Suchergebnisse für: Pau Badde

Polizei nimmt engen Vertrauten des Papstes fest

Das wird dem Papst sehr, sehr weh getan haben und weiter weh tun

Im Zusammenhang mit dem Enthüllungsskandal “Vatileaks” hat die vatikanische Polizei den Kammerdiener von Papst Benedikt XVI. festgenommen. In Kreisen wurde der Mann “Päulchen” genannt. Von Paul Badde/ Die Welt.

Rom, kath.net/Die Welt, 26. Mai 2012

Das wird dem Papst sehr, sehr weh getan haben und weiter weh tun. Und nicht nur ihm. Paolo Gabriele war bisher – so heisst es – als frommer Mann im Vatikan bekannt. Vor allem aber war er ein Teil der so genannten päpstlichen Familie, des engsten Kreises um den “Santo Padre”, wo er im Scherz auch Päulchen (Paoletto) hiess.

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Papst Benedikt steht furchtlos im ‘Lebenslänglich’ seines Amtes

Die Geheimnisse des Joseph Ratzinger

…in einem Beruf, der sich nicht einfach “lernen” lässt. Von Paul Badde / Die Welt

Rom, kath.net/DieWelt, 16. April 2012

Benedikt XVI. geht am Stock. Kein Wunder bei den 85 Jahren, die er heute vollendet. Ein Wunder ist eher, dass er sieben Jahre nach seiner Wahl zum Papst nicht längst schon auf dem Zahnfleisch geht. Die Bürde seines Amtes ist enorm, zum üblichen Verschleiss des Körpers im Alter. Sein Bruder Georg lebt ihm seit langem vor, was noch alles auf ihn zukommen könnte. Die Hüftgelenke, die Augen, die Ohren, alle Knochen. Es tut mal hier weh und mal da. Benedikt XVI. ist gesund und ordnet sein Leben höchst vernünftig, doch inzwischen ist der immer schon eher zarte Mann einer der ältesten Päpste überhaupt. Sein Vorgänger, Johannes Paul II., der Papst mit dem Sportler-Herzen, starb sechs Wochen, bevor er 85 geworden wäre. Diesen “Marathon-Mann Gottes” hat Benedikt XVI. schon im März überholt.

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Es muss kein konzentriertes Miteinander-Reden sein

Hat Beten Sinn?

Es muss kein konzentriertes Miteinander-Reden sein. Der Small Talk mit Gott ist bereits die Spende des Kostbarsten, was wir haben: unserer Zeit. Von Paul Badde/The European.

Rom, kath.net/ The European. 08.04.2012

Hat Beten Sinn? Wenn ich meinen Glauben ernst nehme, hat die Frage keinen Sinn. Beten mag Atheisten sinnlos scheinen. Christlicher Glauben ohne Gebet aber ist völlig sinnlos. Denn Beten ist ja nichts anderes als ein Sprechen mit Gott, es ist kein Gerede über ihn. Dennoch bin ich kein Experte für solche Fragen. Dass ich jemals ein andächtiger Beter war, kann ich auch nicht sagen. Mir fehlt dafür die Konzentration, von Künsten der Versenkung erst gar nicht zu reden. Weiterlesen

Wiege der Christenheit

“Die ganze Stadt ist ja eine einzigartige Ikone der Passion und Auferstehung Christi von den Toten”

Rom, kath.net, 08.04.2012, von Paul Badde (Welt am Sonntag).

Ach, Jerusalem! “Als Jesus näher kam und die Stadt sah, weinte er über sie“, sagt Lukas. In dieses Weinen lässt sich leicht einstimmen, aus vielen Gründen. Da geht es mir in Rom gerade so, wie es Axel Springer in Berlin ging, der in seinem Verlagshaus ein gewaltiges Bronzemodell der Jerusalemer Altstadt aufstellen liess, mit allen Türmen und Häusern und Hügeln und Tälern, in dem ich mit den Augen und dem Finger fasziniert verschiedene Gassen und Wege abging, bevor mich die Zeitung im Januar 2000 selbst nach Jerusalem schickte.

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Geköpfte Ministranten, Bäume voller Gehängter

Die schlimmsten Christenverfolgungen der letzten Jahrhunderte in christlichen Nationen

Die Lateinamerika-Reise des Papstes führt ihn noch vor Kuba nach Mexiko, dem Land, in dem Christen anderen Christen Schlimmes antaten und auch heute noch die Kriege der Drogenbanden alles lähmen.

Welt-online, 23.03.2012, von Paul Badde

Die schlimmsten Christenverfolgungen der letzten Jahrhunderte fanden nicht in islamischen oder hinduistischen Ländern statt, sondern in christlichen Nationen.

Dafür ist Mexiko ein Modell, wo Benedikt XVI. gelandet ist. Von dort wird er am Montag zum Missbehagen des Weissen Hauses nach Kuba  weiterreisen, jener kommunistischen Insel vor der Küste der USA, auf der Hernando Cortés sich im März 1519 mit 530 spanischen Abenteurern in die umgekehrte Richtung einschiffte, um dort das Reich der Azteken zu erobern.

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Mexiko durch persönliches Eingreifen Gottes evangelisiert

Evangelisierung gelingt nicht mit Thesenpapier, sondern noch immer nur von Herz zu Herz

Die Jungfrau von Guadalupe zeigt uns, dass “Evangelisierung nicht mit Thesenpapieren gelingt, sondern noch immer nur von Herz zu Herz“. Kath.net-Interview mit Paul Badde – Von Roland Noé

Rom, kath.net/rn, 20. März 2012

Die Jungfrau von Guadalupe zeige uns, dass “Evangelisierung nicht mit Thesenpapieren gelingt, sondern noch immer nur von Herz zu Herz”. Dies sagte Paul Badde im Blick auf die bevorstehende Lateinamerikareise von Papst Benedikt XVI. Im kath.net-Interview mit Roland Noé beleuchtet der bekannte Autor u.a.

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“Lux in Arcana”, “Licht in die geheimen Räume”

Vatikan: Zur Geheimarchivausstellung gibt es weltweit keinen Vergleich

“Lux in Arcana”, “Licht in die geheimen Räume”, so heisst die Ausstellung in vornehmer Untertreibung. Fast wundert es, dass nicht jede Vitrine von einem Schweizer Gardisten bewacht wird. Von Paul Badde / Die Welt

Rom, kath.net/Die Welt, 09. März 2012

Das Geheimarchiv des Vatikans ist so geheim wie fast alle Privatarchive. Denn das ist es zuerst: das Privatarchiv des Papstes und all seiner Vorgänger. Einerseits. Andererseits gibt es zu diesem Speicher der historischen Erinnerung weltweit keinen Vergleich. Als schlicht spektakulär muss deshalb die Ausstellung bewertet werden, in der jetzt der Vatikan bis zum 9. September 100 Originaldokumente seiner zahllosen Schätze in den Kapitolinischen Museen im schützenden Dämmerlicht zur Ansicht ausstellt. “Lux in Arcana” heisst die Ausstellung – Licht in die geheimen Räume, in vornehmer Untertreibung.

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