde, sagte der Passauer Bischof Stefan Oster der “Passauer Neuen Presse” (Dienstag).

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‘Theologie des Leibes’ Schatz den es zu heben gilt

Küng: ‘Theologie des Leibes’ ist Schatz, den es zu heben gilt

Heilige FamilieQuelle
Hochschule Heiligenkreuz:
Studiengang ‘Theologie des Leibes’

Familienbischof der Österreichischen Bischofskonferenz würdigt bei Tagung “Liebe, Leib und Leidenschaft” in Eichstätt von Johannes Paul II. entwickelten Ansatz.

Eichstätt, kath.net/KAP/red, 14. November 2014

Die von Papst Johannes Paul II. entwickelte “Theologie des Leibes” ist ein “Schatz, den es zu heben gilt”: Das betonte Klaus Küng, Familienbischof der Österreichischen Bischofskonferenz und St. Pöltner Diözesanbischof am Freitag bei der Tagung “Liebe, Leib und Leidenschaft” an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, die bis Sonntag diesen vom Wojtyla-Papst entwickelten theologischen Ansatz beleuchtet.

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Zur Seelsorge wiederverheiratet Geschiedener

Zur Seelsorge wiederverheiratet Geschiedener: Dokumente, Kommentare und Studien der römischen Glaubenskongregation

Erzbischof Müller: Glaubenspräfekt: Zum Thema

Kurzbeschreibung

Es finden sich hier eine Reihe von einschlägigen Beiträgen des Lehramtes, wie z. B. das Schreiben der Glaubenskongregation an die Bischöfe der katholischen Kirche über den Kommunionempfang von wiederverheirateten, geschiedenen Gläubigen. Diesen Texten geht eine Einführung von Joseph Kardinal Ratzinger, dem damaligen Präfekten der Glaubenskongregation, voran, in der er die Lehraussagen in Thesen zusammenfasst, die wichtigsten Einwände gegen die Lehre nennt und Antwort auf diese Einwände gibt. Es folgen Kommentare zum Schreiben der Glaubenskongregation und Studien zu einzelnen Aspekte des Themas.

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Papstschreiben in autorisierter Übersetzung “Die frohe Botschaft Jesus”

Papstschreiben erscheint am 13. Dezember in autorisierter Übersetzung

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St. Benno-Verlag

Beim Leipziger Sankt Benno Verlag erscheint das neue Schreiben des Papstes unter dem Titel “Die frohe Botschaft Jesus” bereits am 13. Dezember

Leipzig, kath.net, 5. Dezember 2013

Zu einer neuen Freude an der frohen Botschaft Christi will Papst Franziskus in seinem zweiten Lehrschreiben aufrufen – eine Freude, die die Kraft hat, nach aussen zu wirken, die sich Nichtchristen, Bedürftigen und Entmutigten annimmt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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