Suchergebnisse für: Hl. Geist
Papstmesse am Hochfest der Hl. Apostel Petrus und Paulus
Eucharistiefeier mit Überreichung des Palliums an die neuen Metropolitan-Erzbischöfe
Predigt von Papst Benedikt XVI.
Vatikanische Basilika, Freitag, 29. Juni 2012
Meine Herren Kardinäle,
verehrte Mitbrüder im bischöflichen und priesterlichen Dienst,
liebe Brüder und Schwestern!
Wir sind um den Altar versammelt, um in festlichem Glanz die heiligen Apostel Petrus und Paulus, die Hauptpatrone Roms, zu feiern. Unter uns weilen die im letzten Jahr ernannten Erzbischöfe der Metropolitansitze; sie haben soeben das Pallium erhalten, und ihnen gilt mein besonderer und freundschaftlicher Gruss.
Evangelium: Hochfest der Geburt des Hl. Johannes des Täufers
Evangelium nach Lukas 1,57-66.80
Für Elisabeth kam die Zeit der Niederkunft, und sie brachte einen Sohn zur Welt.
Ihre Nachbarn und Verwandten hörten, welch grosses Erbarmen der Herr ihr erwiesen hatte, und freuten sich mit ihr. Am achten Tag kamen sie zur Beschneidung des Kindes und wollten ihm den Namen seines Vaters Zacharias geben. Seine Mutter aber widersprach ihnen und sagte: Nein, er soll Johannes heissen. Sie antworteten ihr: Es gibt doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heisst. Da fragten sie seinen Vater durch Zeichen, welchen Namen das Kind haben solle. Er verlangte ein Schreibtäfelchen und schrieb zum Erstaunen aller darauf: Sein Name ist Johannes.
Hl. Johannes der Täufer
Prophet, Täufer Jesu, Märtyrer
* 24. Juni 1 v. Chr. (?) in Ein Kerem bei Jerusalem (?) in Israel † nach 29 in Jerusalem (?) in Israel
Johannes war Sohn der Elisabeth und des Zacharias, er wurde nach der Überlieferung ein halbes Jahr vor Jesus geboren.
Der schon alte Priester Zacharias, dessen Ehe lange kinderlos war, opferte im Tempel und erhielt durch den Erzengel Gabriel die Verheissung, dass ihm ein Sohn geboren werde. Zacharias zweifelte, bat um ein Zeichen und wurde vom Engel mit Stummheit geschlagen. Die dann tatsächlich in hohem Alter schwanger gewordene Elisabeth wurde in der Schwangerschaft von Maria besucht, die bei ihr blieb bis zur Geburt des Johannes. Elisabeth, nach der Geburt über die Namensgebung befragt, wusste aus ihrer Eingebung, dass der Knabe entgegen der Familientradition Johannes heissen sollte; gleichzeitig schrieb Zacharias den Namen auf eine Wachstafel, erhielt nun seine Sprache zurück und brach in den im Lukasevangelium (1, 67 – 79) überlieferten Lobgesang aus.
Move 2012: Der Heilige Geist weht durch Regensburg
Eröffnungsgottesdienst mit Weihbischof Reinhard Pappenberger
Das VII. Weltfamilientreffen in Mailand war an diesem Wochenende nicht das einzige grosse Glaubensfest. Zahllose Familien und vor allem Jugendliche strömten nach Regensburg, zur “MOVE”. Die “MOVE” 2012 fand dieses Jahr zum Thema: “Wo Gott ist, da ist Zukunft” statt und ging gestern zu Ende. Sie war ein Fest des Glaubens, ein katholisches Treffen für Kinder, Jugendliche, Familien und Erwachsene und fand bereits zum zehnten Mal in Deutschland statt, organisiert von der Apostolatsbewegung “Regnum Christi”.
Geist der Heiligkeit
Impuls zum Pfingstfest
Von Msgr. Dr. Peter von Steinitz*
Münster, 25. Mai 2012, zenit.org
Der Heilige Geist, die dritte Person des dreifaltigen Gottes, steht auf den ersten Blick ein wenig im Schatten der anderen zwei göttlichen Personen. Der hl. Josefmaria nennt ihn den “Grossen Unbekannten“” Das Wort klingt verfremdend, als wäre es ein amerikanischer Filmtitel, aber Verfremdung kommt tatsächlich immer wieder vor beim Nachdenken und Sprechen über den göttlichen Geist.
Hl. Kongregation für die Glaubenslehre
Normen für das Verfahren zur Beurteilung mutmasslicher Erscheinungen und Offenbarungen
Vorbemerkung zur Entstehung und zum Charakter der Normen
Auf der jährlichen Vollversammlung im November 1974 haben die Väter dieser Hl. Kongregation die Probleme bezüglich mutmasslicher Erscheinungen und häufig damit verbundener Offenbarungen untersucht. Sie sind zu folgenden Ergebnissen gekommen:
1. Dank der Kommunikationsmittel (Massenmedien) verbreiten sich heute Nachrichten über solche Erscheinungen schneller unter den Gläubigen als in früheren Zeiten. Darüber hinaus begünstigt und vervielfacht die heutige Mobilität Pilgerfahrten, so dass die kirchliche Autorität sich zur genannten Sache äussern muss.
Briefe d. hl. Paulus schliessen immer mit Segenswunsch
Benedikt XVI. Generalaudienz, Mittwoch, 16. Mai 2012
In der Reihe der Katechesen über das Gebet möchte ich heute zu den Gebeten des heiligen Paulus übergehen und fragen, was wir aus seinen Briefen lernen können.
Die Briefe des hl. Paulus schliessen immer mit einem Segenswunsch – das war damals allgemein üblich –, aber sie beginnen auch fast alle mit einem Dankgebet oder einem Lobpreis. Paulus unterbricht seine Ausführungen immer wieder mit Abschnitten von Segen und Dank, Lob und Bitte, mit Hymnen und Anrufungen. Diese Vielfalt weist darauf hin, dass das Beten gleichsam immer auf dem Grunde seines Denkens da ist, und zeigt auch, wie vielgestaltig es ist, wie intensiv es alle Situationen des Lebens – des einzelnen wie der Gemeinde – durchdringt.
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